sieht so aus ....
Heute morgen habe ich mir dann eingebildet, dass ich ihm besser gleich das 3-Monats-Spot-On gegen Flöhe und Zecken verpasse ... also Türen hinter ihm geschlossen (jeder Raum im Erdgeschoss hat 2 oder mehr Ausgänge, was seinem Fluchtinstinkt sehr entgegen kommt). Erste Panik, also Fensterbänke im Wintergarten abgeräumt, die beiden Stühle rausgestellt und mit Transportbox rein. Nach einigem panischen Hin und Her ging er da rein, oh, einfach
.
Trugschluss, als ich ihn behandschuht und mit geöffneter Tube in der Box halten wollte, wurde ich unsanft daran erinnert, wieviel Kraft in so einem kleinen panischen Kerl steckt. Er sauste raus, ich verarztete die kleine Wunde am Finger, nächster Versuch ihn einzufangen. Er versuchte, durch die Scheiben zu kommen, merkte schnell, dass das nicht geht. Von eine Ecke in die andere und dann 2m rauf auf den Ficus, der glücklicherweise mit Drahtseil an der Wand gesichert ist. Oben konnte er sich nur halten oder fallen lassen, also habe ich die Box vor/unter ihn gehalten, wo er reinglitt. Alles bereitgestellt, ihn nicht angefasst, den Tubeninhalt konnte ich auch so gut im Nacken verteilen.
Nun sitzt er oben unterm Sofa, also nicht im hintersten Winkel, wenigstens was. Ich bin gespannt, wann er wieder entspannter ist. Aber ich werde meine TA nach Tabletten zum leichten Sedieren fragen, damit ich ihn gut eingefangen kriege, wenn ich zu ihr muss. Und damit sie ihn dann auch ohne Gefahr für Leib und Leben untersuchen kann
. Ich glaube nicht, dass Rescue Tropfen da helfen, vielleicht später, wenn nicht mehr so extreme Panik aber dafür mehr Vertrauen hat. Das war bei Pips anfangs genauso, weil er einfach nicht angefasst werden wollte - Panik kannte der nicht.