Für mich ist nicht ganz klar, wie groß die Fläche ist, die bepflanzt werden soll. Es sieht so aus, als wäre da noch deutlich mehr Platz, als nur direkt um die Hasel herum.
Ist das eine Stelle im Garten, die man regelmäßig passiert? Oder eine abgelegene Stelle? Du hast geschrieben, Du hättest die Steine hoch geholt. Bedeuted das, dass die Stelle liegt im Garten erhöht liegt.
Die Steine sind sprima, die würde ich mir gleich krallen.
Aber die werden völlig verschwinden, wenn Du sie zur Beetabgrenzung auf den Boden legst. Wenn, dann würde ich sie hochkant so tief eingraben, dass die Oberkante das Beetniveau erreicht. Aber auch dafür sind sie viel zu schade. Sie werden am Boden mit Moos überwachsen und fast nicht mehr sichtbar sein. Heb Dir die schönen Steine für etwas anderes auf - ein Mäuerchen, eine kleine Treppe, einen Turm - die Steine sind so flach - die lassen sich bestimmt gut Stapeln.
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Ich find den Gedanken Kompost und Mulch aufzuschütten gut und würde dafür Holz nehmen, das passt auch stilistisch gut zum Thema Wald. Geschälte Stammabschnitte von Robine oder Kastanie wären optimal.
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Bei der Bepflanzung kann ich Dir aus meinen Erfahrungen im Waldrandbeet zu Arum italicum raten. Der passt auch gut zu den Helleboren. Als Gras Luzulla silvatica oder Luzulla nivea oder Luzulla luzulloides. Digitalis purpurea, Lamium orvala, Melittis melissophyllum, Salvia glotinosa und Corydalis lutea entwickeln sich gut und zuverlässig in meinem Beet.