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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung  (Gelesen 2770 mal)

mycorrhiza

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Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« am: 22. Januar 2022, 04:13:02 »

Hallo zusammen,
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ich melde mich auch mal wieder zurück. Diesmal mit einer technischen Frage. Bald wird der Winterschnitt an 1,5 ha Streuobstwiesen fällig. Hauptsächlich Apfelbäume. Die Bäume sind zwischen 4 und 7 Jahre alt. Wegen 2 sehr trockenen Sommern sind sie aber eher so 3-5 Jahre.
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Hat jemand schon mal elektrische Astscheren mit Teleskopverlängerung ausprobiert?
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https://www.amazon.de/-/en/OLP1832BX-Cordless-Loppers-branches-thickness/dp/B07N4G24ZF
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Ich dachte mir, dass das ganz nutzvoll sein könnte um in einem ersten Durchgang die groben Schnitte ohne Leiter durchzuführen. Habe allerdings die Befürchtung, dass man durch die Teleskopverlängerung keine ordentliche Schnitte machen kann.
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Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
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Ich habe ein paar weisse Absätze eingefügt, damit es dort Werbefrei bleibt.  LG Nina

Update:

Hallo zusammen. Ich habe nun den Obstbaumschnitt meiner Bäume erledigt und bin sehr froh, dass ich dafür die Ryobi Astschere mit Teleskopverlängerung hatte. Eine kurze Rezension:

- Die Teleskopastschere von Ryobi ist relativ gut verarbeitet. Natürlich ist es hauptsächlich Plastik, aber es macht einen stabilen Eindruck und hat den Schnitt meiner 100 Apfelbäume (3-8 Jahre alt) sehr gut überstanden. Auch dicke Äste, welche gerade noch so in die Öffnung der Schere passten, wurden zuverlässig abgeschnitten. Das hat mir den Einsatz einer Leiter erspart und ich war erstaunt, dass man auch auf 3m Höhe noch zielsicher den richtigen Ast trifft. Natürlich kann man sauberere Schnitte machen wenn man eine Leiter und eine Hand-Astschere benutzt, aber das ist mir der Zeitaufwand nicht wert.
- Die Ergonomie ist okay, allerdings nicht perfekt. Ich habe den Schultergurt quasi gar nicht benutzt weil er mir keine Vorteile gebracht hat. Stattdessen hab ich den Ryobi einfach nur mit den Armen gehalten und dabei den linken Arm auf die Hüfte abgestützt. Ja, nach 2-3 Stunden hat man schon langsam genug und am nächsten Tag spürt man die Schulter. Aber eine Leiter von Baum zu Baum tragen ist auch nicht gerade einfach.
- Ich habe mir extra zwei neue Akkus gekauft in der Größe 4.5 Ah. Das sind fast schon die größten die es für Ryobi gibt. Die "normalen" 1.5 Ah hätten auch völlig ausgereicht. Selbst nach 3 Stunden Benutzung der Astschere zeigt der Akku noch 3 von 5 Balken an. Wenn man wirklich 8 Stunden pro Tag durcharbeiten will sollte man entweder einen 4.5 Ah Akku benutzen, oder 2x 1.5 Ah. Wenn jemand, so wie ich, nur 2-3 Stunden am Tag Baumschnitt machen will, dann reicht auch ein einziger 1.5 Ah Akku.

Dazu habe ich noch eine Amboss-Astschere von der Firma Wolf benutzt. Diese kann man auch um ca. 30 cm ausfahren und schon ziemlich viel erreichen. Auch hier gibt es nichts an der Qualität zu meckern. Selbst größere Äste nimmt er problemlos und ohne sichtbare Schäden an der Klinge.

Beide Werkzeuge habe ich während dem schneiden regelmäßig mit Spiritus desinfiziert. Nach einem Tag Baumschnitt wurden die Klingen nachgeschliffen und mit Ballistol eingeölt.
« Letzte Änderung: 21. März 2022, 18:49:42 von mycorrhiza »
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Gartenlady

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #1 am: 22. Januar 2022, 08:34:33 »

Erst mal eine möglicherweise blöde Frage:  Bist Du männlich oder weiblich? Das ist eine Frage nach Deiner Kraft.

Ich hatte eine Teleskopschere, die man auch gegen eine Säge tauschen konnte, mit normalem Handbetrieb, leider ist sie verschwunden, ich habe die Gärtner in Verdacht, aber egal:  Solch ein Dings ist furchtbar schwer und solch ein Dings zu diesem Preis würde ich - qualitätsbewusst - niemals kaufen.

Wenn Du 1,5 ha zu bearbeiten hasst, brauchst Du qualitativ wirklich gutes Werkzeug.
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thuja thujon

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #2 am: 23. Januar 2022, 00:09:10 »

Ich sag es mal salopp: du willst den verlinkten Trumm keine 10 Stunden auf der Wiese rumtragen und damit ständig über Kopf schneiden.
Mehr Reichweite hast du damit auch nicht, weil du nach 2 Stunden deine Arme nicht mehr hochheben kannst. Die 30cm in den ersten beiden Stunden bringen dir nichts. 

Elektrische Schere von mir aus, der Akku lässt sich sehr bequem auf dem Rücken tragen, zum schneiden im Akkord ist sowas nützlich weil es die Hände schont. Braucht am Anfang etwas Eingewöhnung, bis man wirklich präzise Schnitte drauf hat. Auch das mit der sich selbst öffnenden Klinge muss man erstmal neu lernen, das man sich damit kein Holz unabsichtlich beschädigt.
Wenn du 1,5 Hektar Reben hättest, würde ich sagen kauf dir eine, rentiert sich. Ich habe heute mit dem Vorgängermodell von der hier geschnitten und war zufrieden: https://albrecht-elektro.com/service/produkte/elektronische-astschere-electrocoup-f3015/

Für Streuobst, eine Schere mit Rollgriff reicht vollkommen aus. So viele Schnitte sind 1,5 Hektar nicht.

Unabhängig davon frage ich mich, was es an 7 jährigen Bäumen für grobe Schnitte gibt?
« Letzte Änderung: 23. Januar 2022, 00:22:45 von thuja thujon »
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Querkopf

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #3 am: 23. Januar 2022, 00:38:45 »

... Hat jemand schon mal elektrische Astscheren mit Teleskopverlängerung ausprobiert? ...
Elektrische Teleskop-Astscheren hatte ich noch nie in der Hand, mechanische schon.
Die fürs Feine ist prima, um Rosen und Ähnliches hoch oben an Spalieren zu schneiden. Ist ständig in Betrieb. Aber bei ca. 1,5 cm Astdurchmesser ist Schluss, Baumschnitt kann sie also nicht.
Mit der fürs Grobe bin ich nicht warmgeworden, nutze sie kaum. Gewichtig, über Kopf sehr mühsam zu lenken (für mich). Und nach dem Schnitt rauscht Geschnittenes samt schwerer Schere rattatazong runter in die Baumkrone - um das kontrolliert abzufangen, bräuchte es Athleten-Muckis, die ich halt nicht habe.
Die Teleskopsäge, zu der besagte Schere als Ergänzung dient (Silky 'Hayauchi'), ist was ganz anderes, damit arbeite ich sehr gerne.

Sooo preisgünstig ist das verlinkte Elektroscheren-Teil übrigens gar nicht: "...Im Lieferumfang ist kein Akku enthalten..." Akku und Ladegerät muss man extra kaufen, das will eingerechnet sein.

edit: Eben erst gesehen: Ist der Stiel der verlinkten Schere wirklich nur 90 cm lang? Das brächte nix. (Oder habe ich Verlängerungsmöglichkeiten übersehen?)

« Letzte Änderung: 23. Januar 2022, 00:47:07 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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555Nase

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #4 am: 23. Januar 2022, 02:17:55 »

Für den Komplettpreis und 180cm Teleskop, würde ich es einfach ausprobieren. Hat ja eh jeder eine andere Meinung. >>> https://www.ebay.de/itm/362981952444
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

mycorrhiza

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #5 am: 23. Januar 2022, 02:47:22 »

Ups, jetzt habe ich glatt den falschen Link rein gepackt. Eigentlich bin ich an dem hier interessiert:

https://www.amazon.de/-/en/Ryobi-RY18PLA-0-Cordless-Bypass-Shears/dp/B08KRK7CTF/

Also ähnlich zu dem was 555Nase vorgeschlagen hat, nur von Ryobi. Ich hab bereits einen Ryobi Akkuschrauber und bin von der Qualität sehr überzeugt. Oder zumindest von der Preis/Leistung. Akku und Ladegerät ist auch schon vorhanden für das Ryobi System.

Das hängt man sich auch über die Schulter, sollte also etwas angenehmer sein zum tragen.

Thuja: Ich meinte mit groben Schnitt nun keine richtig dicken Äste. Ich meinte eher, dass man in zwei Durchgängen schneidet. Zuerst mit der Teleskopschere die Konkurrenztriebe etc. weg machen. Also alles was schnell geht. Und wenn man keine Leiter dafür braucht, dann geht es doppelt schnell. Und dann kann man ja immer noch mit der Leiter durchgehen falls man mit der Teleskopschere irgendwas nicht ordentlich erreichen konnte. So zumindest stelle ich mir das vor.
Natürlich braucht man immer noch eine Leiter, aber man muss nicht für jeden Baum 5x auf- und absteigen und die Leiter neu ausrichten.
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Starking007

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #6 am: 23. Januar 2022, 05:09:12 »

Nach meiner Meinung hat bei erwachsenen Obstbäumen eine Schere nichts zu suchen.
Säge, ein paar armdicke Äste raus, und das nicht alle Jahre. Und das in 15 Min. pro Baum.
Nur wenn man sehr genau ist, kann man mal einen Konkurrenzgipfel mit der Schere schneiden,
ausnahmsweise.

Ok, das war nicht die Frage, aber es mußte raus.
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Gruß Arthur

Rupalwand

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #7 am: 23. Januar 2022, 05:43:38 »

Ich sag es mal salopp: du willst den verlinkten Trumm keine 10 Stunden auf der Wiese rumtragen und damit ständig über Kopf schneiden.
Mehr Reichweite hast du damit auch nicht, weil du nach 2 Stunden deine Arme nicht mehr hochheben kannst. Die 30cm in den ersten beiden Stunden bringen dir nichts. 

Elektrische Schere von mir aus, der Akku lässt sich sehr bequem auf dem Rücken tragen, zum schneiden im Akkord ist sowas nützlich weil es die Hände schont. Braucht am Anfang etwas Eingewöhnung, bis man wirklich präzise Schnitte drauf hat. Auch das mit der sich selbst öffnenden Klinge muss man erstmal neu lernen, das man sich damit kein Holz unabsichtlich beschädigt.
Wenn du 1,5 Hektar Reben hättest, würde ich sagen kauf dir eine, rentiert sich. Ich habe heute mit dem Vorgängermodell von der hier geschnitten und war zufrieden: https://albrecht-elektro.com/service/produkte/elektronische-astschere-electrocoup-f3015/

Für Streuobst, eine Schere mit Rollgriff reicht vollkommen aus. So viele Schnitte sind 1,5 Hektar nicht.

Unabhängig davon frage ich mich, was es an 7 jährigen Bäumen für grobe Schnitte gibt?
Ich war schon lange auf der Suche nach einer Elektroschere, die meinen Bedürfnissen entspricht: Leicht, einfach handhabbar, auch dickere Äste problemlos schneidbar, eine seriöse Entwicklungs- und Servicefirma, ein seriöser Kundendienst in Deutschland.  Dann fand ich die Firma Infaco - Innovation, Fabrication, Commercialisation - (Innovation, Fertigung, Vermarktung) in Cahuzac sur Vère und besichtigte das Werk.
Bei der Firma Albrecht kaufte ich sie und lasse sie warten. Auch die Generalüberholung im Werk in Frankreich wurde einbezogen.
Ich besitze die Medium seit 2016. Also heuer habe ich sie 6 Jahre. Verwendung findet sie für alle holzigen Schnitte bis 4,5 cm  Durchmesser. Sie ist wie schon geschrieben sehr leicht, da der Akku über ein Kabel separat getragen wird. Ich allerdings trage den Akku in der Hosentasche. So bin ich damit noch beweglicher.
Im Lieferumfang befindet sich ein Koffer, das Ladegerät, das Verbindungskabel vom Ladegerät zum Stromabnehmer, das Verbindungskabel vom Akku zur Schere, ein als "Rucksack" bzw. Gürtel tragbares Textilteil für den Akku.
Das Verbindungskabel wird in den Akku gesteckt und an der Schere angeschraubt. Es gibt einiges an Zubehör, auch für Teleskoparbeiten, wie schon erwähnt.
Das Gerät lasse ich über Nacht sehr schnell aufladen. Nach Beendigung der Schneidezeit versetze ich es in den Winterstatus und schicke es zur Durchsicht an die Firma Albrecht. Den Versand übernimmt für mich die Firma Kammer in Steinheim (Hungen).
Bisher gab es auch nach dem Ende der Garantiezeit und zwischen den Wartungszeiten keinerlei Reklamationen.   
https://www.infaco.com/de/infaco/die-gesellshaft-infaco
« Letzte Änderung: 23. Januar 2022, 06:10:43 von Rupalwand »
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thuja thujon

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #8 am: 23. Januar 2022, 10:11:43 »

Thuja: Ich meinte mit groben Schnitt nun keine richtig dicken Äste. Ich meinte eher, dass man in zwei Durchgängen schneidet.
Halte ich für sehr umständlich. Als erstes kommt die Baumansprache. Diese Pflanze soll geschnitten werden. Wenn einer vorschneidet, muss der nächste nochmal eine Baumansprache machen und weiß nicht, was schon rausgeschnitten wurde. Die doppelte Baumansprache hält auf und die letzte, aus welcher das Endergebnis resultiert, hat keine Qualität mehr. Das Ergebnis leidet.
Man kann zu zweit schneiden, einmal Baumansprache, vom ersten der da ist, der petzt unten schon mal vor und sagt dem anderen mit der Leiter, was oben raus muss. Der Knecht mit der Leiter lässt sich also führen. Und der andere der unten petzt muss immer auf den anderen warten, bis der mal mit Leiter umstellen fertig ist. Der arme Hiwi mit der Leiter...

Man kann also auch die Leiter als Problem sehen. Ich schneide fast ohne Leiter, Teleskopschneidgiraffe, mechanisch. Nicht im Akkord, weil die Dinger zu schwer sind, auch ohne Akku. Handschädigend sind sie nicht, sie gehen auf die Schulter.

Starking: ich weiß was du meinst, lieber ein Schnitt mit der Säge als 100 mal rumzisulieren mit der Schere. Aber warum muss man es so weit kommen lassen? 7 Jährige Bäume sollten einen klaren, Aufbau haben. Da sollte es die nächsten Jahre nix groß zu sägen geben. Für gute Fruchtqualitäten sind häufig kleine Schnitte nötig.
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Starking007

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #9 am: 23. Januar 2022, 11:35:14 »

Ganz klar gibt es sehr unterschiedliche Prioritäten, seehr unterschiedliche.
Bei mir ist es die Zeit, der Aufwand.
Mehr als 15 Min. pro erwachsenen Baum möchte ich nicht investieren,
beim Jungbaum bis 2,5m sind es eher 5 Minuten, die in neer Anlage auch weniger.
Incl. Rüstzeit, ohne Entsorgung.
Nicht jährlich.
OK, ich brauch keine Zeit zum Überlegen, zur Ansprache.

Was man Anfangs richtig macht spart später Zeit.

Manche hätten eher Friseur werden sollen.................

PS: Ich schneide so viel wie geht mit dem Akku-Hochentaster (Motorsäge),
weil ohne Leiter (Rüstzeit) und ohne Chance runterzufallen (Lebenszeit).
Der Baum hält es aus (schräge Schnittstellen).

Für was man eine Hochschere braucht, ist mir schleierhaft,
Jungbaum vom Boden aus, bzw. mit Staffelei (= kleine Stehleiter) und das ist schon Mi....
Altbaum nur (Motor-) Säge.
5-7 Schnitte, fertig.

Frührentner mit Einzelbaum machen es anders, ist auch ok.
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mycorrhiza

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #10 am: 23. Januar 2022, 14:18:51 »

Starking: Hochschere wäre in meinem Fall vielleicht von Vorteil weil die Bäume ja noch nicht erwachsen sind. Die Schere schafft 3,7 cm Durchmesser oder so, was für mich erstmal genügt. Einen Hochentaster mit Motorsäge haben wir auch. Eigentlich sogar drei weil ein Verwandter uns immer seine "kaputten" Gerätschaften gibt. Wir wechseln dann einfach nur den Luftfilter und lassen den Vergaser reinigen (Ultraschall) und alles funktioniert wieder. Die laufen alle mit Benzin. Weiß aber nicht ob ich die Geräuschkulisse haben will. Mein Winterschnitt ist immer eine sehr schöne Zeit in der ich mir heißen Apfelmost in der Thermoskanne mitnehme und dann in Ruhe mit meinen Bäumen sprechen kann.

Ab und zu kommen aber auch Leute vorbei und sprechen mit mir. Natürlich immer nur um meinen Apfelschnitt zu kritisieren und zu verbessern..... wenn ein Apfelbaum keinen Hausmeisterschnitt bekommt, dann ist er eben nicht richtig geschnitten. Da kommt keiner auf die Idee mal nette Worte zu sagen. Man kennt es.  ::)
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Starking007

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #11 am: 23. Januar 2022, 15:12:47 »

Die Freude ist wichtiger als alles andere.
Erst recht, wenn man sie teilen kann.
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555Nase

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #12 am: 23. Januar 2022, 16:40:01 »

...Aber nicht den Apfelsaft. ;D
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Rupalwand

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #13 am: 26. Januar 2022, 06:24:30 »

Chacun à son goût.
Ich gehe auf die 90 und durch den Garten, spreche mit den Tieren und Pflanzen, doch nur noch leise, wenn niemand in der Nähe ist. Durch's Alleineleben werden so manche gehütete Gewohnheiten öffentlich. Neulich sagte doch so ein Grünspund zu mir über'n Gartenzaun "..., Du flüsterst ja!"
Zurück zur E-Schere. Sie erleichtert mir über's Jahr die Zubereitung des Anfeuerholzes für den Holzofen.


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Amur

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Re: Elektrische Astschere mit Teleskopverlängerung
« Antwort #14 am: 26. Januar 2022, 07:42:17 »

Sind bei deinen noch ein paar Jahre hin, aber wenn es entsprechend starkwüchsige Bäume sind, kommst du um ne gute Leiter/Leitern kaum rum.
Bei meinem Bitterfelder sind alle 3 Leiterteile ausgefahren und trotzdem komme ich nur mit der Stangensäge an die höchsten Triebe. Und der ist noch keine Jahrhunderte alt sondern nur ca. 35 Jahre. Muss mal den Stammumfang unten messen.
Und so wie Starking sagte, ab einer gewissen Größe/Alter kann man sich auf den Schnitt von Ästen in Armstärke beschränken.
Drunter ist meist Beschäftigungstherapie.
Ich rede mit meinen Bäumen selten. Hin und wieder rutschen beim Schneiden allerdings Worte raus die besser keiner hört....
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