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Autor Thema: Kartoffeln - 2022  (Gelesen 24669 mal)

Gersemi

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #120 am: 22. April 2022, 10:48:45 »

Ungleichmäßig - hier auch.
Ich hatte sie um den 20.3. herum gelegt, manche im Beet sind schon schön weit heraus, aber die im Hochbeet gelegten wollen sich nur zögerlich zeigen, da gibts erst wenige Spitzen.
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LG
Gersemi

Ernst01

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #121 am: 22. April 2022, 11:06:06 »

... Hier ist die Entwicklung sehr ungleichmäßig.
Kannst du dir das irgendwie erklären?
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thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #122 am: 22. April 2022, 11:39:14 »

Es war kühl, die Knollen etwas unterschiedlich bezüglich Triebkraft und Größe, durch die Verzögerung mit den kalten Nächten werden solche Unterschiede deutlich sichtbar.
Ich hoffe es verwächst sich mit steigenden Temperaturen. Bei Kartoffeln habe ich gerne einen gleichmäßigen Bestand zwecks Bestandführung, also wann macht man was das ungefähr das rauskommt, was das Ziel ist.

Aktuell ist jedenfalls Kartoffelwetter, nicht zu warm, aber sonnig.
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lucullus_52

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #123 am: 22. April 2022, 18:27:27 »

Gut sehen die schon aus :)
Hast du denn inzwischen die Erde im Kübel weiter aufgefüllt?
Danke für die Erinnerung, das hatte ich bislang vergessen, aber heute nachgeholt....
Mittlerweile ist das Grün schon gut gewachsen.

Muß ich eigentlich irgendwelche Vorkehrungen treffen, wenn die Temperaturen hier noch mal unter 0°C fallen, oder halten die Pflanzen das schadlos aus?
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Hauptsache, es blüht

thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #124 am: 09. Mai 2022, 14:28:51 »

Den ersten Starkregen der Saison hat das Laub gestern überstanden, ohne umzufallen.
Nicht in jedem Garten, aber zumindest bei mir mit Ammoniumbetonter Düngung und dort, wo sie noch nicht so weit entwickelt waren.

Wenn es wieder abgetrocknet ist, dürfte es der letzte Termin zum Unkraut hacken sein.
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Natternkopf

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #125 am: 09. Mai 2022, 18:04:38 »

Kartoffeln sind zur Zeit drei, die ausgetrieben haben.
Übersehene vom letzter Gartensaison.
Blätter haben rötliche Färbung drin.
Entweder die mit blauem oder die mit rötlichem "Innenleben".  :)
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Aramisz78

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #126 am: 09. Mai 2022, 20:53:18 »

@ Thuja.
Zwar ganz OT,troztdem die Frage:

Auf dein Foto stehen in Töpfen Stachelbeeren? Sehe ich richtig? Und wenn ja, werden die Töpfe auf der Sonne nicht zu heiss im Sommer?

Nochmals Sorry fürs "nebenthema".
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thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #127 am: 10. Mai 2022, 10:04:36 »

Ja, das sind Stachelbeerstecklinge von vor 3 Jahren glaube ich. Die Töpfe werden heiß, klar, aber das macht nicht viel aus. Wenn mal eine Wurzel am Rand verbrennt muss sie sich eben neu verzweigen und ins kühlere innere wachsen.

@Natternkopf, ich habe auch 3 übersehen, die muss ich noch ausstechen. Mache ich, weil ich wenigstens 3 Jahre Anbaupause haben will.
Im Foto in den Frühlingszwiebeln hat einer letztes Jahr viel mehr vergessen, das ist unabhängig für die Katastrophe für die Zwiebeln für die Fruchtfolgeplanung ein zusätzliches Jahr Kartoffelkultur.
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Aramisz78

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #128 am: 10. Mai 2022, 23:42:33 »

Ach Okay.
Danke.  :)
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Artessa

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #129 am: 19. Mai 2022, 12:51:49 »

Beim Hacken und Anhäufeln den ersten Kartoffelkäfer entdeckt und keine weiteren.
Was macht Ihr außer absammeln der Viecher?
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thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #130 am: 19. Mai 2022, 13:07:47 »

Mir ist letztes Jahr aufgefallen, das es stark vom Standort und der Sorte abhängt, wie stark der Befall mit Kartoffelkäfern wird.
Ich habe bei mir in der Regel keine oder nur sehr wenige, da hilft absammeln, wenn sich das überhaupt rentiert.

In etwas freierer, windoffenerer Lage in der Gartenanlage kommt es eher zu einer unbemerkten Einwanderung und wenn man die übersieht, hat man bei von den Käfern bevorzugten Sorten schnell einen massiven Schaden. Hier waren bisher Insektizidspritzungen hilfreich, im neuen Bi 58 N ist Lambda-Cyhalothrin, besser bekannt unter Karate, der Standard wenns um beißende Schädlinge geht.

PS: meine Kartoffeln stöhnen gerade unter der Hitze, Schnecken freuen sich drüber und sind gerne mal zu Besuch, da jetzt aber Stadium Reihenschluss erreicht ist mache ich da nichts mehr dagegen.
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thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #131 am: 24. Mai 2022, 22:53:21 »

Phytophthora ist da.
Hier im beregneten Bestand. Es gab 3x 10mm seit dem Auflaufen am 10. April.
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thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #132 am: 24. Mai 2022, 22:54:16 »

Im unberegneten Bestand siehts aber auch nicht besser aus. Hier wird zudem auch der Knollenansatz massiv gelitten haben.
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thuja thujon

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #133 am: 24. Mai 2022, 23:01:42 »

Der eigentliche Riesenfehler ist allerdings der hier im Foto: ein Trockenriss im Damm und eine Befallsstelle direkt darüber, an dem Stängel werden die Pilzsporen mit dem nächsten nächtlichen Tau oder Niederschlag bis runter zur Knolle ablaufen und dort nicht nur den Boden verseuchen, sondern auch die jungen Knollen infizieren. Eine bessere Gelegenheit kann sich ein Pilz nicht vorstellen.

So wird das nichts mit eigenen Kartoffeln im Kriegswinter.

Die Frage ist, ob man mit Beregnung zur richtigen Tageszeit ohne den Infektionsdruck zu erhöhen Trockenriss-Pilzautobahnen verhindern kann. Ich bin mir bei meinen Dämmen noch unsicher, evtl etwas zu wenig festgedrückt, zu fein bearbeitet oder die Knollen werden schon zu groß und sprengen den Damm von innen weil er zu klein ist. Jedenfalls sehe ich auch mit Beregnug Risse, zwar deutlich kleiner, aber es sind auch Risse. 
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Ayamo

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Re: Kartoffeln - 2022
« Antwort #134 am: 25. Mai 2022, 18:38:40 »

Interessantes Detail.
Der konventionelle/integriert wirtschaftende Bauer hätte ja vorsorglich behandelt.
Reißt du händisch aus? es werden ja schon blätter infiziert sein, ohne dass die KuBF schon zu erkennen wäre.


Der eigentliche Riesenfehler ist allerdings der hier im Foto: ein Trockenriss im Damm und eine Befallsstelle direkt darüber, an dem Stängel werden die Pilzsporen mit dem nächsten nächtlichen Tau oder Niederschlag bis runter zur Knolle ablaufen und dort nicht nur den Boden verseuchen, sondern auch die jungen Knollen infizieren. Eine bessere Gelegenheit kann sich ein Pilz nicht vorstellen.

So wird das nichts mit eigenen Kartoffeln im Kriegswinter.

Die Frage ist, ob man mit Beregnung zur richtigen Tageszeit ohne den Infektionsdruck zu erhöhen Trockenriss-Pilzautobahnen verhindern kann. Ich bin mir bei meinen Dämmen noch unsicher, evtl etwas zu wenig festgedrückt, zu fein bearbeitet oder die Knollen werden schon zu groß und sprengen den Damm von innen weil er zu klein ist. Jedenfalls sehe ich auch mit Beregnug Risse, zwar deutlich kleiner, aber es sind auch Risse.
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