Hallo Nina:
Die Saat diesen Jahres habe ich aus Samen von letztjährigem Butterkohl gewonnen und ausgesät.(Angefangen mit ca. 40 Samen zu ca. 4 €.) Die Blätter heute sind klein. Ich versuche sie wie beim Zigarrendrehen zu bearbeiten. (Zigarren aus meiner Winnetou-Zeit mit Eichblättern; letztes Jahrtausend.) Der Butterkohl ist nicht marktgängig, weil er sehr schlecht, wegen seines lockeren Blattwerkes, zu transportieren ist. (Meist Transportschaden.)
Zur Zeit gibt es noch die Rübenmusflut. Ich werde berichten.
Hallo Aella:
Ich versuche neue Schrebergärtner, die den Garten im Herbst übernehmen, zu überzeugen, dass sie die zu bearbeitende Fläche nur oberflächlich von "Unkraut" befreien, um dann Ackersalat auszusäen. Ich bitte sie vor der Ernte ein Foto zu machen um den Zustand der Fläche zu dokumentieren. Ich selbst säe nicht mehr aus sondern, als Fan, bringe ich die Ackersalat-Pads aus.
Die Argumente dafür:
Für die "Neuen": Ackersalat ist ein Baldriangewächs. Kommt mit nix anderem in Konflikt und ist Gründüngung. Ernte ist Learning bei doing.
Für mich die Pads: Bester Ackersalat auf dem Markt kostet 2,5 bis 2,8 € / 100 gr; das wird von mir immer unterboten.
Nur mein Hochbeet und Gewächshaus im Winter ist für Salate "heilig" die im März bis April dort wachsen sollen. Ackersalat will es nass, kalt und dreckig, bei anderen Plätzen ist der Mehltau ist programmiert; deshalb draußen.
Grüße aus dem dunklen Garten - Ribisle