Konstantina hat geschrieben: ↑5. Jan 2022, 22:13 Das Bett liegt direkt an der Wiese, da muss ich alle Schnecken füttern ;D
Wenn Dein Bett dort steht, hast Du ja v a nachts immer die beste Übersicht wann und wo die Schnecken kommen. Dann kannst Du das auch gleich mit der Schere regeln :D.
Gestern war ich mal wieder nach zwei (? oder drei?) Wochen Pause im Oilenpark. Erst stand ich etwas rat- und lustlos rum und dann entschied ich mich, endlich mal die riesige, in die Jahre gekommene Heckenrose auszulichten und zu verjüngen, eingedenk Starkings Bemerkung, dass eine ungeschnittene Rose irgendwann nur noch Brennholz liefert. Die Rose ist Treffpunkt und Rückzugsort eines Spatzentrupps. Es geht also um einen Erhaltungsschnitt. Radikaler Rückschnitt kommt nicht in Frage. Schon jetzt hatte ich schwere ökologische Bedenken. Ich habe zunächst von außen nach innen und von unten nach oben trockenes Zeug rausgeschnitten, Stück für Stück. Insgesamt war ich bestimmt drei Stunden beschäftigt und ich bin noch nicht ganz fertig. Hier ein Foto des Trumms, wobei die rechte Seite und die bogig nach unten hängenden äußeren Zweige schon weg sind. .
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ein ernst gemeinter Vorschlag: könntest du nich die gesamte Rose bodennah zurück schneiden, "den Haufen" bis zum frühen Frühjahr liegen lassen und rechtzeitig vor der Brutzeit schreddern? So hätten die Vögel im Winter ihren Rückzugsort und im Sommer kann die Rose sich regenerieren. Ist nur so eine Idee :-\
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Drei Stunden, Hut ab. Motorsäge bzw. elektrische Heckenschere war mein erster Gedanke und so wie Wühlmaus, radikal . Zum Glück wachsen sie bei uns nicht so kräftig.
Motorsäge hätte wenig geholfen, irgendwie muss ja dann der ganze Haufen weg. Ehrlich gesagt, mag ich diese bedächtige Herangehensweise. Und nein, die soll nicht ganz runter, das war nie mein Ziel. Sie hat ja nach einem ersten Schnittversuch vor ein paar Jahren schon wieder sehr kräftig durchgetrieben.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
oile hat geschrieben: ↑6. Jan 2022, 11:45 Motorsäge hätte wenig geholfen, irgendwie muss ja dann der ganze Haufen weg. Ehrlich gesagt, mag ich diese bedächtige Herangehensweise. Und nein, die soll nicht ganz runter, das war nie mein Ziel. Sie hat ja nach einem ersten Schnittversuch vor ein paar Jahren schon wieder sehr kräftig durchgetrieben.
ich mach sowas auch gerne meditativ mit kleinem Werkzeug. Wie Du sagst der Haufen muss ja irgendwie weg. Wenn ich nach dem Einsatz der Kettensäge einen Riesenberg Dornengestrüpp habe bin ich keinen Schritt weiter.
ich hab heute ein paar Zaunmeter bearbeitet. Das ist auch eine Langzeitbaustelle. Diesmal einen Sack voll Schnittgut produziert von zu hohen Flieder, portug. Kirschlorbeer (wer hat behauptet der bliebe klein???), alte Zierquitte und Ribes. Am Zaun etwas Efeu abgezogen und die schon stehende Rolle Schilfmatte vollends ausgerollt und am Zaun fixiert. Wenigstens blieb ich trocken und recht sauber. Dann habe ich im Baumarkt den Weihnachtsgutschein eingetauscht. Hm. Hat irgendwie nicht ganz gereicht, aber es gab interessante Dinge. ZB habe ich als Ersatzteil das Gummiventil für die Spritzpumpe gefunden.
Ingeborg hat geschrieben: ↑6. Jan 2022, 17:23 ... Wenn ich nach dem Einsatz der Kettensäge einen Riesenberg Dornengestrüpp habe bin ich keinen Schritt weiter.
Hab vergleichbares schon gemacht: den Schredder anschließend daneben gestellt und mit passender Kleidung und Werkzeug selbigen gefüttert. Ging recht gut... Aber: Jeder wie er möchte 8)
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Nachdem die Schleimer schon diverse Amarylliden im 2021er Outdoorquartier massiv befressen, einige sogar gemeuchelt haben, hat es doch tatsächlich ein Exemplar geschafft, sich irgendwie in einem der Töpfe zu verbergen, als diese ins Winterquartier geräumt wurden. Gestern abend wurde es im Badezimmer entdeckt, wo es den sich gerade wieder zu erholen versuchenden Cyrtanthus mackenii attackierte, und prompt in zwei Teile zerlegt :P
Ansonsten, was macht man in Zeiten wie diesen, wo an Silvester und Neujahr angenehmstes Gartenwetter bei 15 Grad plus herrscht? Klarer Fall: Gemüsebeete umgraben (und die nicht nur gefühlt, sondern auch real teilweise meterlangen eingewanderten Gierschwurzeln entfernen :-X 8)).
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Der Garten ist matschig, keine Arbeit möglich. Aber da das Eichhörnchen hier regelmäßig in einem Pflanzkübel Löcher buddelt, habe ich die größte Lücke mit einer Helleborus geschlossen.
„Froh und lachend kommt der Frühling. Auf in Garten! nun ists Zeit!“ 🌱🌷
Rumi
Ich habe das in den Garten geschleppte Birkenbruchholz kettengesägt (kleine Akkusäge) und im Trockenen aufgestapelt. Danach habe ich noch drei Schnitte an den Robinienstämmchen geschafft (das zukünftige Kletterrosenspalier), danach hat der Sägeakku gestreikt. Außerdem wurde das Vogelfutter aufgefüllt.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.