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Autor Thema: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?  (Gelesen 3716 mal)

Gartenlady

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LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« am: 26. Januar 2022, 14:37:27 »

Auf meinem PC gibt es die Uraltversion 10 von MS-Office. Mein Sytemberater sagt, die sei ein Sicherheitsrisiko und empfahl mir LibreOffice. 

Das habe ich jetzt installiert und ein bisschen getestet, allerdings nur vorhandene Dateien mit dem Writer gelesen.

Seid Ihr zufrieden damit?
« Letzte Änderung: 26. Januar 2022, 15:52:55 von Gartenlady »
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mavi

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Re: LibreOffic statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #1 am: 26. Januar 2022, 14:44:03 »

Ja, ich bin sehr zufrieden damit. Nutze allerdings hauptsächlich den Writer und gelegentlich das Zeichenprogramm, Tabellen(programm) nicht, kann daher nichts darüber sagen.
Es ist meiner Meinung nach übersichtlicher und logischer als Word. Wenn man etwas nicht findet, kann man ebenso danach googeln und bekommt ausreichend Antworten.
Edit: Eventuell gibt es nicht so viele Schriftarten, das liegt bei mir aber wohl hauptsächlich daran, dass ich Linux auf meinem PC habe. Da konnte ich aber Arial etc. als Extrapaket nachladen. Vorher unter Windows war es, glaube ich, kein Problem.
« Letzte Änderung: 26. Januar 2022, 14:47:14 von mavi »
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Gartenlady

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Re: LibreOffic statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #2 am: 26. Januar 2022, 14:51:57 »

Ich habe nachgeschaut, Schriften scheint es ebenso viele wie für word zu geben. Ich nutze nur den Writer, ein ganzes Office brauche ich nicht.
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AndreasR

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Re: LibreOffic statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #3 am: 26. Januar 2022, 15:00:22 »

Bis vor Kurzem habe ich auch noch ein uraltes Microsoft Office 2007 verwendet, was natürlich schon lange keine Updates mehr bekommen hat und dementsprechend Sicherheitslücken aufweisen kann. Allerdings betrifft das hauptsächlich Dokumente, die man sich aus dem Internet herunterlädt oder per E-Mail bekommt, bzw. Outlook als E-Mail-Programm selbst, sofern das im Office-Paket enthalten war.

Ich denke, für den Privatanwender ist LibreOffice eine mindestens gleichwertige Alternative, und mittlerweile kann man Microsoft-Office-Dokumente auch problemlos öffnen und bearbeiten, allenfalls einige Spezialfunktionen werden nicht unterstützt. Zusätzlich kann man auch die OpenOffice-Dateiformate lesen und schreiben und ist so maximal flexibel. Einzig auf den E-Mail-Client muss man verzichten und stattdessen eine andere Lösung verwenden.

Letztendlich habe ich mich für ein Microsoft 365-Abo entschieden, zum einen, weil wir das auch auf der Arbeit verwenden, und zum anderen, weil man die Lizenzen immer wieder für vergleichsweise günstige 50 EUR kaufen kann. Als Einzelanwender immer noch zu viel, aber man kann das Abo mit bis fünf anderen Personen teilen, man kann also die ganze Familie damit versorgen, und ggf. auch Freunde und Bekannte.

Jeder Benutzer kann Office zudem selbst auf bis zu fünf Geräten (PCs, Notebooks, Tablets) installieren. Wenn man das voll ausnutzt, kommt man bei 6 Personen auf einem Monatspreis von 75 Cent, das ist so wenig, dass man sich eigentlich keine Gedanken mehr darum machen muss, zumal dann alle Office-Programme dabei sind und man sogar noch 1 TB Cloudspeicher dazu bekommt, falls man die den überhaupt nutzen möchte.

Für alles andere reicht LibreOffice definitiv aus, und wenn man noch die ganz alten Microsoft Office-Programme kennt, sind die herkömmlichen Menüs sicher auch einfacher zu bedienen als die "Ribbons", die Microsoft mit Office 2007 eingeführt hat (wobei ich nicht weiß, ob LibreOffice sowas mittlerweile auch bietet). Selbst viele Profis, gerade im Linux-Bereich, schwören auf LibreOffice, man kann damit also kaum etwas falsch machen, auch wenn man sich anfangs natürlich immer etwas umgewöhnen muss.
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thuja thujon

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Re: LibreOffic statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #4 am: 26. Januar 2022, 15:10:06 »

Selbst viele Profis, gerade im Linux-Bereich, schwören auf LibreOffice, man kann damit also kaum etwas falsch machen, auch wenn man sich anfangs natürlich immer etwas umgewöhnen muss.
Stichwort Digitalisierung, 4.0 und so. Ich arbeite daran diese Profis davon zu überzeugen, das sie mal digital arbeiten. Also Programme mit Datenbanken benutzen anstatt unauffindbare Dateien in irgendwelchen Ordnern zu verstecken.
Das nur am Rande, es soll kein Argument gegen LibreOffice sein.
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AndreasR

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Re: LibreOffic statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #5 am: 26. Januar 2022, 15:18:52 »

Naja, die Profis arbeiten sicher schon mit Datenbanken, aber in der Regel wird man im Bürobereich um eine Office-Lösung nicht herumkommen, zumindest, um die ganzen Word- und Excel-Dateien überhaupt öffnen und ggf. ein wenig bearbeiten zu können. ;) Wir arbeiten selbst gerade daran, möglichst viel zu digitalisieren, aber über 20 und mehr Jahre eingefahrene Prozesse kann man nicht immer von heute auf morgen umkrempeln. ;)

Stichwort Schriftarten: Das hat nichts mit dem Office-Paket selbst zu tun, in der Regel werden beim Office-Paket zwar ein paar Schriftarten mitgeliefert, aber man bekommt im Netz tausende von Schriftarten (je nach Quelle von mehr oder weniger guter Qualität), diesbezüglich braucht man sich also ebenfalls keine Gedanken zu machen, zuumal die bereits bei Windows vorinstallierten Standard-Schriftarten für die meisten Zwecke ohnehin ausreichend sind.
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Ingeborg

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Re: LibreOffic statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #6 am: 26. Januar 2022, 15:52:15 »

ich arbeite viel und gerne mit dem Präsentationsprogramm, PowerPoint zB, also Pflanzendokumentionen, Ideensammlungen etc.. Mit dem neuen Laptop hatte ich mich zu Libre Office überreden lassen und ja, das ging eigentlich problemlos. Man muss sich halt bissl umgewöhnen aber das hat man mit der Zeit raus. Dann aber waren plötzlich die Bilder in den Präsentationen weg und auch nicht dort zu finden wo sie laut internetwissen zu sein hätten. Ganz blöd wenn man sich was aus dem Internet kopiert hat als Idee ... Das scheint ein Fehler zu sein für den es in der Libre Office Welt derzeit keine Lösung gibt und es wird auch nicht dran gearbeitet. Das betrifft glaub ich den Writer und Impress. Das war für mich dann das KO-Kriterium. Ich bin wieder auf Microsoft.
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Gartenlady

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #7 am: 26. Januar 2022, 16:05:29 »

Unterlagen diese Bilder einem Copyright?  Bei meinen ersten Versuchen mit LibreOffice habe ich Dateien geladen, die ich ursprünglich aus dem Netz kopiert hatte, es waren Rezepte mit Bildern, möglicherweise auch mit Links, das gab Probleme, die ich aber nicht mehr reproduzieren kann.

Stichwort Digitalisierung, 4.0 und so. Ich arbeite daran diese Profis davon zu überzeugen, das sie mal digital arbeiten. Also Programme mit Datenbanken benutzen anstatt unauffindbare Dateien in irgendwelchen Ordnern zu verstecken.
Das nur am Rande, es soll kein Argument gegen LibreOffice sein.

Das Problem bei Datenbanken ist, dass man die Kontrolle über die Speicherung abgibt, das ist so lange kein Problem, wie der Kontrolleur aktiv ist, aber wenn diese Datenbanksoftware verschwindet, sind alle Daten wirklich nicht mehr aufzufinden.
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thuja thujon

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #8 am: 26. Januar 2022, 16:22:04 »

Ja klar. Das Daten-weg-Problem hast du übrigens auch mit Excel, da ist nicht garantiert das man alte Dateien mit neueren Versionen von Excel öffnen kann. Da ist man bei Microsoft schon öfter auf die Schnauze gefallen.
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Bristlecone

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #9 am: 26. Januar 2022, 16:34:49 »

Ich habe früher öfter WordPerfect und QuattroPro benutzt. Ältere Dateien dieser Art bekommt man unter Windows 10 noch geöffnet, aber nur auf Umwegen.
Ein Verschlüsselungsprogramm (Open Source), das bis XP weitergepflegt wurde, wurde ab Win 7 nicht weiterentwickelt und läuft auch nicht mehr, auch nicht in einer "angepassten Umgebung". Zum Glück habe ich noch XP auf einem alten Rechner, sodass ich die verschlüsselten Dateien öffnen und dann entschlüsselt auf den neuen Computer übertragen konnte.
Solche Probleme werden im Laufe der nächsten Jahre weiter zunehmen.
Irgendwann sitzen wir auf alten Dateien, die niemand mehr mit vernünftigem Aufwand öffnen kann.
(Alte Floppydiscs mit Texten aus meiner Unizeit vor über 30 Jahren habe ich gerade entsorgt: kein Laufwerk, kein Programm, um die Disketten auszulesen.)
« Letzte Änderung: 26. Januar 2022, 16:40:34 von Bristlecone »
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Gartenlady

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #10 am: 26. Januar 2022, 16:55:42 »

Für mich kam deshalb von Anfang an keine Datenbank infrage, ich habe gesehen wie es kommen wird, komme ja aus der Softwareentwicklung und da waren auch Datenbanken dabei. Es sind Werke von ideenreichen hoch intelligenten Menschen und doch sind sie vergänglich, während die unübersichtlichen Ordner schon seit ewigen Zeiten bestehen  ;D
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Thomas

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #11 am: 26. Januar 2022, 17:19:56 »

Ich nutze seit Jahren ohne Probleme OpenOffice, das mit LibreOffice die Herkunft teilt: Das war StarOffice. Ich nutze neben der Textverarbeitung auch die Tabellenkalkulation regelmäßig. Mir fehlt da nichts. Dateien aus der Microsoft-Umgebung lassen sich problemlos bearbeiten.
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

Gartenlady

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #12 am: 26. Januar 2022, 17:26:25 »

Eigentlich war ich happy mit MS-Office 2010, aber wenn das ein Sicherheitsproblem ist, muss ich weg davon und LibreOffice scheint möglich zu sein.

Ich denke Photoshop CS6 ist auch ein Sicherheitsproblem, dafür gibt es allerdings keinen Ersatz.  Spätestens, wenn ich gezwungen bin, Windows 11 zu verwenden, also einen neuen PC brauche, weil man dieses fehlende Modul nicht nachträglich einbauen kann, brauche ich ein anderes, teures Photoshop.
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Thomas

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #13 am: 26. Januar 2022, 17:30:49 »

Ich denke Photoshop CS6 ist auch ein Sicherheitsproblem, dafür gibt es allerdings keinen Ersatz. 

Ich nutze CS6 auf einem älteren Mac, der keine Internetverbindung hat. Um Dateien zu bearbeiten, stöpsele ich eine externe Festplatte um. - Es ist ein klein wenig unkomfortabel, aber ich sehe es nicht ein, ein Programm, von dem ich nur Weniges nutze, bei Adobe zu abonnieren.
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AndreasR

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Re: LibreOffice statt Microsoft Office empfehlenswert?
« Antwort #14 am: 26. Januar 2022, 17:34:28 »

Ja, die Abopreise von Adobe sind leider gesalzen, und das ist auch Software, welche nicht jeder Hinz und Kunz benötigt, also selbst wenn man sein Abo mit anderen Leuten teilen könnte, würden sich kaum welche finden. Ich habe hier noch ein uraltes CS5, und dazu Lightroom 5, solange die noch funktionieren, werde ich sie weiterhin benutzen.  Windows 11 werde ich mir erst antun, wenn es sich nicht länger vermeiden lässt, so wie man vor Windows 10 auch getrost Windows 8 und vor Windows 7 problemlos Windows Vista auslassen konnte. Ich wäre durchaus bereit, 'nen Fünfer pro Monat für Lightroom auszugeben, aber mehr als das Doppelte ist für Privatanwender einfach unverschämt.
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