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Moose und Flechten (Gelesen 93999 mal)

Die Lehre von den Pflanzen - Übersetzungen aus dem Fachchinesischen, Diskussionen um Definitionen, Alltagsphänomene wissenschaftlich erklärt
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Re: Moose und Flechten

Gartenplaner » Antwort #120 am:

goworo hat geschrieben: 16. Okt 2022, 15:26
…(Bei Obstbäumen heißt es, dass Flechten ein Zeichen mangelnder Vitalität sei. Trifft das grundsätzlich zu?) …

Früher, wahrscheinlich noch aus Zeiten, wo die Luft sauberer war und die Flechten gut wuchsen, hieß es, sie wären nicht gut für die Bäume.

Dann hieß es, das das nicht stimmt, dass sie die Bäume nur als Unterlage nutzen.

In den letzten 20 Jahre habe ich ein paar Beobachtungen gemacht, aus denen sich mir etwas erschloss, woher die Ansicht gekommen sein könnte, dass es Obstbäumen schadet.

Mir fiel als erstes auf, dass Meisen und Spatzen bei mir schon seit Jahren sehr intensiv den Flechtenbelag auf den Ästen meines großen Philadelphus immer wieder durchstöbern.
Sie scheinen dort reiche Beute zu machen, wahrscheinlich kleine Insekten, die zwischen den Flechten leben.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Altvorderen annahmen, dass sich Schädlinge in den Flechten verstecken könnten, die die Ernte beeinträchtigen.

In den letzten 10 Jahren fiel mir dann weiterhin auf, dass manche sehr langsamwüchsigen Gehölze, in meinem Fall eine Kamelie und Viburnum plicatum ’Watanabe’, beide nicht so ganz wachstumsoptimal stehend, richtig pelzig mit Flechten bewachsen wurden.
Im Falle der Kamelie geht das so weit, dass Flechten anfangen, auf ihren Blättern zu wachsen :o
Und spätestens da fängt eine Beeinträchtigung der Pflanze an, die die Flechten tragen muss.
Ich denke aber, dass das eher seltene Ausnahmen sind.
Und vielleicht ist es auch mehr ein Zeichen der mangelnden Vitalität der Trägerpflanze, sehr langsames Wachstum, wenig Erneuerung der Rinde….die Flechten sind dann auf einmal schneller als das pflanzliche Wachstum.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Moose und Flechten - Buchtipp

neo » Antwort #121 am:

Bristlecone hat geschrieben: 12. Okt 2022, 20:46
Robin Wall Kimmerer: „Das Sammeln von Moos“. Eine Geschichte von Natur und Kultur.
.

Der Griff zum Schaber oder Spritzgerät, die Moose aus Ritzen verschwinden lassen, ist nach der Lektüre fast unmöglich.

Und ich überlege, mir eine besonders gute Lupe zuzulegen. ;)
Das Buch ist entspannend ruhig zu lesen. Mein Respekt vor den grünen, ganz Kleinen ist doch ziemlich gewachsen mit der Lektüre.
Es gibt im Buch eine Passage, wo sie erklärt, wieviel Winzgetier in einem muffingrossen Stück Moos haust. Und miteintrocknet im Sommer, um dann mit der Feuchtigkeit wieder aufzuleben.
Das bringe ich jetzt niemals mehr aus meinem Kopf, wenn ich das Moos halt doch manchmal kratzen muss.
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Re: Moose und Flechten

Gartenplaner » Antwort #122 am:

Z.B. Bärtierchen 8)
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Re: Moose und Flechten

neo » Antwort #123 am:

Genau. Einen hübschen bildhaften Namen haben sie auch noch mit dazu, damit sich das ganz gut einprägt.;)
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Re: Moose und Flechten

Gartenplaner » Antwort #124 am:

Sie hält sich ganz gut:

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Re: Moose und Flechten

paulw » Antwort #125 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 16. Okt 2022, 16:52
goworo hat geschrieben: 16. Okt 2022, 15:26
…(Bei Obstbäumen heißt es, dass Flechten ein Zeichen mangelnder Vitalität sei. Trifft das grundsätzlich zu?) …

Früher, wahrscheinlich noch aus Zeiten, wo die Luft sauberer war und die Flechten gut wuchsen, hieß es, sie wären nicht gut für die Bäume.

Dann hieß es, das das nicht stimmt, dass sie die Bäume nur als Unterlage nutzen.

In den letzten 20 Jahre habe ich ein paar Beobachtungen gemacht, aus denen sich mir etwas erschloss, woher die Ansicht gekommen sein könnte, dass es Obstbäumen schadet.

Mir fiel als erstes auf, dass Meisen und Spatzen bei mir schon seit Jahren sehr intensiv den Flechtenbelag auf den Ästen meines großen Philadelphus immer wieder durchstöbern.
Sie scheinen dort reiche Beute zu machen, wahrscheinlich kleine Insekten, die zwischen den Flechten leben.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Altvorderen annahmen, dass sich Schädlinge in den Flechten verstecken könnten, die die Ernte beeinträchtigen.

In den letzten 10 Jahren fiel mir dann weiterhin auf, dass manche sehr langsamwüchsigen Gehölze, in meinem Fall eine Kamelie und Viburnum plicatum ’Watanabe’, beide nicht so ganz wachstumsoptimal stehend, richtig pelzig mit Flechten bewachsen wurden.
Im Falle der Kamelie geht das so weit, dass Flechten anfangen, auf ihren Blättern zu wachsen :o
Und spätestens da fängt eine Beeinträchtigung der Pflanze an, die die Flechten tragen muss.
Ich denke aber, dass das eher seltene Ausnahmen sind.
Und vielleicht ist es auch mehr ein Zeichen der mangelnden Vitalität der Trägerpflanze, sehr langsames Wachstum, wenig Erneuerung der Rinde….die Flechten sind dann auf einmal schneller als das pflanzliche Wachstum.


Sehe ich genauso, manchmal kann man sogar ganz gut anhand des Flechtenbewuchses erkennen das eine Pflanze nicht vital ist.
Vor ca. 5 Jahren habe ich einmal einen Acer griseum reklamiert, wo Zentimetergroße Flechtenscheiben in den äußersten 5 cm der Krone saßen. Die Flechten brauchen mehrere Jahre um diese Größe zu erreichen, sprich das Teil hatte in den Jahren davor nahezu null Zuwuchs. Es ist leider trotzdem geblieben und seitdem ganze 10 cm gewachsen. War für mich vorauszusehen.

Flechtenbewuchs am stärkeren Holz hat nicht unbedingt was mit Vitalität zu tun, nicht jede Pflanze "häutet" sich gleich schnell, das gibt's große unterschiede selbst innerhalb einer Art. Außerdem spielt auch hier der Abbau von Gerbstoffen in der Borke eine Rolle. Der hängt von Regenmenge (je mehr desto besser wird ausgewaschen) und ph Wert des Staubes und Wasser ab. Lungenflechte Z.B. besiedelt nur ältere Eichen und Buchen aber schon junge Bergahorne und Eschen, die haben von Haus aus weniger saure Rinde.

Flechten und Moose auf Blättern sind übrigens ganz normal. Zumindest in den Tropen. Unsere Pflanzen halten ihr Laub meist nicht lange genug um eine sichtbare Besiedelung zu ermöglichen.
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Re: Moose und Flechten

Gartenplaner » Antwort #126 am:

paulw hat geschrieben: 5. Nov 2022, 19:48

Flechten und Moose auf Blättern sind übrigens ganz normal. Zumindest in den Tropen. Unsere Pflanzen halten ihr Laub meist nicht lange genug um eine sichtbare Besiedelung zu ermöglichen.

Interessant!
Gibt es “Gegenwehr” der besiedelten Pflanzen?
Es bedeutet doch weniger Energieproduktion für das Blatt.
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Rhytidiadelphus
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Re: Moose und Flechten

Rhytidiadelphus » Antwort #127 am:

Ich hab mich früher eine Weile mit epiphyllen Moosen beschäftigt, da ich einige Zeit in den Tropen gearbeitet habe, und da begegnen die einem häufiger (epiphyll = auf einem Blatt wachsend).

Die gibt es aber nicht ausschließlich in den Tropen. Epiphylle Flechten gibt es an der Ardèche in S-Frankreich auf Blättern von Buxus. Epiphylle Moose sind mir in Europa nur auf Tenerife im Anaga-Gebirge begegnet. Im Süden Argentiniens sind mir welche bei Bariloche in Puerto Blest (dort regnet es ca. 3000 mm) begegnet.

Ansonsten kann es auch in Mitteleuropa vorkommen, das normale Moose an sehr luftfeuchen Stellen von Zweigen von Sträuchern aus auf die Blätter wachsen. Das sind dann aber keine mehr oder weniger obligat epiphyllen Arten wie in den Tropen.

Wehren tun sich die Pflanzen da nicht. Behaarte Blätter werden aber nicht oder kaum besiedelt.

Die epiphyllen Moose sind überwiegend Lebermoose aus der Famile Lejeuneaceae. Es gibt übrigens auch ein epiphylles Lebermoos aus Ecuador/Kolumbien, das nach mir benannt ist :o ;D. Eine andere Art aus der selben Gattung ist nach meiner Frau benannt.
Die Signatur hält 2m Abstand und ist daher nicht sichtbar!
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Re: Moose und Flechten

Gartenplaner » Antwort #128 am:

Lange vernachlässigte, ewig nicht umgetopfte Buchshochstämme wiesen hier neben der Kamelie Blätter mit kleinem Flechtenbewuchs auf 8)

Danke für die Infos!
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Re: Moose und Flechten

neo » Antwort #129 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 5. Nov 2022, 22:32
Lange vernachlässigte, ewig nicht umgetopfte Buchshochstämme wiesen hier neben der Kamelie Blätter mit kleinem Flechtenbewuchs auf 8)
[/quote]
Ich meine, unser alter Buchs hat auch sowas (Flechtiges) Ob's aber wirklich an den Blättern ist, muss ich mal genauer hinschauen.
[quote author=Rhytidiadelphus link=topic=69535.msg3948404#msg3948404 date=1667683557]
Die epiphyllen Moose sind überwiegend Lebermoose aus der Famile Lejeuneaceae. Es gibt übrigens auch ein epiphylles Lebermoos aus Ecuador/Kolumbien, das nach mir benannt ist :o ;D.

Ich habe mich mega gefreut, als ich in dem Moosbuch deinen Namen erkannte. ;)
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks

Re: Moose und Flechten

Microcitrus » Antwort #130 am:

Bezüglich Algen, Moose und Flechten (sogenannten "Mischexpositionen" ) auf Fassaden gibt es bei Wikipedia einen nicht vollendeten Artikelentwurf eines mir bekannten dort gesperrten Benutzers "Algenbefall an Gebäuden" .
Vielleicht findest du bei den Quellen und Einzelnachweisen was Interessantes für dich?
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Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
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Re: Moose und Flechten

Dabra » Antwort #131 am:

Im Schwarzwald bei Lenzkirch hatte ich zum basteln Bartflechten gesammelt. Nicht viel, nur was abgerissen war. Getrocknet haben diese Flechten wunderbar gerochen. Hat das schon jemand bemerkt?

Ich werde noch aufmerksamer spazieren gehen.
Eine Flechte von der Nähe Greetsiel am Leuchtturm:
Dateianhänge
P1050940m.jpg
Liebe Grüsse, Dabra

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Re: Moose und Flechten

APO-Jörg » Antwort #132 am:

Die Fingerfrüchtige Schildflechte (Peltigera polydactyla)
Dateianhänge
20150111_133239.jpg
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
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Re: Moose und Flechten

Gartenplaner » Antwort #133 am:

Rhytidiadelphus hat geschrieben: 5. Nov 2022, 22:25... Epiphylle Flechten gibt es an der Ardèche in S-Frankreich auf Blättern von Buxus…

Ich hab den Eindruck, dass Flechten an immer mehr Stellen und immer massiver wachsen, vielleicht auch eine Folge des Klimawandels?

Vor ein paar Tagen hab ich nun auch Flechten an einer meiner Eibenhecken entdeckt - da auch verstreut auf lebenden Nadeln, was mich dann doch wieder überrascht hat.
Ähnliches war mir zwar schon bei Blättern meiner Kamelie aufgefallen, hatte ich hier auch schon erwähnt, da hatte ich es aber als „Symptom“ des ungünstigen, zu schattigen Standortes gewertet, der der Kamelie fast kein Wachstum erlaubt (und wahrscheinlich die Pflanze insgesamt geschwächt hat).
Gleiches bei den auch hier schon erwähnten, lange nicht umgetopften Buchskugelhochstämmen.

Hier ist es aber nun zwar auf älteren Nadeln einer Formschnitthecke, aber nicht irgendwo tief unten oder in der Hecke, sonder schon doch in der sonnigsten Seitenfläche und auch relativ gut sichtbar.
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Re: Moose und Flechten

thuja thujon » Antwort #134 am:

Flechten sind nicht sonderlich wärmebedürftig. Sie wachsen sich im warmem Winter einen Vorsprung raus, wenn die Pflanzen eher stagnieren.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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