Zum Thema "Kochplan und Vorratshaltung": Ich überlege mir meistens so ein, zwei Tage im voraus, was es geben soll. Das kann aber auch jederzeit wieder umgeworfen werden . Kriterien sind immer: "Worauf hab ich Lust, was ist noch im Kühlschrank/in der Gefriere, was muss weg und was kann ich wie sinnvoll verwerten". Resteverwertung spielt auch eine Rolle: Sind von gestern noch Nudeln übrig, gibt's halt nochmal was mit Nudeln.
Wenn ich einkaufen gehe (2x die Woche), lass ich mich vom Angebot inspirieren. Dann weiß ich halt erst zwei Stunden vorher, was ich koche .
Einen Plan für einen ganzen Monat im voraus zu machen, kann ich mir aus obengenannten Gründen für mich/uns persönlich nicht vorstellen.
Willkommen zurück, Weihnachtsflüchling
Zum Thema Vorratshaltung kann ich vermelden, daß ich heute endlich einen Gefrierschrank bestellt habe. Einen kleinen, gewissermaßen Pragmatismus vor ästhetischem Empfinden, es ist eigentlich kein Platz dafür
In der Vor-Corona-Zeit hielt ich es nicht für notwendig, weil ich auch gern nach Lust und Laune einkaufe, grundsätzlich lieber Frisches mag und der Begriff "Nahversorgung" hier mehr als gegeben ist. Am Land ist das anders, da hab ich mich in den letzten beiden Sommern dran gewöhnt, nur einmal in der Woche einkaufen zu fahren. Ansonsten halte ich es weitgehend wie Apfelbäuerin, nur Nudeln wiege ich immer, weil ich sie nicht aufgewärmt mag
Und tw. wie oile. Meine Zettelwirtschaft ist zwar nicht so ordentlich, dafür hab ich Grundnahrungsmittel meist eichhörnchenmäßig im Kammerl und - in der kalten Jahrezeit - Obst und Gemüse am Balkon, Erdäpfl aus dem Waldviertel im Keller. Manchmal weiß ich, wenn ich zu kochen anfange, nicht mal noch genau, wohin es mich führen wird
Fleisch spielt eine immer untergeordnetere Rolle, frischer Fisch kann halt nur spontan gekauft werden.