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Autor Thema: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen  (Gelesen 6610 mal)

cydora

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #60 am: 28. Dezember 2021, 16:12:33 »

Ich habe jetzt auch eine Erklärung für den Schotterstreifen erhalten:
vorher war das Rasen und 2 Bäume. Der Rasen war ein einziges Hundeklo. Die Bäume sind eingegangen. Die noch stehenden Mittelmeerzypressen sollen untenrum wegen der Hundepisse so kahl sein. (Kann das stimmen?). Seit man dort die Steine ausgebracht hat, gibt es keine Hundehaufen mehr. Offensichtlich sind die Steine zu unangenehm für Hundepfoten.
.
Damit hab ich also ein weiteres Problem an der Backe, das ich ganz verdrängt hatte: die vielen Hunde am Hafen, die alle ein Bedürfnis haben. Und Besitzer, die nicht alles entfernen (Pisse schon mal gar nicht).
Das lässt sich m.E. nur mit dichter und nicht zu niedriger und viel immergrüner Bepflanzung lösen.
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2021, 17:04:09 von cydora »
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tomma

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #61 am: 28. Dezember 2021, 16:33:10 »

In meinem alten Garten wuchsen im trockenen Schatten gemeinsam Buglossoides purpurocaerulea und Polygonatum 'Weihenstephan', an anderer Stelle Epimedium. In unserer Einfahrt wächst nordseitig - eingezwängt zwischen einer mehr als 100-jährigen Eiche, einer anschließenden Hainbuchenhecke und dem Asphalt problemlos Viburnum tinus. Der kommt sogar an diesem unglcklichen Standort regelmäßig zur Blüte.
Falls der Zünsler sich zurückhielte, ginge natürlich auch Buchsbaum im Sorten.
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cydora

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #62 am: 28. Dezember 2021, 17:03:30 »

Danke.
Mit Buchs würde ich wegen Zünsler etc. nicht anfangen.
Aber der Viburnum tinus würde mir gefallen, wenn er mit Trockenheit zurecht kommt!
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cydora

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #63 am: 28. Dezember 2021, 17:04:32 »

Bei meiner Recherche (auf Seite der Staudengärtnerei) bin ich noch auf diese Stauden gestoßen:
Aster divaricatus in Sorten ('Eastern Star', 'Beth Chatto')
Agastache rugosa
Anemone sylvestris
Anemone hypehensis f. alba
Brunnera macrophylla
Calamagrostis Lushan
Carex digitata
Cephalaria flava
Convallaria majalis (nur bei nahrhaftem Boden)
Digitalis ferruginea 'Gelber Herold'
Digitalis obscura 'Sunset'
Digitalis parviflora
Digitalis purpurea (als Lückenfüller für den Anfang)
Dryopteris filix-mas
Epimedium 'Frohnleiten' u.a.
Euphorbia amygdaloides var. robbiae
Helleborus argutifolius ('Silver Lace')
Helleborus orientalis
Hypericum calycinum
Kalimeris incisa ('Jürgen Wever')
Luzula sylvatica
Phlomis russeliana
Prunella grandiflora var. alba
Solidago flexicaulis
Stipa ichu
Stipa pseudoichu
Symphytum grandiflorum
Tanacetum (Chrysanthemum) corymbosum
Teucrium chamaedrys (Album)
Teucrium flavum
Teucrium scorodonia
Thalictrum aquilegifolium 'Mali me Gropa'
Waldsteinia geoides

Sind darunter welche, von denen ihr abraten würdet?
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cydora

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #64 am: 28. Dezember 2021, 17:14:14 »

Als Strauch müsste Lonicera nitida 'Lemon Beauty' auch geeignet sein. Würde etwas Farbe bringen.
.
Mir würden auch sehr Berberitzen gefallen. Wie trockenheitsverträglich sind denn diese? Gerade bei den farbigen...
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2021, 17:17:51 von cydora »
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RosaRot

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #65 am: 28. Dezember 2021, 19:54:03 »

Viburnum tinus wächst hier und wird nie gegossen. Allerdings (natürlich) südseitig, aber im Schatten eins Walnussbaumes. Ich hatte eher Bedenken, dass er mit Frost nicht zurecht kommt, aber dies scheint nicht so zu sein.
Buglossoides wächst wohl überall, aber dann auch nichts anderes.... Wo es ihm gefällt bedeckt er alles.
Brunnera braucht vergleichsweise reichlich Feuchtigkeit, hier gedeiht sie nicht(mehr), könnte aber sein, dass es an Deinem Standort geht.
Agastachen brauchen Sonne und Trockenheit, Teucrium flavum auch. Convallaria majalis sind recht anspruchslos(wachsen hier unter einer Blaufichte, ohne alles sozusagen, blühen aber dann eher selten.)
Alle gennannten Digitalis wachsen hier auf der Südseite, mehr oder weniger sonnig oder im Halbschatten von Bäumen. Ob sie es auch auf einer Nordseite tun müsste man ausprobieren.
Epimedium 'Frohnleiten' wächst sicher überall.
Euphorbien sind möglicherweise anspruchslosen als man denkt. Ausprobieren. Es gibt auch weiß panaschierte Sorten, könnte auch passen.
Hypericum calycinum ist ein entsetzlicher Wucherer. Macht gleichförmig grün und blüht hübsch, aber wenn Vielfalt gefragt ist, würde ich es nicht verwenden.
Dann lieber das einheimische Hypericum, das an vielen Standorten zurecht kommt und es durchaus auch gern halbschattig mag. Es versamt natürlich, aber die Samenstände an sich sind zierend.
Luzula sylvatica ist sehr hübsch und wo es ihr gefällt eigentlich immer schön. Würde ich probieren.
Symphytum wuchern, wo es ihnen gefällt. Wo es zu trocken ist sehen sie dann lange tot aus und treiben wenn mal Regen fällt, die brauchen eine gewisse Grundfeuchtigkeit (die ich nicht habe.)
Waldsteinia ist nett, wenn sie mit goldenen Punkten blüht, ansonsten sehr unauffällig, kann aber dichte Teppiche machen.

Jetzt sehe ich erst, dass da auch mit Hundepisse zu rechnen ist... dann vielleicht doch lieber großflächig Hypericum calycinum...und als Gras Melica ciliata...und Buglossoides... Bei solcherart Beanspruchung kommen feinere Pflanzen eigentlich nicht in Frage...
Carex pendula, was hältst du davon? Und Veilchen, die sich selbst die Plätze suchen, die sie brauchen?

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neo

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #66 am: 28. Dezember 2021, 20:47:33 »

Was meint ihr denn zu den Mittelmeerzypressen auf der rechten Seite?
...
So aus dem Bauch raus hätte ich die am liebsten komplett entfernt.
Nicht eine einzige steht wirklich passend.

Ich würde wahrscheinlich vom Aussehen her entscheiden (einige sehen besser aus, andere weniger.) Obwohl ich definitiv nicht weiss, ob es besser wäre, die gleich alle rauszunehmen. Manchmal ist ja gut, man geht ganz hart zur Sache. Wenn man ganz genau sieht, wohin es gehen soll ist das  wohl deutlich einfacher. Die erste, vom Eingang her geschaut, würde ich rausnehmen. Und evtl. noch Nummer drei (weil vier ist mir irgendwie eine zu gerade Zahl). Sie stünden dann auch etwas lockerer verteilt.
Zitat
3 Iris foetidissima
Der hier im Thread besprochene Mäusedorn (Ruscus aculeatus) würde gut zu den Iris f. passen, siehe Foto.
Stachlige Sträucher miteinzuplanen wäre ja wohl nicht schlecht wegen der Hunde. Die erwähnten Berberitzen gehen ja auch in diese Richtung.
Viburnum tinus ist bei mir auch sehr trockenheitsverträglich, steht halbschattig (allerdings schon viele Jahre eingewachsen).
Ein bisschen buntlaubigen Efeu wo einbauen brächte auch ein bisschen Farbspiel, und der wächst nicht rasant. An Glasscheiben würde er ja wohl nicht hochklettern können, an Metall auch schlecht, denke ich.
Da darf man gespannt sein, was aus dem Beetstreifen wird. ;)







« Letzte Änderung: 28. Dezember 2021, 20:49:26 von neo »
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #67 am: 29. Dezember 2021, 00:03:20 »

...Die noch stehenden Mittelmeerzypressen sollen untenrum wegen der Hundepisse so kahl sein. (Kann das stimmen?)...

Definitiv kann das stimmen, ich mutmaßte sowas schon in #41.
Ich hab es mit Katzenpisse an Thuja, Scheinzypresse und Buchs erlebt.
Wenn mehrere Kater-Reviere überlappen markieren sie immer und immer wieder, Thuja und Scheinzypresse wurden an diesen Stellen schwarz, dann fielen die Nadeln ab, der Buchs wurde braun und verlor dann das Laub.

Nur Eiben scheint die Markiererei nichts anzuhaben, hab schon zwei Kater im Garten an der gleichen Stelle einer Eibenhecke markieren gesehen, die Eibenhecke ist weiterhin tadellos grün und intakt.

Ich sehe auch das Problem, dass derartigen "Hundedruck" wohl nur sehr robuste und sehr wüchsige Stauden aushalten.
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #68 am: 29. Dezember 2021, 07:28:25 »

Ich engagiere mich im Ort im öffentlichen Grün mit der Hoffnung, dort etwas zum Positiven zu bewegen.
Ein mögliches Projekt, das in Diskussion ist, ist dieser lange Schotterstreifen:

Also ich habe da spontan ganz andere Gedanken. Bautechnisch heißt dieser Schotter- oder auch oft Rollkiesstreifen um ein Haus herum Traufstreifen und dient dem Spritzschutz der Fassade und auch der Trockenhaltung der Grundmauern, der Vermeidung von Veralgung. Diesen Traufstreifen zu bepflanzen halte ich für einen bautechnischen Fehler. Hier verlinke ich einfach mal die erste Seite aus dem Netz, die ich gefunden habe, die das aber ganz gut erklärt. Unvorstellbar ist jedenfalls jeder Liter Wasser, der da in Fassadennähe ausgebracht wird. Der würde die Bauwerksabdichtung gefährden. Es gibt bei der Errichtung eines Gebäudes bestimmte Vorschriften der Abdichtung, bestimmte bewährte Systeme (die sind als DIN gefasst) der horizontalen und vertikalen Abdichtung und dazu gehört einfach ein Traufstreifen. Nicht jede Fläche mit Schotter oder Rollkies ist ein Schottergarten, den es zu verbessern gilt  ;).
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #69 am: 29. Dezember 2021, 07:31:46 »

@ Chica: Hier ist die Erklärung für den Schotterstreifen:

Ich habe jetzt auch eine Erklärung für den Schotterstreifen erhalten:
vorher war das Rasen und 2 Bäume. Der Rasen war ein einziges Hundeklo. Die Bäume sind eingegangen. Die noch stehenden Mittelmeerzypressen sollen untenrum wegen der Hundepisse so kahl sein. (Kann das stimmen?). Seit man dort die Steine ausgebracht hat, gibt es keine Hundehaufen mehr. Offensichtlich sind die Steine zu unangenehm für Hundepfoten.
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #70 am: 29. Dezember 2021, 07:38:13 »

Wenn da vorher bis an den Sockel heran Rasen war, dann ist die Gebäudeentwässerung grundsätzlich von Anfang an nicht richtig geplant und ausgeführt worden. Habt Ihr denn nicht alle um Eure Einfamilienhäuser herum einen Rollkiesstreifen  :o  :o?
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #71 am: 29. Dezember 2021, 09:31:55 »

Nein, haben wir nicht, noch nie gehabt. Haben die anderen (etwas älteren) Häuser hier auch nicht und stehen trotzdem.

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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #72 am: 29. Dezember 2021, 11:51:53 »

Ist aber schon auch relevant und wurde/wird bei neueren Gebäuden sehr häufig gemacht.
Auf dem Foto mit den Zypressen kann man, glaube ich, hinten an der Wand Noppenfolie sehen, die aus dem Boden schaut und eine der Schutzschichten der Gebäudeabdichtung darstellt.
Vielleicht reichte das hier?
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #73 am: 29. Dezember 2021, 14:40:02 »

Nein, haben wir nicht, noch nie gehabt. Haben die anderen (etwas älteren) Häuser hier auch nicht und stehen trotzdem.

Stehen aber haben ganz oft Feuchteschäden, Wände mit Schimmel, zumindest feuchte Keller. Wenn dann die horizontalen und vertikalen Abdichtungen zusätzlich nicht fachgerecht ausgeführt sind hat man das perfekte Sanierungsobjekt  8).
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Re: Projekt#1: langen nordseitigen Schotterstreifen an Gebäude begrünen
« Antwort #74 am: 29. Dezember 2021, 21:54:15 »

Ich finde das Thema „Spritzschutzstreifen“ auch persönlich wichtig und interessant. Ggf. könnte man es ja abtrennen.
Mehrere Fragen stellen sich, die auch auf der verlinkten Seite von „Das Haus“ nicht oder nur ungenau beantwortet werden.
- handelt es sich tatsächlich nur um einen Spritzschutz, spricht m.E. nichts gegen eine Bepflanzung, v.a. wenn mit Splitt oder Kies gemulcht wird
- ist dagegen eine Dränage zur Trockenhaltung notwendig, gibt es wiederum verschiedene Konstellationen:
a) ist ein Dränagerohr verlegt, muss auf Bepflanzung verzichtet werden
b) fehlt die schwarze Noppenfolie, ist Bepflanzung wohl auch nicht so ohne weiteres möglich; vielleicht bieten sich in diesem Fall Pflanzen an, die das Gebäude quasi trockenlegen?
c) ist eine Noppenfolie, aber kein Dränagerohr vorhanden, stellt sich mir die Frage, inwieweit Bepflanzung möglich ist

Wir haben so einen Kies-Streifen mit schwarzer Noppenfolie am Haus, aber (wohl) kein Dränagerohr, der schon durch die Vorbesitzer z.T. bepflanzt war, z.B. mit Buchsbaum; auch bei unseren Nachbarn ist dieser Streifen zT. bepflanzt.
Ich würde in diesen Streifen eigentlich gerne Kletterpflanzen setzen und frage mich, ob das möglich ist.
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