Ich möchte keinen "Rasen" / Wiese zwischen den Bäumen, da man da nicht so gut hinkommt.
es soll kein Staudenbeet mit zig verschiedenen Arten werden
Also noch weniger Arbeit als mit einer Wiese?
Da fällt mir das Orangerote Habichtskraut ein, das habe ich mir vor vielen Jahren mal aus der Fahrgasse einer Obstanlage geholt, flach, bodendeckend, sich durch kurze Ausläufer ausbreitend, wenn man es fruchten lässt auch aussamend, gut begehbar. Braucht man, wenn überhaupt, nur einmal im Jahr nach der Blüte zu mähen.
Kombiniert habe ich das mit dem Herbstlöwenzahn, der auch nur eine niedrige Blattrosette macht und nach dem Habichtskraut gelb blüht. Dazwischen Hundsveilchen und Gundelrebe. Spitzwegerich gedeiht da auch noch, wird aber etwas höher. Wenn im Sommer alles vertrocknet bleiben die Blätter des Herbstlöwenzahns grün und das Habichtskraut regeneriert immer wieder schnell wenns denn wieder regnet.
Wenn so ein Bestand mal etabliert ist, macht der kaum noch Arbeit, in den vergangenen trockenen Jahren habe ich das nur zweimal gemäht, letztes Jahr wieder drei oder viermal, aber vor allem deshalb weil noch Wiesenmargerite und Centaureen dazwischen stehen. Schlüsselblumen waren auch noch dabei, sind aber sehr zurückgegangen, denen waren die letzten Jahre möglicherweise zu trocken.