PS: auf die Schafskälte/Schlechtwetterperiode Anfang Juni ist Verlass. Hier hats am 5.6. mit 2 Wolken 26mm gegeben.
Manche Gärtner hatten freie Erde und Blumentöpfe daneben, das kein Braunfäulesporenbelasteter Boden beim gießen hochspritzt und die Tomaten infiziert. Das es regnet hatten sie nicht bedacht, und da nicht gemulcht wurde, sondern die nackige, biologisch nicht wirklich aktive Erde dann auch eher wenig Stabile Krümel hat, das hat dann oft zur folge, da sbesonders viel Erde auf die unteren Blätter spritzt. Es wurde ja auch nicht nicht entblättert, sondern sogar noch tiefer gepflanzt.
In 8 Tagen werde ich den Gärtner, von dessem Garten das Bild ist, heulen sehen. Dann hat ers gemerkt, das er Braunfäule drauf hat, die braucht ein paar Tage nach Infektion, bis man sie sieht. Er wechselt aber auch nie das Beet, selbst nach Jahren wie 2021 nicht. Der Boden ist auch kaputtgewirtschaftet, wie die Pfützen auf dem Bild zu erkennen geben.
So viel zum vergrabenen Blumentopf zum gießen.
Nebenbei, wenn die Erde drumrum austrocknet und nur ganz unten nass ist, wie sollen dann die Mikroorganismen, die in den obersten 5-10cm arbeiten, Stickstoff für die Tomaten machen? Wo sollen die Tomatenwurzeln hinwachsen? Ins trockene? Damit später die Früchte leichter Platzen?
Wenn in den Topf gegossen wird sind organische Dünger wie Kompost tabu, dann macht nur mineralische Düngung bei jedem gießen Sinn.
Glaubt doch nicht immer jeden Gärtnertip, den man früher mal so rumerzählt und abgeschrieben hat.