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Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland. (Gelesen 21127 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Centaurea ragusina
Offiziell mit dem Feigenvirus infiziert!
Ich sammle auch Koniferen, Theaceaen, immergrüne Magnolien und alles Mediterrane.
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Halimium halimifolium
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Knautia macedonica und Centaurea ragusina. Im Hintergrund Lychnis coronaria
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- Kürbisprinzessin
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Hübsch ist das! :)
Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Toll! Was hast du noch mal für ein Substrat?
Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Danke. Das ist eine 30-50cm dicke Schicht aus Sandsteinkies mit geringen Anteil an Lehm. Die Korngröße variiert sehr stark, daher sind auch viele feine Steinchen vorhanden.
Diesen Ansatz hat sich angeboten, da durch den hohen Grundwasserstand bei uns im Winter bei ,,normalem" Boden viele Pflanzen absaufen würden.
Einige Pflanzen machen sind sehr gut auf diesem Substrat, bei anderen scheitert es wohl an der geringen Nährstoffhaltekapazität. Ich würde also etwas mehr feine Bestandteile wie Lehm in das Substrat mischen.
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- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Welche mögen das Substrat nicht?
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Das heißt lehmiger Sand gemixt mit Kies/Schotter wäre gut?
Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Eryngium, einige Erica und einige Salvia.
Ob die Frage nach so kurzer Zeit zu beantworten ist denke ich nicht. Einige strauchige Arten brauchen sicher auch ein paar Jahre um sich zu etablieren.
Phlomis fruticosa sieht z.B. nicht so gut aus.
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Botanic hat geschrieben: ↑14. Jul 2023, 09:04
Das heißt lehmiger Sand gemixt mit Kies/Schotter wäre gut?
Ich denke das schon. Im Winter braucht es den Kies, damit es nicht zu nass wird. Im Sommer braucht es den Lehm um Wasser und Nährstoffe zu speichern.
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- RosaRot
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
SequoiaXF hat geschrieben: ↑14. Jul 2023, 12:17
Eryngium, einige Erica und einige Salvia.
Ob die Frage nach so kurzer Zeit zu beantworten ist denke ich nicht. Einige strauchige Arten brauchen sicher auch ein paar Jahre um sich zu etablieren.
Phlomis fruticosa sieht z.B. nicht so gut aus.
Erica dürften ein Substrat mit mehr Humus bevorzugen. Hier wachsen sie in Kiefernmulcherde am besten. Manche Salbei brauchen mehr Nährstoffe, die muss man unter Umständen mal düngen.
Phlomis kommt sicher mit so einem Substrat zurecht, hier steht er auch sehr mager, aber es ist eben alles ein gewachsener Boden, nicht extra aufgeschüttet.
Die meisten Cistus wuchern hier übrigens im Kiefernwaldboden, in anderen Bereichen sind sie weniger üppig.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Erica dürften ein Substrat mit mehr Humus bevorzugen. Hier wachsen sie in Kiefernmulcherde am besten. Manche Salbei brauchen mehr Nährstoffe, die muss man unter Umständen mal düngen.
Phlomis kommt sicher mit so einem Substrat zurecht, hier steht er auch sehr mager, aber es ist eben alles ein gewachsener Boden, nicht extra aufgeschüttet.
Die meisten Cistus wuchern hier übrigens im Kiefernwaldboden, in anderen Bereichen sind sie weniger üppig.
[/quote]
Für die meisten Erica ist das wohl richtig. Einige Arten wie E. manipulifolia und E. umbellata sollen z.B. sehr gut auf felsigem Boden wachsen. Hierzu ist dieser Beitrag ganz interessant http://www.tropengarten.de/Pflanzen/erica.html
Mein Vater hat vor einigen Wochen angefangen die schwachen Pflanzen zu düngen. Bei Salvia und Eryngium hat es gut geholfen.
Bei Cistus scheint es wohl auch je nach Art verschiedene Ansprüche zu geben. Manche wollen eher sauren und andere eher alkalischen Boden. In der Realität sind Cistus aber sehr anspruchslos was den Boden angeht. Solange es nicht zu nass und im Winter zu kalt ist wachsen sie wie Gras ;D
In deiner trockene Ecke muss man nicht extra ein Beet für dieses Unkraut anlegen. :)
Phlomis kommt sicher mit so einem Substrat zurecht, hier steht er auch sehr mager, aber es ist eben alles ein gewachsener Boden, nicht extra aufgeschüttet.
Die meisten Cistus wuchern hier übrigens im Kiefernwaldboden, in anderen Bereichen sind sie weniger üppig.
[/quote]
Für die meisten Erica ist das wohl richtig. Einige Arten wie E. manipulifolia und E. umbellata sollen z.B. sehr gut auf felsigem Boden wachsen. Hierzu ist dieser Beitrag ganz interessant http://www.tropengarten.de/Pflanzen/erica.html
Mein Vater hat vor einigen Wochen angefangen die schwachen Pflanzen zu düngen. Bei Salvia und Eryngium hat es gut geholfen.
Bei Cistus scheint es wohl auch je nach Art verschiedene Ansprüche zu geben. Manche wollen eher sauren und andere eher alkalischen Boden. In der Realität sind Cistus aber sehr anspruchslos was den Boden angeht. Solange es nicht zu nass und im Winter zu kalt ist wachsen sie wie Gras ;D
In deiner trockene Ecke muss man nicht extra ein Beet für dieses Unkraut anlegen. :)
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Santolina chamaecyparissus ist nichts besonders, aber durchaus hübsch.
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
Diese Bilder stammen aus Weinheim.
Die Mischung aus Santolina und Lavendel finde ich sehr ansprechend.
Die Mischung aus Santolina und Lavendel finde ich sehr ansprechend.
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Re: Projekt mediterrane Beete auf 100qm in Norddeutschland.
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