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|7|3| Schneit es noch am siebten März, sticht ins Gärtnerherz der Schmerz. (bristlecone)

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Autor Thema: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße  (Gelesen 8351 mal)

Waldmeisterin

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #30 am: 12. Dezember 2021, 21:51:10 »

ok, Rechtspflegerin. Ich war bei dieser Veranstaltung derart nervös, da hätte auch das Christkind da vorne sitzen können  :-\
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Hyla

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #31 am: 12. Dezember 2021, 23:33:29 »

Wir waren vor zwei, drei Monaten bei einer Zwangsversteigerung. Das Haus war mit 79.000€ geschätzt und ging für 235.000€ weg. Wir waren auf Schnäppchenjagd und hätten die 70% geboten, aber die 235.000€ waren zuviel. Das Haus stand schon sieben Jahre oder so leer und nach dem extrem kalten letzten Winter wird alles kaputt gefroren sein. Vandalismusschäden, Garten komplett verwildert und wenn ich sage verwildert, dann ist der wirklich ein Dickicht. Meine Meinung war, daß es noch andere Baumängel hatte. Das Gebot war nach unserer Meinung der Wert nach Sanierung. Also komplett utopisch.
Es haben mehrere Bauunternehmer mitgeboten, was, wie wir nachher gehört haben, bei vielen Auktionen der Fall ist.
Die versuchen ihr Geld auf dem Bankkonto wegen Negativzinsen zu verteilen und noch ein Schnäppchen zu machen.
Wir hatten uns schon vor Corona eine Zwangsversteigerung angeschaut. Damals ging der Preis bei Weitem nicht so hoch.

Wir haben schon ein Haus mit größerem Garten, was ich damals 2005 im Internet entdeckt habe. Mir gefiel es, obwohl das Haus alt ist. Meinem Mann war es eigentlich zuviel und alle anderen hielten uns für bekloppt. Inzwischen sieht die Sache etwas anders aus.  ;D
In meiner Kindheit hatte die Familie meiner Freundin einen Schrebergarten, wo wir uns ab und zu rumtrieben. Wir haben mitten in der Stadt gewohnt und an ein Haus mit Garten war gar nicht zu denken. Mein Vater war kein Handwerker in dem Sinne, der gern am Eigenheim bastelt. Nach langem Palaver haben wir uns auch einen Schrebergarten zugelegt, der dann für meine Mutter und mich war. War eine schöne Zeit, aber die ewige Fahrerei hat genervt. Als mein Mann und ich dann soweit waren und über einen Garten nachgedacht haben, habe ich mich geweigert einen Schrebergarten zu nehmen, weil ich das Kleingartengesetz hasse. Im Gartenverein seiner Mutter mußten alle größeren Bäume gefällt werden, egal wie alt sie waren oder gesund oder ob da Falken drin nisteten. Auch Hecken sollten auf ein bestimmtes Maß runtergeschnitten werden (bei uns von 2m auf 50cm!) und es durfte kein ausländisches Gewächs gepflanzt werden, z.B. Walnüsse.
Das war mir zuviel und ich wollte lieber ein altes Haus mit viel Arbeitsbedarf, als eine Mietwohnung mit nervtötenden Nachbarn und einem Garten weit weg.
Inzwischen suchen wir ein zusätzliches uraltes baufälliges Haus mit riesigem Grundstück für unsere Obstbäume, darum die Zwangsversteigerungen.
Ich will aber auch nicht verschweigen, daß wir die ersten Jahre immer sehr knapp mit Geld waren. Ohne die damalige Eigenheimzulage und unsere Heirat wäre es manchmal sehr kritisch geworden. Aber man gewinnt im Unterschied zur Wohnung in der Innenstadt ca. 15 Jahre Lebenszeit, weil man weniger Streß und mehr Bewegung hat.
Nachbarn sind mit viel Abstand übrigens deutlich erträglicher. Wieviel Entfernung hängt von eurer Leidensfähigkeit ab.  ;)
Über meine Nachbarn weiß ich viel mehr als damals in meiner Mietwohnung. :-X

PS: Du kannst auch in den Immobilienangeboten der örtlichen Volksbanken und der Postbank suchen. Oder du läßt den Immobilienmakler der Bank für dich suchen. Der hat die Angebote schon vor sich, bevor sie im Netz erscheinen.
« Letzte Änderung: 12. Dezember 2021, 23:36:26 von Hyla »
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Staudo

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #32 am: 13. Dezember 2021, 07:59:20 »

und alle anderen hielten uns für bekloppt. Inzwischen sieht die Sache etwas anders aus.  ;D

Haltet ihr euch selbst mittlerweile auch für bekloppt ???

Ich erbte mit 21 Jahren das Grundstück meiner Großeltern, 2700 m² groß, voller Gestrüpp und Gewächshausruinen. Das Gelände war von der Kommune bereits als Eigenheimstandort überplant, eine Firma hatte konkrete Abrissabsichten für Wohnhaus und Scheune meiner Großeltern. Nur die Eigentümer störten.  ;)
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lord waldemoor

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #33 am: 13. Dezember 2021, 08:22:55 »

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Witteke

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #34 am: 13. Dezember 2021, 09:39:46 »

Zwangsversteigerungen sind öffentliche Veranstaltungen. Man kann einfach mal zu einer hingehen, wenn man ein Gefühl dafür bekommen möchte, wie das da so abläuft. Ich hab das auch schon gemacht, als wir auf Haussuche waren. Ernsthaft mitgeboten habe ich aber nie, da es leider einfach sehr oft so ist, dass man die Häuser nicht vorher besichtigen kann (ob das möglich ist, hängt von der Kooperationbereitschaft der Besitzer ab - und Besitzer, die vernüpftig und kooperativ handeln, verkaufen in aller Regel von sich aus, bevor es zur Zwangsversteigerung kommt).

Ein Haus in unserer Straße wurde vor gut 3 Jahren über eine Zwangsversteigerung verkauft. Die neuen Besitzer haben dann das Geld, was sie eigentlich für die Renovierung geplant haben, komplett für die Entrümpelung und die Entsorgung von Abfall und Altlasten aufgebraucht. Man sollte nicht unterschätzen, wie teuer so was werden kann und auch nicht, dass das auch emotional belastend werden kann. Man bekommt bei solchen Aktionen schon einen sehr tiefen Einblick in das Leben der Vorbesitzer - nicht immer will man den haben.
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Extremkompostierer

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #35 am: 13. Dezember 2021, 10:06:15 »

Ich erbte mit 21 Jahren das Grundstück meiner Großeltern, 2700 m² groß, voller Gestrüpp und Gewächshausruinen. Das Gelände war von der Kommune bereits als Eigenheimstandort überplant,

Dann bist Du inzwischen also Millionär 8)
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Hyla

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #36 am: 13. Dezember 2021, 10:13:47 »

und alle anderen hielten uns für bekloppt. Inzwischen sieht die Sache etwas anders aus.  ;D

Haltet ihr euch selbst mittlerweile auch für bekloppt ???

Für uns ist es das beste Geschäft unseres Lebens.  ;D
Der Grundstückspreis hat sich seit Kauf verdreifacht.

Bei den beiden Zwangsversteigerungen, bei denen wir waren,  war vorne als erstes eine Richterin und jetzt letztens eine Rechtspflegerin.
Man kann dann zu Beginn Fragen stellen, z.B. ob es inzwischen leer steht oder ob das Wohnrecht rausfliegt. Man muß es sich vorher auf jeden Fall soweit möglich anschauen, vor allem wenn man die Gegend nicht genau kennt. Unser letztes Objekt hatte in der nächsten Straße das Asylantenheim.  :P

Bei uns sind die größten Probleme beim Hauskauf das Dauerwohnrecht, weil hier Ferienhäuser gern als normale Einfamilienhäuser mit entsprechendem Preis verkauft werden. Der Landkreis will aber das Dauerwohnen in Feriengebieten unterbinden, was den Wert extrem mindert. Wer das nicht weiß, kann ganz schön reinfallen. Infos zu solchen Fallstricken findet man im Netz.
Und dann Fantasiepreise für Boden. Große Grundstücke bestehen meist aus mehreren Parzellen. Eine, auf dem das Haus steht, ist dann Bauland, der Rest kann alles Mögliche sein. Bei uns ist es landwirtschaftliche Nutzfläche. Ob das mal Bauland werden kann, muß man vor Kauf abklären. Der Eigentümer kann eine Voranfrage ans Amt stellen und dann hat man Gewißheit. Der Preis für Bauland liegt in unserem Landkreis mindestens 50mal höher als für landwirtschaftliche Nutzfläche. Da versuchen einige Verkäufer, einen Dummen zu finden, der nicht umwandelbares Ackerland wie Bauland bezahlt.

Sehr auspassen muß man in der Nähe von Industriegebieten. In Braunschweig Wenden haben sie klammheimlich ein Lager für leicht strahlende Abfälle gebaut. Das gab ziemlich Ärger, als das allgemein bekannt wurde. Die Preise dort sind vermutlich im freien Fall.
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laubentraum

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #37 am: 13. Dezember 2021, 12:24:10 »

Hallo, allerseits.

Aus Ostbayern, genauer Oberfranken kommend, hat hier die Immobilien-Lage zwar ähnlich wie in anderen Gegenden angezogen, allerdings von einem recht deutlich niederen Ausgangspunkt.

Bei uns gibt es immer noch, vor allem im bundesweiten Vergleich, erschwingliche Häuser mit größeren Gärten und mehr https://www.schueler-immobilien.de/#cs-expose-s-12017387 oder weniger https://www.immowelt.de/expose/227lp5v oder auch atttraktive Freizeitgrundstücke. https://www.schueler-immobilien.de/?Galerie#cs-expose-s-12017086

Man muss aber sagen, dass selbst hier alles ziemlich abgegrast ist – vor 10 Jahren sah das noch ganz anders aus. Wir hatten das Glück, eine Punktlandung direkt vor Corona ein Grundstück mit Haus zu finden (in der Reihenfolge). Wir leben zwar jetzt deswegen im Kernsanierungs-Rohbau, aber ich konzentriere mich auf den sehr großen Garten. Bin auf folgendem Standpunkt (den ich auch regelmäßig vertreten muss, wenn es wg. dem nicht fertigen Haus einen Aufschrei gibt): Ob ich jetzt oder in fünf Jahren eine verputzte Wand habe, ist ziemlich egal. Entweder ist die Wand fertig oder eben nicht. Bei Baum/Strauch/Staude/Wiese ist das nicht der Fall – ob ich JETZT was tue oder erst in 5 Jahren macht einen gewaltigen Unterschied.

Ich würde deshalb, wenn man schon vorher weiß, dass man Wert auf Garten legt (ich wusste das vorher nicht - und welch Glück hatte ich, dass das offenbar wer anders gewusst hat...) möglichst beim Haus Abstriche macht und nicht beim Grundstück.
Im Haus schläft man, macht Listen für den Garten – und im Garten lebt man. "Man" ist in diesem Fall "ich".  :)

Und ich denke auch, dass es Noch-Hausbesitzer:innen gibt, die sich am Haus festklammern, obwohl sie es eigentlich nicht mehr schaffen, weil sie den GARTEN nicht aufgeben wollen! Wenn die jemanden hätten, der den Garten auch lieben würde, wäre ein Verkauf sicher möglich. Hab da selbst zwei Verwandte, bei denen das so ist. Da is der Makler mit Interessenten durchgelaufen, die dann Abholzpläne kundtun - und schluss war es mit dem Verkaufsplänen.... Genaue Anweisungen bezüglich des Gartens kann man übrigens mit etwas Aufwand im Grundbuch festlegen lassen, Notare machen ja bekanntlich alles gegen Geld...  8)

Liebe Grüße und ganz viel Erfolg beim Finden!

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2021, 12:37:32 von laubentraum »
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Hyla

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #38 am: 13. Dezember 2021, 13:16:19 »

Hier kann man sich wegen Zwangsversteigerungen mal orientieren: https://versteigerungspool.de/amtsgerichte

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Kasbek

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #39 am: 13. Dezember 2021, 20:20:48 »

wie laufen Zwangsversteigerunen ab, habt ihr da Erfahrungen ? Kauft man die Katze im Sack ?

Wenn Du einen guten Draht zu Deiner Hausbank hast und dort ein fähiger Immobilienberater sitzt, könntest Du möglicherweise auch ohne den „Umweg“ über eine Zwangsversteigerung zu interessanten Angeboten kommen (oder Dir zumindest im Vorfeld einer Versteigerung entsprechende grundlegende Informationen über die Objekte holen).
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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #40 am: 13. Dezember 2021, 20:55:06 »

Das Problem ist, die Häuser die über die Banken verkauft werden, liegen über meinem Budget. Ich bin Landschaftsgärtner im GaLabau, zur Zeit noch viel auf der Baustelle , bin aber auch schon etwas mit im Büro.

Als Gärtner verdient man leider nicht so viel, das ich mir ein Haus für 500.000. Euro leisten kann.

In Mecklenburg Vorpommer ist es deutlich günstiger, 2 Std entfernt, da ist aber auch gleich weniger Arbeit inmeiner Branche.
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Ayamo

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #41 am: 13. Dezember 2021, 22:06:01 »

Ich würde momentan abwarten bzw. tue das auch, mein Budget ist durch die derzeitigen Preise auch weit überschritten. Vervielfältiger ist hier bei 40. Da ist man als Mieter mit Kleingarten sowieso besser dran.
Und inzwischen warnen sogar nicht nur interessengeleitete Journalisten vor Übertreibungen, sondern auch die Bundesbank vor Blasenbildung. Das kann in 5...10 Jahren schon anders aussehen, auch abhängig von der Demografie, der Entwicklung der Mobilitätsformen und der Gesetzgebung. Schwer vorhersehbar.
Ich weiß, bei Pflanzungen braucht man Zeit, aber es hilft ja nichts... die Zeit kann man ja dennoch gut verbringen.

Mein Budget ist momentan auch überschritten. Außerdem macht meine Frau eine zweitausbildung, es gilt also ohnehin abzuwarten.

@Gartenentwickler: vielleicht musst du auch nicht als Landschaftsgärtner allein 500.000 stemmen, sondern zu zweit? Und mit beruflicher Fortentwicklung lässt sich das vielleicht in Zukunft realisieren?

In Meckpomm gibt es weniger Jobs, das Verhältnis von Jahreseinkommen zu Preisen ist aber abseits der urbanen Zentren besser. Siehe die hier verlinkten Beispiele aus Ostfranken. In MV muss man halt die Urlaubsgegenden meiden, die sind so teuer wie Berlin.
 



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Natternkopf

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #42 am: 13. Dezember 2021, 22:19:09 »

Abwarten kann möglicherweise passend sein.


Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die Impfstoffe wirken gegen Omikron schlechter als gegen die Delta-Variante. Das zeigen erste Laboruntersuchungen. Aber ist das wirklich ein Grund zur Sorge?


Kein Grund zur Sorge für Dreifach Geimpfte.
Eventuell kein Haus jetzt kaufen, ist zu teuer da Preise stark gestiegen sind.
Abwarten bis genug gestorben sind.
Dann wird es günstger bei höherem Leerbestand und weniger Menschen die noch kaufen können.  :-X

Grüsse Natternkopf
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andreasNB

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #43 am: 14. Dezember 2021, 00:11:08 »

In Meckpomm gibt es weniger Jobs, das Verhältnis von Jahreseinkommen zu Preisen ist aber abseits der urbanen Zentren besser. Siehe die hier verlinkten Beispiele aus Ostfranken. In MV muss man halt die Urlaubsgegenden meiden, die sind so teuer wie Berlin.
Wie sagt eine Kollegin.
Da kommen immer mehr "Buletten" ;D und machen die Preise kaputt.

Die Preise mögen in der Provinz besser sein.
Auch kann man auf dem Dorf mehr Land ums Haus herum bekommen.
Je nachdem wieweit die Jobs dann vom Haus entfernt sind, muß man aber bedenken das man in 30 Jahren allein an Kraftstoff auch 40.000 Euronen mehr ausgeben kann - im Vergleich zum Monatsticket der BVG ;)

In dieser Gehalts- und Preisklasse würde ich mich ehrlich gesagt in Berlin und den sich 2-3 anschließenden Speckgürteln nicht auf das Abwarten verlassen. Wer mehr als Abstandsgrün ums Haus haben möchte und kein Vitamin B hat, sollte jetzt handeln und über einen Umzug nachdenken.
Die Nachfrage wird sicher nicht sinken - und das Land auch nicht mehr.
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Hyla

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Re: Immobiliesuche- eure Erfahrungen, Meinung zur Gartengröße
« Antwort #44 am: 14. Dezember 2021, 00:54:22 »

Guck dich doch erstmal um auf dem Markt und fahr ein paar Häuser ab. Wir haben zwei Jahre bis zum passenden Haus gesucht und es hat nur geklappt, weil die Volksbank, von der es ausgeschrieben war, uns den Kredit gewährt hat.
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