@Gartenlady: Der Root Slayer sieht noch so neu aus, noch nicht mal das Etikett auf dem Blatt hast Du abgemacht. ;) Es ist schon verrückt, wie die Pflanzen manchmal wuchern, da hilft es in der Tat nur noch, ein Beet komplett zu roden und neu anzulegen...
Der Root Slayer sieht tatsächlich noch fast wie neu aus, aber er hat wirklich schon allerlei schwere Arbeit verrichtet, ich habe ihn sogar an die professionellen Gärtner bei mir verliehen, als die mit ihrem eigenen Werkzeug nicht recht klarkamen ;D Er hat sogar geholfen einen sehr schweren Stein ein wenig aus dem Weg zum Öleinfüllstutzen zu räumen. Das ist wirklich ein Superwerkzeug und ohne ihn hätte ich allerlei Rodearbeiten seit letztem Herbst überhaupt nicht in Angriff genommen.
@AndreasR, der kriechende Hahnenfuss ist schon besonders hartnäckig. Gemäss dem englischen Gärtner Charles Dowding (no dig gardening) habe ich mal gründlichst im Frühjahr jedes Fitzelchen entfernt, mit Karton bis auf die gewollten Gewächse abgedeckt und Rindenmulch drauf. Ging aber nur ein paar Monate gut, also nix „no dig“ 🙄🙄🙄
Hier wurde jetzt beschlossen, für Entfernung des auch zahlreich auftretenden Efeu jemanden zu engagieren. Dadurch kann ich heute kreativ sein und mal wieder ein wenig um- und einpflanzen. Macht ja auch eindeutig mehr Freude 😃
Er werde vertikutieren, ob ich was im Kompost gebrauchen kann und Platz habe. Ja sicher. Nur, gestern Rasenschnitt von Nachbarn gegenüber angenommen und in Box 1 eingebracht.
Also in Box 1 Rasenschnitt wieder raus auf Blache. Gehäuseelemente vom Schnellkomposter geholt und zusammengesteckt zum befüllen. Box 1 aus- und dahin umgeräumt. Es wird nun Vertikutiermaterial geliefert und in Box 1 eingefüllt. :D
Ich habe aus meinem Kalthaus angefangen die Blätter (Winterschutz) zu entfernen. Einen neuen Viburnum gepflanzt, Kamelien aus dem GWH gestellt. Weihnachtsbaum zerkleinert
@Rinca56: Das Problem beim Jäten ist, man wühlt den Boden auf (ist also auch schon "digging"), und schon kommen wieder massenhaft Samen an die Erdoberfläche, wo sie natürlich in der lockeren Erde ideale Bedingungen zum Keimen haben. Mulchen hilft da nur bedingt, und gegen Wurzelunkräuter sowieso nicht.
Ich habe heute Vormittag schon drei Stunden gejätet, auch wieder Massen an Kriechendem Hahnenfuß, Kriechendem Fingerkraut, Kriechendem Gundermann, kriechendem Gras, Zaunwicke, Johanniskraut, Zitronenmelisse, Braunelle, Löwenzahn, und irgendwelche andere gelben Korbblüher (Habichtskräuter oder so). Besonders blöd ist es immer, wenn die in den Stauden oder direkt neben den Zwiebelblühern wachsen, da kriegt man sie dann entweder gar nicht oder nur mit Kollateralschaden heraus. ::) Jetzt ist erstmal Mittagspause, und heute Nachmittag geht's weiter...
ich sehe mit Schrecken Massen von Sämlingen des Labkrautes, ich bin den ganzen Sommer hinter den Ktäutern her um Versamung zu vermeiden, aber ich kann im Sommer nicht überall hinkommen.
@Andreas, da hast Du auch eine Sisyphusarbeit übernommen :-\ Kriechenden Gundermann habe ich -glaube ich - auch, ich gucke nicht hin, damit er mich nicht sieht und mir nachläuft.
AndreasR hat geschrieben: ↑26. Mär 2022, 13:35 Besonders blöd ist es immer, wenn die in den Stauden oder direkt neben den Zwiebelblühern wachsen, da kriegt man sie dann entweder gar nicht oder nur mit Kollateralschaden heraus. ::)
Andreas, so habe ich auch gehabt, aber mit Girsch Ich habe alle Pflanzen rausgenommen und Narzissen auch, den Girsch rausgezogen, alles wieder rein. Die Narzissen blühen weiter :) Gestern hat mir ein Nachbar 10er Pack Hornveilchen gebracht. Heute habe ich alle in Staudenbeet verteilt. Gegossen und gejätet Wie Andreas sagt, Guckrunde gemacht. :)
4 stunden gegossen und hellis gepflanzt, dann wollte ich den laubkompost wässern, als ich die plane hochnahm war da alles feucht, obwohls heuer nur 1 cm regnete
Nächste Ladung Vertikutiermaterial erhalten. Box 1 ist schon wieder voll.
Ausgrabung vom Hopfen. Zuerst mal Stellriemen gerade stellen, also alle Steine zur Hauswand und Stellriemen raus und "aufstellen". Anschliessend mal Tulpen mit grosszügigem Ballen raus nehmen damit es Arbeitsfläche gibt. Das war ein kräftiger Wurzelstock beim Hpfen nach ca. 8 Jahren. 8) Aushub gesiebt. Bei dieser Erdmischung Hornspänen uns und Schwefel darunter gemischt. Hortensie aspera 'Macrophylla' gepflanzt und eingeschwemmt. Mit Vertikutiermaterial Boden abgedeckt.
heute habe ich ein paar Quadratmeter völlig verwilderter Fläche hinter einem der zwei Teiche unter einer Magnolie gerodet, die Erde umgegraben und mit Kompost verbessert. Jetzt kommt der schöne Teil der Arbeit. Ich kann die Pflanzen für das neue Schattenbeet auswählen und bestellen.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
außerdem hab ich gemeinsam mit meinem Mann drei Komposthaufen in so großen Gitterboxen umgesetzt und den Ertrag an reifem Kompost in den Beeten verteilt. Jetzt tut mir alles weh... aber bis morgen wird es schon wieder besser sein.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse