Dieser Osmanthus decorus…..nicht nur bei dir mehr als dezenter Duft. Heute im Privatgartenbereich von Gerhild Diamant eine ähnlich intensive Sinneswahrnehmung davon. Unglaublich, wo bekommt man den her?
Man bekommt den schon ab und an bei Böhlje oder in Zetel/Westerstede bei pflanzenvielfalt etc. Weiß nicht, warum die Art selten angeboten wird im Gegensatz zu burkwoodii, der kann halt etwas größer werden. Osmanthus x fortunei (wenn richtig bestimmt) ist unser größter, wird aber nicht überall in D hart sein und riecht nicht so intensiv (für mich okay)...
Cryptomeria hat geschrieben: ↑1. Apr 2023, 21:36 Nelis Kools pflanzt wegen des Drehwuchses seine Mammuts zum Verkauf in sog. Rocket-Pots . Da gibt es keinen Drehwuchs. Man muss nur sehen, dass die Töpfe nicht austrocknen, da das Wasser leichter ausfließt. VG Wolfgang
Statt der sauteuren Rocket Pots würde ich Regenrinnen-Laubschutzgitter auf 33cm ablängen und (gegen übermäßige Verdunstung) in Folie einwickeln und fertig ist der überlange Blumentopf.
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Ja, eine Struktur, die dem Wurzeldruck nachgeben kann, wäre für Sequoiadendron besser geeignet. Die Original-Airpots sind zu teuer, es gibt natürlich mittlerweile günstige Kopien. Speziell diese Art neigt zu maßlosem Wurzelwachstum, selbst kleine Sämlinge entwickeln unverhältnismäßig lange "tap roots". Das mag beim auspflanzen noch regulierbar erscheinen, bei kritischer Vorformung im Topf kann es zum Absterben der Jungpflanze kommen. Dieser Jungbaum strangulierte sich 2 Jahre nach der Pflanzung selbst.
Bild aus "Die Sequoien und ihre Anzucht" von E. J. Martin aus DDG-Jahrbuch Nr. 60, 1958.
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 17. Aug 2024, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
sequoiafarm hat geschrieben: ↑1. Apr 2023, 21:48 schau bitte mal auf der vorigen Seite (#963).
Ich dachte an Bilder mit etwas weiterem Blick über das Gelände. (Die Veränderung des Raums über die Zeit.) Aber es ging ja wohl mehr darum, das Wachstum der Bäume zu dokumentieren, und man hat sicher nicht so intensiv fotografiert wie heute. Und Fliegen konnten die Kameras damals auch nicht. ;)
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
sequoiafarm hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 08:20 …Dieser Jungbaum strangulierte sich 2 Jahre nach der Pflanzung selbst.
Bild aus "Die Sequoien und ihre Anzucht" von E. J. Martin aus DDG-Jahrbuch Nr. 60, 1958.
Wow, das ist beeindruckend und eindrücklich! Danke fürs Zeigen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
April tut gut, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielt. Der Garten/Park/Arboretum ist bis Oktober immer sonn- und feiertags geöffnet. Dass sonntags offen ist, hat sich herumgesprochen, Karfreitag ist traditionell immer am wenigsten los, bei Nieselregen erst recht. Hier passen eigentlich mehr als zwei Besucher rein...
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 17. Aug 2024, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Wenns ruhig ist, gehen die eigentlichen Bewohner ihrem Alltag nach. Normalerweise hört (und riecht) man das Mardervolk nur, auch ein schlechtes Bild vom Iltis bekommt man selten hin.
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 17. Aug 2024, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
Die Magnolienblüte hält immer noch an, es gab zwar noch mal -3°, aber die Schäden hielten sich in Grenzen, wahrscheinlich weil die Bäume hier nicht so exponiert stehen wie in vielen Vorgärten. Im Hintergrund treibt ein Katsurabaum aus…
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 17. Aug 2024, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.