Ohne Bilder beisteuern zu können, will ich etwas dazuschreiben:
So schaffen es bei mir 2 Funkiensorten zu überleben.
Ich sage gern den alten Namen, weil sie in dem Deutschland, in dem ich Kind war, so hießen.
Ich mag schon die vielen neuen Sorten ansehen, doch velasse ich mich lieber auf die Robusten.
Eine Plantaginea, die vor 56 Jahren von Kaiser&Seibert kam und sich gegenüber dem Acroconaschatten durchgesetzt hat.
Nach dem Fällen der nur angeblich 2 meterhoch Werdenden, aber schließlich bis an die Dachkennel Reichenden, war sie munter wieder da.
Dann eine Grüne mit weißem Rand.
Dann habe ich noch eine vor 3 Jahren als Geschenk Erhaltene und sich behauptend im Topf ohne Umpflanzen oder frische Erde der Plantaginea ähnelnd.
Plantaginea breitet sich aus und die Grünweiße wird als Staude größer.
Ich liebe es, wenn die Pflanzen, die ich vor über 55 Jahren Jahren pflanzte, treu wiederkommen. Sind sie doch auch eine liebe Erinnerung an Gartenbesuche wie oben erwähnt oder auch an Andreas Hoeck und seine "Fundgrube für Gartenraritäten" in Somborn.
Meine Erinnerung als ein Schatz, manchmal wehmütig, über das, was war und die mir die Worte "Kaiserkron` und Päonienrot" zuflüstert und dann wieder freudig über das, was noch immer ist ! Die Menschen sind weitergezogen. Doch die Pflanzen begleiten mich weiter, solange ich hier bin.