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Autor Thema: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten  (Gelesen 11803 mal)

Felcofan

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(k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« am: 03. Dezember 2021, 17:00:04 »

Also
wir dürfen in der Wohnung keinen Hund halten, unser Großer (12) wollte unbedingt einen, hat uns geplagt und gequengelt.

Dann hab ich bei einer Nachbarschafts-Hilfe-Webseite eine Anzeige hinterlassen, sinngemäß Junge sucht Spazergeh-Hund, mit Angebot, dass ich anfangs auch begleiten kann (mit Hundeerfahrung)

nüschte, keine Antwort...

(ist halt alles nicht so einfach, und wer gibt sein Kind schon wildfremden mit  ;) )


---früher war alles besser, in unserem Dorf hatte ich als Schülerin 3 Hunde, die ich in Rotation und OHNE Absprache spontan abholen durfte. War tatsächlich auch meistens jemand da ;) :D)
----
dann hab ich angefangen, nach Hunden Ausschau zu halten und deren Besitzer angesprochen, so in der Nachbarschaft

2 total nette waren nur "Tageseltern", d.h. sowohl Hundeli als auch die Leute wirkten sehr sympathisch.

ich hatte so eine Filterkriterien-Liste:
mittel bis groß

entspannt wirkend
nicht zu klapprig
und die Person am anderen Ende der Leine sollte so vertrauenserweckend wirken, dass ich theoretisch einen Kaffee mit denen trinken gehen wollt

dann waren da 2x ex-Straßenhunde dabei, die bereits voll versorgt waren

dann hat der Zufall zu einer Bekannten aus der gleichen Straße geführt, die hatte sich mal bei uns wegen der Hühner erkundigt. Ihr Hund, Husky-Mix, ist lieb, Ex-Straßenhund und geht in einem Geschirr (wie die 2 anderen rescues auch)¨

und die Frau ist nett, der Hund lässt sich streicheln, davon abgesehen hat der Trennungsangst und hat "Monate gebraucht" bid er allein mit einer Freundin von ihr gegangen ist. Zieht wie blöd und hört nich für 5 Pfennig.

jetzt muss ich zugeben, dass ich eine überraschend große Zeit im WWW verwende für gepflegtes "Armchair dog Training", ich hab so 2-3 Hundetrainer (USA) entdeckt, die ich sehr versiert finde.

und nach allem, was die so korrigieren in ihren Workshops, macht die nette Bekannte ca. 3/4 aller klassischen Fehler. Ist halt heikel, so von außen kommen und erstmal die Erziehung aufrollen... hab ich mich nicht getraut.

aber HEUTE- da kam so ein wohltuend durchschnittlicher Mensch mit Einkaufstasche und schwarzem Labrador-mix

da dacht ich, nochmal probieren...

stellt sich raus, er und seine Frau sind seit 3 Monaten Eltern, der Hund etwas unterfordert und zu viel daheim,
es gab eine kleine Sprachbrriere, mein Deutsch war zu schnell, dann ging Englisch,
die strahlende Erleichterung, als er verstanden hat, dass mein Sohn seinen Hund ausführen könnt.

denn Rest kriegen wir schon, und ansonsten denk ich, dass deren Erleichterung so groß ist, dass sie unkomplizierter sind mit Hund usw.

es ist schon klar, dass wir testen müssen,
wie der mit anderen Hunden ist usw

und mein Sohn muss sich da reinfuchsen, da geh ich sicher ein paar Mal mit ihm mit

aber Bella machte einen so freundlichen Eindruck, dass ich mich auch riesig gefreut hab

und halt eine bessere Aussicht als "monatelange Angewöhnen" und die schlimme Kindheit, die über allem hängt und wegen der der Huskymix so mühsame Manieren hat.

jetzt ist der Bengel 13j, ganz schön groß und sicher kräftig genug, und wir haben am Sonntag ein Date mit einem Hund und seiner Familie,
liebe Grüße, F

(wie ihr wohl ahnt, freut sich hier jemand ;D,
und nicht zuletzt, weil mein Großer sonst eher schüchtern ist, nur einen besten Freund in der Schule hat und viel allein zu Hause ist, also, nicht mit Freunden, da kann ihm so ein freundliches Hundewesen nur guttun)
« Letzte Änderung: 03. Dezember 2021, 17:27:51 von Felcofan »
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Quendula

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Re: (k)ein Spazieren-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #1 am: 03. Dezember 2021, 17:04:29 »

Das klingt toll :D. Ich wünsche allen Beteiligten einen guten Start!
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Mottischa

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #2 am: 03. Dezember 2021, 17:58:25 »

Oh, das ist ja toll :) wenn das gut klappt, profitieren Kind und Hund davon. Naja, eigentlich beide Familien :) das wäre wirklich prima.
« Letzte Änderung: 03. Dezember 2021, 18:00:37 von Mottischa »
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #3 am: 03. Dezember 2021, 20:09:40 »

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft  :D
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Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.

Schantalle

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #4 am: 04. Dezember 2021, 09:13:48 »

aber HEUTE- da kam so ein wohltuend durchschnittlicher Mensch mit Einkaufstasche und schwarzem Labrador-mix ...
Ah wie fein, Felco, dass Du nicht aufgegeben hast!  :D

Zitat
und nicht zuletzt, weil mein Großer sonst eher schüchtern ist, nur einen besten Freund in der Schule hat und viel allein zu Hause ist
Ihm dabei zu unterstützen, von ersten Schritten am Anfang sich immer tiefer reinzufuchsen, ist auch aus deiner Perspektive eine wunderbare Sache. Die eher schüchterne Kinder haben häufig mehr freien Antennen um ein Tier zu lesen als die "hyperaktiven Hüpfer". Meine Freundin, eine Tierärztin, ist ein bestes Beispiel dafür. Ihren Berichten zufolge verdankt sie einer gewissen Caro ihren halben Lebenslauf (also in der aktuellen Form).

Ich freue mich schon auf die neuen Berichte
und toi-toi-toi!  ;D
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Aster!

Gartenlady

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #5 am: 04. Dezember 2021, 10:30:18 »

Ja, das klingt ganz wunderbar. Ich bin auch gespannt auf Deine Berichte, ich bin nämlich eine Hundemama, die ihr "Kind"  nur sehr ungern in fremde Hände gibt. V.A. bin ich skeptisch, wenn die Spaziergeher selber Kinder sind.

Das ist zwar doof, aber ich kann nicht über meinen Schatten springen. Als meine Tochter 9 Jahre alt war, sollte sie mit unserem ersten Hund, der auf ihren dringenden Wunsch angeschafft wurde, spazieren gehen. Dieser erste unbegleitete Spaziergang führte zu dem Desaster, dass ein fremder auch nicht größerer Hund unseren angreifen wollte, dessen Frauchen war offenbar unfähig, es endete damit, dass der fremde Hund meiner Tochter in die empfindliche Innenseite der Oberschenkel gebissen hat, die Besitzerin des anderen Hundes verschwand kommentarlos.

Klar, dass meine Tochter nie wieder unbegleitet mit Hund spazieren gehen wollte/musste.
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Schantalle

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #6 am: 04. Dezember 2021, 10:59:34 »

Dieser erste unbegleitete Spaziergang führte zu dem Desaster, dass ein fremder auch nicht größerer Hund unseren angreifen wollte
[...]
Klar, dass meine Tochter nie wieder unbegleitet mit Hund spazieren gehen wollte/musste
Zum Glück ist die Situation bei Felco deutlich anders und sie selbst vorausschauend genug, um seinen verdammt ihren(!) Sohn bei ersten Spaziergängen begleiten zu wollen, der Sohn ist 4 Jahre älter und es geht glücklicherweise nicht um einen kleinen Hund :P
Felco schreibt ja ...

es ist schon klar, dass wir testen müssen,
wie der mit anderen Hunden ist usw

und mein Sohn muss sich da reinfuchsen, da geh ich sicher ein paar Mal mit ihm mit
... und es klingt so, als ob sie die Sache als Lernprozess für alle beteiligten Seiten und elterliche Begleitung beim Lernen betrachten würde. Was mir ausgesprochen gut gefällt und nicht nach eine Trauma-Gefahr für die ganze Familie aussieht, die am ersten Pinkelbaum warten würde!  ;D
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2021, 11:19:45 von Schantalle »
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Aster!

Gartenlady

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #7 am: 04. Dezember 2021, 11:22:42 »

Keinesfalls möchte ich irgendjemandem ausreden, das zu versuchen. Bei uns ging es halt schief und die Begegnung mit einem aggressiven Hund + unfähigem Frauchen kann man leider nicht üben.

Natürlich habe ich meine Tochter anfangs begleitet bzw. sie mich.

Felcos Sohn ist älter und stärker, so etwas wird ihm hoffentlich nicht passieren.
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2021, 11:25:09 von Gartenlady »
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Albizia

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #8 am: 04. Dezember 2021, 11:24:36 »

Felcofan,

so wie dein Sohn jetzt, so habe ich als junges Mädchen ab 12 Jahre ( da noch begleitet), ab 13 Jahre dann aber alleine auch als Gassigängerin angefangen, weil mein Herzenswunsch, ein eigener Hund, einfach nicht erfülbar war.

Über viele Jahre hinweg bis ca 18 Jahre waren nacheinander Afra (mein Seelenhund), (Wolf), Blacky (mein heißgeliebter Herzenshund), Freya und zuletzt dann Heidi meine geliebten Begleiter, mit denen ich wöchentlich viele Stunden verbrachte, im hiesigen Ort, aber auch stundenlang in Feld, Wald und Wiesen.

Ich glaube, wir haben uns gegenseitig viel gegeben, ich ihnen Zeit, Bewegung, Zuneigung und Liebe, sie mir Freude, Glück und Erfüllung. Sie waren mir gerade auch in der schwierigen Zeit der Pubertät mal stundenlange stille Begleiter auf meinen Spaziergängen, mich aufmunternde Tröster und ganz oft einfach nur wirbelnde Freudeschenker.

Ich freu mich sehr, dass dein Sohn das auch erleben darf und wünsche ihm die gleiche Freude, wie ich sie damals viele Jahre lang hatte.

Es gibt ein paar Stolperfallen, in die man besser nicht gerät und auch ein paar wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die man unbedingt beachten muß, wenn man als so junger Mensch allein mit Hund unterwegs ist. (siehe Beispiel Gartenlady) Dazu aber vielleicht später mehr.

Ich wünsche ganz viel Freude mit dem vielleicht neuen Weggefährten.  :-*

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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

Jule69

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #9 am: 04. Dezember 2021, 14:15:37 »

Ach wenn ich das lese, geht mir das Herz auf...
Mein Vater wollte, dass ich mit Hunden aufwachse und hat, als ich gerade mal 3 Jahre alt war, einen Spitzmischling ins Haus gebracht. Ich hab angeblich nur auf dem Tisch gesessen, meine Mutter war panisch, lange Rede, der Hund wurde zurückgebracht.
Jahre später gab es mich nur mit einer Schnur/Kordel bewaffnet und ich hab alles nach Hause geschleppt, was ich nur finden konnte...leider musste ich es auch immer wieder abgeben.
Ab geschätzt 11 Jahren hab ich Leute, die auf unserer Straße mit entsprechendem Hund vorbeiliefen angesprochen und Hunde-Ausführen angeboten. So hatte ich bald Termine mit Bongo...einem Riesenpudel und Susi, einer Mischlingshündin. Zu dem Zeitpunkt wollten meine Eltern keinen Hund mehr, also hab ich mir geschwören, sobald ich zu Hause ausziehe, krieg ich einen Hund. Hab ich auch voll durchgezogen.
Inzwischen blicke ich zurück auf 5 Hunde, die mein Leben bereichert haben, dazu noch diejenigen, die ich in dieser Zeit kennenlernen und zum Teil, aus welchen Gründen auch immer, mitbetreut habe. Ich möchte keinen einzigen missen.
Nun ist es etwas ruhiger geworden, kaum einer im Freundeskreis hat noch einen Hund und ich hab das Problem, dass ich einem lauffreudigen und lebhaften Hund nicht mehr gerecht werden kann. Einen alten Hund aufzunehmen wäre die Alternative, aber wenn es dann soweit ist und man sich verabschieden muss....einfach nur schrecklich und da greift GG leider energisch ein.

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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Waldschrat

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #10 am: 04. Dezember 2021, 17:15:24 »

Ich freue mich für alle Beteiligten  :D
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"Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (R. Habeck, 'Die Grünen',Vizekanzler)
„Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.“ Çigdem Akkaya, 'Die Grünen'

Juneberry

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #11 am: 04. Dezember 2021, 21:25:50 »

Herzlichen Glückwunsch! Ich kann die große Freude völlig nachempfinden. Klärt dennoch das Thema Haftpflicht im Vorfeld. Das läuft wahrscheinlich entweder über die Hundehaftpflicht, die der Halter in der Regel abgeschlossen hat oder über einen entsprechenden Zusatzpassus in eurer privaten Haftpflichtversicherung. Anschließend kann man dann entspannt sein Glück genießen :D.
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Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n

Felcofan

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #12 am: 04. Dezember 2021, 22:04:01 »

ja, wg Versicherung

hat früher niemand nach gekräht, das ist ja auch ein paar Jahrzehnte her, war einfach anders, selbst die Tierheimhunde durfte ich so nehmen, auch am Fahrrad, ich war halt mit 13j schon 1,8m und sportlich  8), ha hab ich auch den Irish Wolfshund (zu deprimiert fürs laufen), einen Kuvacz (sehr dickköpfig) und eine total liebe, leider hundeaggressive Rottweiler-Schäfermix-Hündin ausführen dürfen.

und wenn ich mich so zu erinnern versuche, haben wir eigentlich nie andere Hunde getroffen, wenn ich so mit Hund über die Feldwege gejoggt bin.

Haftpflicht haben wir (deckt sogar PKW dritter und theoretisch uns beim Reiten der Pferde anderer Leute ab), aber die Frage werd ich sicher stellen an Besitzer.

Lackmustest für mich sind so:
generell Verhalten an der Leine,
Begegnung mit anderen Hunden

Reaktion auf Rad/ Rollschuh, Kinder etc

und ob der Hund kommuniziert, auf Signale achtet.

---

und so eine Art Plan B, im Fall von Hundeattacke oder so, müssten wir auch mal ansprechen nach ein paar Gängen (mein Sohn und ich), nur, dass er das mal durchgedacht hat.

meine Yout*be-Lieblingskanäle machen bestimmte Routinen, der Beckmanns dogtraining hat ein Ding: Hund warten lassen vor Türöffen, er geht erst, wenn du aufforderst. Und wenn er früher los geht, Tür zu.
("können wir den ganzen Tag machen, wenn es ein muss") ist einer seiner Lieblingssprüche.

Upstate dog academy macht das auch, ein Jungscher, mit ganz guter Beobachtungsgabe. und er macht auch so Dinger wie: Selbstbeherrschung trainieren:

Leckerli hinschmeißen, dem Hund klarmachen, dass er sitzenbleiben muss, sobald der am Platz bleibt, ein anderes Leckerli geben,
kann man dann ausbauen.

Da hat er so eine Erklärung: Mikro/ Makro: einerseits einfach bei dieser einen Übung Gehorchen trainieren, im großen Rahmen Bereitschaft des Hundes ausbauen, auf dich generell zu hören, desensibilisieren, Frustrationstoleranz 

Das scheint mir wie Bodenarbeit mit dem Pferd VOR dem Reiten.

Naja, ich bin gespannt, und hoffe vor allem, dass mein Großer da viel Freude findet, das kommt zur Zeit vielleicht etwas kurz, nach Schulwechsel (altersbedingt) und mit vielen Auflagen wg Corona etc etc.

ach, noch eine Frage an die Hundehalter unter euch: würdet ihr in so einem Fall vorschlagen, dass mein Sohn den Hund immer an der Leine lässt? Es gibt eigentlich überall Straßen, und ich persönlich fände das sicherer. Werden wir natürlich auch fragen nach ein paar Spaziergängen...

Schönen 2.  Advent in die nette hundophile Runde

F
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Quendula

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #13 am: 04. Dezember 2021, 22:13:06 »

Prüf erst mal, wie die Spielregeln dafür in eurem Gebiet sind. Die Kommunen haben manchmal eine generelle Leinenpflicht, manchmal nur in bestimmten Gebieten. Oder auch gar nichts.
PS: Hier vielleicht?
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Felcofan

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Re: (k)ein Spazier-Hund - Drama in ein paar Akten
« Antwort #14 am: 04. Dezember 2021, 22:17:32 »

aaaaaaaahh :o

total ignoriert, dass es natürlich solide Vorgaben gibt.

Das mit den Parks ist klar, vermutlich müssen wir mal nach Hundewiesen suchen, bzw. die Besitzer haben sicher Empfehlungen dazu, und in den Straßen vermutlich einfach angeleint.
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