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Autor Thema: Trittsteine im Staudenbeet  (Gelesen 1291 mal)

riegelrot

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Trittsteine im Staudenbeet
« am: 05. April 2022, 12:43:19 »

Ich meine, es gab hier schon mal einen Beitrag über das Thema, finde ihn aber nicht.
Also: ich möchte in den Staudenbeeten Trittsteine haben. Die vor einiger Zeit angelegten "Trittsteine" aus Kiesel sind inzwischen alle in die Erde verschwunden. Da ich eine große Menge kleines Granitpflaster übrig habe und die zum Entsorgen zu schade sind, könnte ich dataus doch Trittsteine basteln. Wie muß ich die legen? Kann ich z.B. ein kleines Karree von 2 x 3 oder 3 x 3 in den Gartenboden einschlagen, oder lieber mit Sand unterlegen? Evtl. verfugen? Da gibt es ja ein gegen Moos und Unkraut resistentes Fugenmaterial.
Unser Gartenboden ist lehmig und hart, neuerdings mit einer ca. 5 cm Schicht sehr weicher, loser Mutterboden versehen, der Rest vom neuen Hochbeet.
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Bauerngarten93

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #1 am: 05. April 2022, 12:56:25 »

Sinn würde es nur machen, wenn diese in Beton verlegt werden. Sonst werden sie genau so wie der Kies im Boden verschwinden.
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thuja thujon

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #2 am: 05. April 2022, 12:58:22 »

Ich habe sie einfach auf den Boden gelegt und wenn sie in 3 Jahren etwas abgesackt sind, hebe ich sie hoch, lockere die Erde darunter, mache etwas Erde vom Rand dazu und lege den Stein wieder hin. Das sind dann etwa 3 Minuten pro Stein, also 1 Minute pro Jahr und kein unnötiges Material verbraucht.
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Apfelbaeuerin

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #3 am: 05. April 2022, 13:07:27 »

Ich leg manchmal (wenn ich grade dahabe) etwas Sand oder Splitt unter Trittplatten. Muss aber auch nicht.
Meine sind allerdings aus Beton selbst gegossen. Kleinsteilige Granitsteine finde ich weniger gut geeignet.
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Mufflon

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #4 am: 05. April 2022, 13:32:42 »

Wenn, dann würde ich vorher ein paar Steine in einem Rahmen zusammenbetonieren zu einer guten Trittsteingröße.
Kleine Steine wandern schneller in die Erde.Ich
Ich lege meine im Lehm mit Humusschicht auch nur oben auf und lüfte einmal jährlich.
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Kapernstrauch

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #5 am: 05. April 2022, 13:56:26 »

Wie groß sind denn deine Granitsteine? 

Ich nehme Schieferplatten- und Steine, die hier vorkommen und lege sie einfach auf die Erde - dadurch kann ich sie auch jederzeit wieder verändern. 
Ich lege sie auch rund um Stauden und Rosen, statt Mulch.....wenn deine Steine zu klein sind, um einen Fuß draufzustellen, würde ich sie auch "zusammenbasteln". Wenn der Untergrund so stabil ist, wie du schreibst, einfach in die Erde legen.
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AndreasR

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #6 am: 05. April 2022, 18:43:57 »

Im Lehmboden versinken Steine und Trittplatten über kurz oder lang, wenn sie einfach so auf die Erde aufgelegt sind. Ein kleines Schotter- oder Splitt-Fundament kann da Wunder wirken, Beton braucht man aber nicht, und Sand ist auch eher nicht zu empfehlen, der verschwindet irgendwann ebenfalls im Erdreich oder wird von Regenwürmern, Ameisen und Co. abgetragen. Ob es mit Granitpflaster gut klappt, weiß ich nicht, aber zumindest meine (nicht begangenen) Rasenkanten aus Rechteckpflaster sind mit einer kleinen Splittunterfütterung recht dauerhaft. Je nachdem, wie gut Du auf solchen "Inseln" arbeiten kannst, plane die Trittflächen nicht zu klein ein; in der Hocke ist mir das Jäten zu anstrengend, und bücken möchte ich mich auch nicht die ganze Zeit, daher bin ich froh über größere Platten, auf denen ich knien kann. In meinem Thread zur Umgestaltung des Vorgartens habe ich gezeigt, wie ich die Platten verlegt habe, sicher etwas aufwändiger als so manch anderer hier, aber dafür rechne ich damit, dass die recht dauerhaft sind. Gerade jetzt im Frühling wandele ich dort gerne und inspiziere die Frühlingsblüher, im Sommer werden die Platten wahrscheinlich größtenteils im Stauden-Dschungel verschwinden.
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Natternkopf

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #7 am: 05. April 2022, 21:16:33 »

Gleiches Vorgehen im Garten von Natternkopf.
Ich habe sie einfach auf den Boden gelegt und wenn sie in 3 Jahren etwas abgesackt sind, hebe ich sie hoch, lockere die Erde darunter, mache etwas Erde vom Rand dazu und lege den Stein wieder hin. Das sind dann etwa 3 Minuten pro Stein, also 1 Minute pro Jahr und kein unnötiges Material verbraucht.

Wenn viel Häcksel vorhanden ist, kann der auch darunter "versorgt" werden :D

« Letzte Änderung: 05. April 2022, 21:23:14 von Natternkopf »
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susanneM

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #8 am: 05. April 2022, 22:53:38 »

Die kleinen steine würd ich auch nicht verlegen, weil sie bald versinken.
Besser sind größere Natursteine. Wenns ohne Fundament gehen muß, versinken die zwar auch aber langsam.
Mit einmal jedes 2.Jahr aufheben und was drunter schubsen (Kies, grobe Zweige usw.) gehts gut.
Kommt letztlich auch drauf an, wie du im beet arbeitest. Stehend gebückt, hockerlnd oder kieend.
lg susanneM 
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Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg

susanne

riegelrot

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Re: Trittsteine im Staudenbeet
« Antwort #9 am: 06. April 2022, 12:50:29 »

Gute Tipps, danke. Am Samstag kommt der Gartenbauer für die weitere Planung. Vielleicht kann er aus Beton un den Steinen mir Trittsteine machen. Der Mann ist sehr kreativ!
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