Die Rhizome laufen nahe der Oberfläche und für´s laufende Jahr reicht es, die ünerwünschten Triebe auszureißen.
(Mag aber mal wieder sein, dass das im fetten Lehm ganz anders ist als hier, im losen Sand. )
Norna, spannende Arten, die Du zeigst. Wann sieht man so etwas wie Viola guesphalica schon mal leibhaftig.
(Auch wenn Succisa pratensis noch weit verbreitet ist, so sieht man ihn inzwischen doch nur noch selten und er ist alles andere als häufig. Eine weiß blühende Pflanze habe ich noch nicht gesehen.)
Hmmm, leise hatte ich ja gehofft, dass Du mich da ein bisschen schlauer machst. ;-) Das gelbe Galmeiveilchen (V. calamina) ist an diesem Standort reichlich vertreten, hinsichtlich des zweifarbigen bin ich aber etwas ratlos. Der Schlangenberg liegt nicht im Verbreitungsgebiet von Viola guestphalica, die auf den Abbildungen auch immer einfarbig ist.
Von Succisia pratensis hatte ich mir aus Schweden sehr schön großblumige Exemplare mitgebracht, leider haben die nur im Topf, aber nicht in meinen Beeten überlebt.
Helianthus x laetiflorus blüht hier auch gerade, die Pflanze wurde aus der Nachbarschaft unter dem Namen "Der stolze Heinrich" weitergereicht. Zeitweilig hatte ich sie schon einmal durch Schnecken verloren. Auf meinem sehr schweren Boden wuchert sie auch, lässt sich aber auch bei Bedarf gut herausreißen. Das mache ich nach der Blüte mit allen Pflanzen, im Frühjahr und Frühsommer mit denen, die mich stören. Leberblümchen würde ich in der Nachbarschaft aber nicht ziehen.