Der Thread "entstehung meines Gartens" von AndreasR hat mich auf etwas gebracht, das mich schon lange beschäftigt.
Ein paar Nachteile gibt es natürlich trotzdem, so verfängt sich im Herbst immer das Laub in den Ritzen, und man kann es nicht so einfach abkehren wie einen durchgängigen Belag, also muss ich dort ab und zu mit dem Staubsauger ran und die Zwischenräume der Dielen aussaugen. Die Dielen am Rand werden mit der Zeit mehr von der Witterung belastet als die weiter innen, und einmal musste ich eine Stelle säubern, wo eine Katze sich offenbar an einer Maus gütlich tat und dann die unverdaulichen Überreste wieder auswürgte, das war alles andere als appetitlich... 
Allgemein kann ich die Methode des Verlegens durchgängiger Holzbohlen im Außenbereich nicht nachvollziehen. Ich weiß, das wird heute so gemacht, aber ich verstehe es nicht.
z.B. Meine Tochter, lebt zur Miete, hat einen großen Balkon mit Bodenbelag aus Holz. Der Balkon ist auch überdacht, doch über die Jahre wurde so viel organisches Material zwischen die Ritzen eingebracht, dass sich unter den Bohlen ein regelrechtes Biotop gebildet hat. Sie lebt in einer recht regenreichen Gegend und durch Schlagregen ist der Humus schön feucht und dient Stechmücken zur Ablage ihrer Brut.
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Aus diesem Grund habe ich für den Balkon meines Mannes einzelne tragbare Elemente anfertigen lassen. Maße ca. 100x50. Die kann man anheben und darunter sauber machen, trotzdem liegen sie gut. Bei der Terrasse meines Gartenhauses habe ich preiswerte Holzfliesen verlegt. Die klappern etwas, beim Darüberlaufen, ist für mich beim Gartenhaus ok.
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Welche Lösungen habt Ihr?