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Autor Thema: Heute durch den Garten - Impressionen 2022  (Gelesen 145151 mal)

Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1380 am: 06. Juli 2022, 21:12:48 »

Die rote finde ich toll, Helga, da würde ach gern wissen, wie sie heißt.

Hier kommen langsam die Echinaceas in die Gänge.
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1381 am: 06. Juli 2022, 21:14:24 »

Und die Wiese ist abends schön
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1382 am: 06. Juli 2022, 21:17:36 »

Oh, das hat sich überschnitten... Ed Murray, fällt mir dauernd auf, hier im Forum. Der muss wohl auch mal hierher....
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Gartenlady

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1383 am: 06. Juli 2022, 21:27:37 »

Schön sieht es hier wieder aus  :D

Die 'Ed Murray'  wurde früher als schwarze Taglilie bezeichnet. Ich habe sie auch, sollte sie unbedingt aus dem Hintergrund retten, wo sie schon jahrelang das Blühen aufgegeben hat.

Ich wundere mich auch gerade wie weit sie im Forum verbreitet ist. Die alten diploiden Sorten erfreuen sich anscheinend zunehmender Beliebthit, das ist schön.
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Veilchen-im-Moose

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1384 am: 06. Juli 2022, 23:19:14 »

Und die Wiese ist abends schön

schön, ist das alles Jakobskreuzkraut in der Wiese, Acontraluz?
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Buddelkönigin

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1385 am: 07. Juli 2022, 00:10:25 »


Apropos Ed Murrey... :-*
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1386 am: 07. Juli 2022, 15:33:03 »

Und die Wiese ist abends schön

schön, ist das alles Jakobskreuzkraut in der Wiese, Acontraluz?

Ja, leider.  >:( Jetzt zur Blütezeit kann man es ganz gut ausreissen, aber es ist seit Jahren ein Kampf gegen das Giftzeug.....
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1387 am: 07. Juli 2022, 15:33:58 »

Und schon wieder der Ed Murray.......
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Veilchen-im-Moose

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1388 am: 07. Juli 2022, 15:49:41 »

Und die Wiese ist abends schön

schön, ist das alles Jakobskreuzkraut in der Wiese, Acontraluz?

Ja, leider.  >:( Jetzt zur Blütezeit kann man es ganz gut ausreissen, aber es ist seit Jahren ein Kampf gegen das Giftzeug.....

Ist das nicht nur dann ein Problem, wenn man dort Weidetiere hält oder die Fläche mäht und zu Heu verarbeiten will? wir haben in der Nachbarschaft auch eine große Grasfläche mit sehr viel Jakobskreuzkraut. Die Bienen und Hummeln schwirren dort kräftig herum. Die scheinen es zu mögen.
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1389 am: 07. Juli 2022, 16:07:24 »

Da hast Du Recht, Veilchen, nur um uns herum wird viel Heu gemacht und gegenüber weiden Schafe. Der Schäfer ist besorgt und die Pferdehalter in der Nachbarschaft auch. Jedenfalls wären mir andere Wiesenpflanzen wesentlich lieber.
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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1390 am: 07. Juli 2022, 17:08:53 »

Dieses Jahr scheint eher ein gutes Jakobskreuzkraut-Jahr zu sein - ich hab auch wieder eine Gruppe in der Wiese, die Jahre davor waren es nur ganz versprengte Einzelpflanzen.
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1391 am: 07. Juli 2022, 17:32:44 »

Stimmt, hier ist es auch an den Strassenböschungen viel mehr zu sehen. Aber niemand tut etwas dagegen und die Nutztiere müssen dann Kunstgras fressen.
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Acontraluz

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1392 am: 07. Juli 2022, 17:33:36 »

Sorry, wir werden ziemlich ot....
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Hausgeist

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1393 am: 07. Juli 2022, 19:18:55 »

Die Duftwicken kommen jetzt richtig in Gang, `Nimbus' gefällte mir am besten.

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Re: Heute durch den Garten - Impressionen 2022
« Antwort #1394 am: 08. Juli 2022, 19:58:31 »

Die überbordende Üppigkeit in den Gärten von Mata Haari, Sandfrauchen und Buddelkönigin beeindruckt mich immer wieder, ich muss mir die Fotos nochmal in Ruhe durchgehen und wieder mehr kommentieren, nur war die Zeit in letzter Zeit so knapp... Alle Stauden sehen wunderbar frisch, wohlgenährt und rundum versorgt aus, nicht das kleinste bisschen Unkraut ist zu sehen, und es scheinen immer jede Menge Stauden gleichzeitig zu blühen. Ohne Bewässerung wird das vermutlich nicht gehen, dementsprechend verhalten ist die Pracht derzeit in meinem Garten.

Da ich seit Mai nicht mehr wirklich was an den Beeten machen konnte (mit Ausnahme von einmal Durchjäten des Vorgartens letztes Wochenende), hat der Garten eher die Anmutung einer wilden Wiese. Aber was an Regen fehlt, macht die Vielfalt der Insekten wieder wett, es flattern unzählige Schmetterlinge umher, und ich entdecke jeden Tag "neue" Wildbienenarten, von denen ich keinen Schimmer habe, wie sie heißen. Heute habe ich auch endlich mal wieder Fotos machen können, die ich im folgenden präsentiere:





Unten im Garten ist es noch vergleichsweise grün, und vor allem im Beet am Hang verweben sich Farben und Formen von Gewolltem und Ungewolltem oder zumindest Ungeplantem, wie hier die mittlerweile fast verblühten weißen Spornblumen, Margeriten, Wiesenflockenblumen, Witwenblumen, Kugeldisteln, Taglilien, Königskerzen, Wilde Karde, Johanniskraut und mehr. Man kann keinen Fuß mehr in diese Wildnis setzen, noch nicht einmal, um die verblühten Akeleien abzuschneiden, aber gut, dann bleiben sie halt stehen, auch wenn sie sich (über-)reichlich aussamen.





Vor allem das Glutrot der Taglilien gefällt mir, bei meiner Oma gab es ja immer nur die gelben Wiesentaglilien und die orangeroten Taglilien, so dass die diversen Mitbringsel verschiedener Purler hochwillkommen waren. Sorten kann ich aus dem Kopf nicht nennen, aber sicher werden es gängige, altgediente Exemplare sein. Gerne dürften sie noch etwas zulegen und mehr Fächer bilden, aber gut Ding will Weile haben...



Auch das Beet am Zaun hat nun eher Wiesencharakter, noch unterstützt durch den dichten Schachtelhalmbestand sowie die abgeblühten Akeleien und Knautien, aber auch hier ist das Betreten eher schwierig, und bei der derzeitigen sengenden Sonne von morgens bis abends ist an produktive Gartenarbeit kaum zu denken. Die hohe Schafgarbe ist mangels Regen diesmal nicht umgefallen, Montbretien und Mannstreu setzen mit ihren kräftigen Blütenfarben schöne Akzente. Echinacea und Rudbeckia bleiben dieses Jahr hingegen deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück, es ist halt zu trocken. Allerdings werde ich die Goldrute jäten müssen, die sich dort angesiedelt hat, leider geht es im Frühling immer viel zu schnell zwischen den Phasen "noch viel zu nass" und "schon viel zu trocken". ::)







Faszinierend ist wie gesagt die Vielfalt der Wildbienen, wie diese Gesellen mit den riesigen "Hörnern" auf der violetten Flockenblume, dafür ist der Wollziest immer umschwärmt von Wollbienen (?), und das auf der Knautie dürfte eine Knautien-Sandbiene sein. Leider sind die Wildbienen viel zu emsig unterwegs, da ist es sehr schwer, scharfe Fotos zu machen, insbesondere, wenn die Blütenstängel auch noch im Wind schaukeln...





Besser erwischt habe ich einige der Schmetterlinge, wie hier ein Männchen des Großen Ochsenauges auf der Knautie, und ein Kaisermantel, der sich jedes Jahr zuverlässig beim Schmetterlingsflieder einfindet. Ansonsten flatterten dort noch ein Tagpfauenauge, ein Admiral, Kohlweißlinge, Zitronenfalter (ich denke Männchen und Weibchen bei der Balz) und auch ein Schachbrettfalter herum, die waren aber allesamt zu schnell für die Kamera. Im Schattenbereich sah ich auch noch einen anderen Falter, vielleicht ein Landkärtchen, ich bin mir aber nicht ganz sicher.



Auf der wilden Möhre krabbelte eifrig ein rot-schwarz gestreifter Käfer umher, das ist offenbar ein Bienenkäfer, der seine Larven in (Wild-)Bienennester legt. Aber gut, wo Wildbienen sind, findet man auch deren Feinde, und wenn das Nahrungsangebot üppig genug ist, werden alle ihr Auskommen finden.



Kurzer Abstecher in den Schattenbereich: Das ist aktuell wohl so ziemlich das einzige Beet, wo die Stauden üppig wachsen; der Regen des vergangenen Sommers hat sie wirklich groß werden lassen, und hier auf der Nordseite des Hauses hält sich die Feuchtigkeit einfach am längsten. Leider ist das Laub einiger Funkien usw. etwas zerlöchert, aber ich habe weder Schneckenkorn ausgestreut noch sonst etwas, dafür sieht's eigentlich ganz gut aus. 'Krossa Regal' hat als erste Hosta einen Blütenstiel geschoben, sonst halten sich die Funkien hier mit dem Blühen meist zurück (wahrscheinlich auch wieder, weil's ihnen zu trocken ist und ich nur im Notfall wässere).





Szenenwechsel in den Vorgarten, wo am späten Nachmittag langsam das Licht weicher wird, trotzdem aber noch starke Hell-Dunkel-Kontraste für ein scherenschnittartiges Ambiente sorgen. Der verblühte Zierlauch brennt auch im vertrockneten Zustand noch ein "Feuerwerk" ab, und zur Zeit blüht es eher sparsam, dafür aber effektvoll, wie die unzähligen "Trommelstöcke" von Allium sphaerocephalon, welcher insbesondere bei den Hummeln der absolute Hit ist, man sieht praktisch kein Blütenköpfchen, wo nicht mindestes ein Insekt, meist aber gleich zwei oder drei, drauf ist.





Da der Boden nun offen ist, weil ich das Unkraut entfernt habe, versamt er sich hoffentlich reichlich, sonst hatte ich damit immer recht wenig Glück in meinem unbarmherzigen Lehmdschungel, aber in dieser Ecke ist die Erde nun auch deutlich sandiger. In der Gartenmauer hat sich wohl Allium oleraceum von irgendwoher angesiedelt, das soll auch eine Samenschleuder sein, aber diesen kometenartigen Blütenschopf finde ich eigentlich ganz witzig.





Beim Fotografieren bemerkte ich, dass etwas ziemlich großes um meine Spornblumen flatterte, es entpuppte sich als ein schon etwas abgeflogenes Exemplar eines Schwalbenschwanzes - hier im Garten habe ich schon lange keinen mehr gesehen! Der Flattermann hatte Mühe, sich beim teils kräftigen Wind auf den Blüten zu halten und schlug daher fast ununterbrochen mit den Flügeln, die wenigen stillen Momente konnte ich dann für ein paar Schnappschüsse nutzen. Er war ziemlich lange dort, mindestens eine Stunde, und ich konnte ihn noch eine ganze Weile durchs Küchenfenster beobachten.





Die Pflanzen in der Gartenmauer musste ich heute morgen zum Teil schon wieder notgießen, dabei haben sie vor anderthalb Tagen schon einiges an Wasser bekommen. Schleifenblumen, Steinkraut, Thymian und Heidenelke würden hier in kürzester Zeit wegbrennen, wenn ich nicht regelmäßig gieße, einzig Sedum und Sempervivum sind diesen Bedingungen gut gewachsen, sie blühen gerade herrlich. Die vor einigen Jahren gepflanzte Fackellilie, die stets von dem großen Kirschlorbeer bedrängt wurde, konnte sich hingegen dieses Jahr zum ersten Mal richtig behaupten und startet mit gleich neun Blütenkerzen durch. :D
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