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Autor Thema: Waldlichtung  (Gelesen 270808 mal)

sequoiafarm

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Re: Waldlichtung
« Antwort #195 am: 29. November 2021, 14:09:33 »

Zitat
Du könntest für den Anfang ja Juniperus auslassen.  8)

Zu spät, was glaubst du denn?  ;)

Zitat
Damals waren die Winter noch nichts für Grenzwertige.

Mir sagte mal jemand, das Kleinklima wäre entscheidend ;). Die Taiwanien in Günterstal und Essen sind schon beeindruckend. 18-20m Höhe bei Nimsch im Wald und 1,3m Umfang in der Gruga. Beide dürften auch -20 Grad mitgemacht haben, müsste man aber noch checken. Irgendwann ist Ende, das ist klar...
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Bristlecone

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Re: Waldlichtung
« Antwort #196 am: 29. November 2021, 14:22:21 »

Ich sehe dich schon auf Expedition nach Papua-Neuguinea...
Und natürlich nach Neukaledonien.  8)
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sequoiafarm

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Re: Waldlichtung
« Antwort #197 am: 29. November 2021, 14:47:02 »

Zitat
Ich sehe dich schon auf Expedition nach Papua-Neuguinea...
Und natürlich nach Neukaledonien.  8)

Ja, schön wärs. Aber du bekommst eh keine Pflanzen oder Samen durch den Zoll. Koniferen aus Papua-Neuguinea fände ich aber schon reichlich abgehoben, irgendwo muss man eine Grenze ziehen.

ups...

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sequoiafarm

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Re: Waldlichtung
« Antwort #198 am: 29. November 2021, 14:53:12 »

Ein Jungpflänzchen von Juniperus virginiana hat den Winter mit leichten Schäden überstanden, obwohl recht exponiert.
Im Alter ist er frosthart, trotzdem nicht häufig zu sehen.

« Letzte Änderung: 29. November 2021, 15:36:49 von sequoiafarm »
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Re: Waldlichtung
« Antwort #199 am: 29. November 2021, 15:04:03 »

Die bereits thematisierte Xanthocyparis/Cupressus vietnamensis hat sich ordentlich entwickelt, beide Exemplare kommen ohne Fixierung aus. Viele Raritäten werden als Seitenzweig-Stecklinge vermehrt und haben lange Orientierungsprobleme, hier könnte man bereits an Kopfstecklinge denken...

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sequoiafarm

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Re: Waldlichtung
« Antwort #200 am: 29. November 2021, 15:09:05 »

Heute morgen leicht gefrostet. Wie so oft sind bei scheinbar langweiligen Koniferen die feinen Strukturen attraktiv.
Auch diese Art hat ihre eigene Geschichte, sie wurde erst 1999 entdeckt und es gab wenig Hoffnung, dass sie hier überleben kann. Nichts für ewig, aber sie fühlt sich momentan wohl.

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Re: Waldlichtung
« Antwort #201 am: 29. November 2021, 15:12:55 »

Sorry für das massive Genadel, hier zum Abschied das wohl letzte Bild der Fuchsienblüte. Allein auf weiter Flur...

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Cryptomeria

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Re: Waldlichtung
« Antwort #202 am: 29. November 2021, 20:57:29 »

Auf jeden Fall ist das Kleinklima entscheidend. Deshalb hat bei mir hier ganz im Norden auch manches einfach versagt, weil es immer Wind gibt, der im Winter wirklich ätzend ist, gerade für Nadelgehölze. Die Landschaft ist bei uns offen, es fegt seht stark. Das ist geschützt zwischen hohen alten Bäumen völlig anders. Selbst geschützt mit Schutz kannst du den Wind nicht ausbremsen.
Ich lebe damit, was nicht geht, geht nicht. Dafür geht etwas anderes.
Schön, deine Ar. hunsteinii. Erinnert mich an meine früher aus Papua-Neuguinea.
VG Wolfgang
« Letzte Änderung: 29. November 2021, 21:01:48 von Cryptomeria »
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sequoiafarm

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Re: Waldlichtung
« Antwort #203 am: 23. Dezember 2021, 11:02:42 »

Lang nix mehr geschrieben  ;)

Seit 2013 liegt hier ein etwa 100jähriger Stammteil eines im Ort gefällten Bergmammutbaums. Er stand im Vorgarten und wurde dort zu groß (2m Durchmesser). 1991 hat man im gleichen Vorgarten einen Ersatzbaum gepflanzt, der natürlich auch bald wieder alle Grenzen sprengt. Homo "sapiens"...

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Re: Waldlichtung
« Antwort #204 am: 23. Dezember 2021, 11:08:10 »

Die Jahrringe sind bis über 3cm dick, die Baumart ist auf schnelles Wachstum programmiert, vor allem im Freistand kann das sehr beeindruckend werden. Der Schwesterbaum steht noch im Ortszentrum und ist der dickste Mammutbaum in NRW.

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Re: Waldlichtung
« Antwort #205 am: 23. Dezember 2021, 11:11:49 »

Mammutbäume waren hier heimisch, bis sie vor wenigen Millionen Jahren ausgestorben sind. Vor allem der Küstenmammutbaum bildet einen hohen Anteil an unserer Braunkohle. Ab und zu werden große konservierte Stammteile gefunden. Dieses schöne Teil hat ca. 20 Millionen Jahre.

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Re: Waldlichtung
« Antwort #206 am: 23. Dezember 2021, 11:14:57 »

Die Jahrringe werden nach außen hin feiner, bei diesem Exponat weniger als 0,5mm. Hochgerechnet auf einen gedachten Durchmesser von 3-4m kann der Baum 1000-1500 Jahre alt gewesen sein, bevor er abstarb.

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Re: Waldlichtung
« Antwort #207 am: 23. Dezember 2021, 11:18:21 »

Ein bisschen Zucker gabs in den letzten Tagen, jetzt ist der Frost erstmal vorbei...

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Re: Waldlichtung
« Antwort #208 am: 23. Dezember 2021, 11:21:23 »

Gottseidank ging das Thermometer nicht zu weit runter, Winterschutz gibts erst, wenn zweistelliger Frost droht. Dicksonia antarctica wird nur im Extremfall heruntergeschnitten.

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Re: Waldlichtung
« Antwort #209 am: 23. Dezember 2021, 11:22:50 »

P. yunnanense zeigt schöne Konturen.

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