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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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Autor Thema: Bärlauchkrieg  (Gelesen 4444 mal)

raiSCH

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #15 am: 18. April 2022, 11:45:51 »

Ich verstehe die Problematik auch nicht, Ich habe, wohl vor vielen Jahren eingeschleppt, inzwischen gut 300 Quadratmeter Bärlauch in Sonne und Schatten, esse ihn häufig, erfreue mich kurz an den weißen Blüten, und dann ist er für den Rest des Jahres weg - kein Vergleich mit Giersch!
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Bristlecone

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #16 am: 18. April 2022, 11:48:41 »

Ich seh das ähnlich gelassen, ebenso bei Scharbockskraut.
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riegelrot

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #17 am: 18. April 2022, 11:52:15 »

Wo ich an die Zwiebeln dran komme, grabe ich sie natürlich aus. Aber sie sind auch in den Stauden, da komme ich nicht dran. Habe schon in eine noch nicht ausgetriebene Hosta gestochen. Also bleibt nur abrupfen, damit sie zumindest keine Blüten haben. Vor 2 Jahren habe ich noch 2 Eimer einem hiesigen Restaurant geben können, das Lokal ist inzwischen geschlossen (nicht aber wg. der Bärlauchsuppe!). Eine andere Nachbarin hat mir einen Eimer abgenommen. Insgesamt komme ich auf 3 volle Eimer.
Eine Sperre mit Beton L-Steinen nützt überhaupt nichts, leider. Eigentlich hatte ich gehofft, dass die Flut (die Gärten standen immerhin einige Tage unter Wassen) die Pflage dem Garaus gemacht hätte, falsche Hoffnung. Soweit ich dran komme, reisse ich die Blüten beim Nachbarn ab, denn sie, etwas krickemickrige Senioren,  können bzw. wollen nichts dagegen tun. Wenn sie es wenigstens mal verwenden würden, auch das nicht. Bärlauch zum Selbspflücken gegen eine Spende wäre ja auch eine Idee. OK Trost ist, dass das Zeugs ja wieder verschwindet. Ich werde gleich noch eine Runde machen. Herrliches Wetter dafür.
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riegelrot

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #18 am: 18. April 2022, 11:55:40 »

Ich verstehe die Problematik auch nicht, Ich habe, wohl vor vielen Jahren eingeschleppt, inzwischen gut 300 Quadratmeter Bärlauch in Sonne und Schatten, esse ihn häufig, erfreue mich kurz an den weißen Blüten, und dann ist er für den Rest des Jahres weg - kein Vergleich mit Giersch!
Oh, kam nachdem ich geschrieben hatte. Für mich ist es ein großes Problem, jeder empfindet das ja offensichtlich anders. Aber ich habe keinen großen Garten, wenn der dann nur noch aus Bärlauch besteht, die Bodendecker und andere niedrige Stauden nicht mehr zu sehen sind, das ist meine Problematik, ganz zu schweigen von dem Geruch.
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raiSCH

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #19 am: 18. April 2022, 12:01:50 »

Ich seh das ähnlich gelassen, ebenso bei Scharbockskraut.

Eben! Wer keine Probleme hat, muss sich selbst welche machen; ich lebe mit Bärlauch und Scharbockskraut recht friedlich.
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Bristlecone

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #20 am: 18. April 2022, 12:05:04 »

Wo ich an die Zwiebeln dran komme, grabe ich sie natürlich aus. Aber sie sind auch in den Stauden, da komme ich nicht dran. Habe schon in eine noch nicht ausgetriebene Hosta gestochen. Also bleibt nur abrupfen, damit sie zumindest keine Blüten haben.
Glyphosat direkt auf die Blätter des Bärlauchs hilft in solchen schwierigen Fällen.
Allerdings nicht mehr lange, dann läuft die Erlaubnis zur Anwendung im Hausgarten aus. Dann wird kein systemisch wirkendes Totalherbizid für den Hausgarten mehr zur Verfügung stehen, nur noch lokal wirkende wie Pelargonsäure, die nicht ausreichend wirken, und Wuchsstoffherbizide, die auf Einkeimblättrige nicht oder ungenügend wirken.
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Kapernstrauch

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #21 am: 18. April 2022, 12:09:03 »

Ich seh das ähnlich gelassen, ebenso bei Scharbockskraut.

Eben! Wer keine Probleme hat, muss sich selbst welche machen; ich lebe mit Bärlauch und Scharbockskraut recht friedlich.

Ist wohl auch eine Frage der verfügbaren Fläche……und jeder hat wohl das Recht, im eigenen Garten gewisse Pflanzen zu bevorzugen bzw. zu verbannen. So lange man nicht zubetoniert 😜
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riegelrot

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #22 am: 18. April 2022, 12:10:30 »

Glyphosat ??? ??? ??? Ist das nicht Round up?? Wir haben nachts im Garten: 7 unterschiedliche Katzen, Füchse, ein Dachs, ein Marder, Igel, bei Starkregen läuft Wasser in den Teich mit Lurchen, Fröschen................da werde ich nichts mit Gift machen.
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martina 2

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #23 am: 18. April 2022, 12:28:12 »

Es ist halt ein Unterschied, ob man einen großen oder kleinen Garten hat, insofern kann ich riegelrot schon verstehen. Die Donauauen im Wiener Umland sind flächendeckend damit bedeckt, wenn man die Autobahn Nord fährt, liegt ein betäubender Duft in der Luft, und dennoch hat sich eine Soko Bärlauch formiert  8) Kein Wunder, daß man um diese Zeit in Restaurants nicht um Bärlauchgerichte herumkommt und er sogar im Supermarkt angeboten wird - es gibt wohl Menschen, die froh über ein bescheidenes Zubrot fürs massenhafte Pflücken sind. Früher hab ich ihn auch gegessen und wohl einmal zu viel erwischt, seither meide ich ihn.

Ungerecht ist das, wenn er woanders nicht wachsen will. Aber das

Zitat
Inzwischen kostet das Töpfchen mit drei bis vier Pflänzchen bei Kölle drei bis vier Euronen.    :'(

ist einfach  :-X

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Schöne Grüße aus Wien!

Lilia

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #24 am: 18. April 2022, 12:36:58 »

..... ich hatte mich schon gewundert, ein päckchen bärlauch in der hand zu haben im markt, auf dem stand "aus wildsammlung". hier gibts im wald nur kleine bärlauchecken, die abzusammeln bestimmt nicht erlaubt wäre. jetzt brauch ich beim kauf kein halbwegs schlechtes gewissen mehr zu haben.
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Thüringer

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #25 am: 18. April 2022, 12:39:56 »

In welchem Markt gibt es diese Päckchen?
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

Lilia

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #26 am: 18. April 2022, 12:46:53 »

bei uns bei edeka.
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Bufo

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #27 am: 18. April 2022, 12:49:47 »

...ganz zu schweigen von dem Geruch.

Das verstehe ich, denn ich habe mal eine Zeit lang in einem Internat neben einem Wald gewohnt. Da stand der in Massen. :-X

Das wäre ein Grund Haus und Hof zu verkaufen oder zu versaufen.
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Beste Grüße Bufo

Bristlecone

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #28 am: 18. April 2022, 12:51:44 »

Glyphosat ??? ??? ??? Ist das nicht Round up?? Wir haben nachts im Garten: 7 unterschiedliche Katzen, Füchse, ein Dachs, ein Marder, Igel, bei Starkregen läuft Wasser in den Teich mit Lurchen, Fröschen................da werde ich nichts mit Gift machen.
"Geh mir fort mit deiner Lösung, sie ist der Tod für mein Problem?"
Musst du ja auch nicht.
Wenn du bei trockenem Wetter einen Sprühstoß oder per Q-Tipp ein bisschen Glyphosat verstrichen auf dem Bärlauchblatt ausbringst, gefährdet das weder die Hosta, in der der Bärlauch wächst, noch irgendwelche Tiere an Land oder im Wasser.
« Letzte Änderung: 18. April 2022, 12:54:22 von Bristlecone »
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Sandwurm

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Re: Bärlauchkrieg
« Antwort #29 am: 18. April 2022, 14:54:35 »

Bärlauch ist bei mir bereits am blühen. Eine Fläche von ca. 2 m². Ich muss ihn auch gegen andere Pflanzen verteidigen, hauptsächlich Hasenglöckchen und Storchenschnabel. Die machen ihn sonst nieder.
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