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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 09:41:56
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|11|3|Bringt Rosamunde Schnee und Wind- eln, fragt man sich schon, ob sie spinnt.

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Autor Thema: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....  (Gelesen 6488 mal)

Knautie

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Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« am: 25. April 2022, 21:54:05 »

Hallo liebe Purler, Chica hat mich geben, Euch von unseren Wildpflanzen zu erzählen, weil sie glaubt, dass es spannend sein könnte. Wir wollen mal sehen...

Ich hoffe, es interessiert Euch.  Und ich hoffe, ich kann meine Gedanken so ordnen, dass es gut zu lesen sein wird. …Falls dieser Faden in diesem Unterforum falsch sein sollte, bitte verschieben.

Es geht allerdings nicht wirklich um einen Garten, sondern um unseren Acker. Wir erzeugen als Auftragsanbauer Wildpflanzensaatgut, und zwar Regio-Saatgut!

Von vorn:
Wie kommt man auf so was?
Mein Mann ist Landwirt und hat bis vor einigen Jahren noch Schweinemast betrieben. Dies jedoch war für unsere Familie ein Auslaufmodell und wir waren auf der Suche nach etwas Neuem. Da ich mich zu dem Zeitpunkt mit dem Thema Naturgarten beschäftigte und im Internet dazu recherchierte, stieß ich eines Tages auf ein Video mit den Wildpflanzenproduzenten Birgit und Ernst Rieger. Die Beiden hatten vor 35 Jahren auch noch Schweine im Stall. Diese Parallele fand ich unglaublich spannend. Und so machte ich meine bessere Hälfte auf das Video und das Thema Saatgutvermehrung von heimischen Wildpflanzen aufmerksam – und mein Mann beschloss, einfach mal bei Riegers anzurufen!!!(Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie sich alles gefügt hat!!) Bereits nach 1 Woche saß Ernst Rieger bei uns am Schreibtisch und stellte nur(?!!) eine Bedingung: nämlich:  dass wir unser Ausgangssaatgut – Regio-Basissaatgut selber suchen müssten….

« Letzte Änderung: 25. April 2022, 23:15:49 von Knautie »
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solosunny

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #1 am: 25. April 2022, 21:55:09 »

Das wird spannend!
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RosaRot

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #2 am: 25. April 2022, 21:57:46 »

Auf jeden Fall! :D
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Viele Grüße von
RosaRot

lonicera 66

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #3 am: 25. April 2022, 21:58:16 »

ja, finde ich auch.

Knautie,
in welchem Bundesland bist Du denn? Welche Wildpflanzen gibt es denn bei Euch in der Natur?
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liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.

Knautie

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #4 am: 25. April 2022, 22:19:40 »

@lonicera: Wir wirtschaften  im Norden NRWs.  Unser Dorf liegt in der norddeutschen Tiefebene, viele unserer Flächen weisen Marschboden auf. Am nahegelegenen Fluss finden sich Hochstaudenkulturen, die haben wir tatsächlich auch inzwischen im Anbau.

Aber ich glaube sooo seltene und spannende Pflanzen gibt es bei uns nicht, Magerrasen o. ä. sind hier Mangelware.  Seltene oder vom Aussterben bedrohte Pflanzen gehören aber auch nicht in das Standardprogramm unseres Kunden. Wir vermehren eher die "stinknormalen" Allerweltsarten, die in Ansaaten für Fettwiesen, Blumenwiesen u. a. benötigt werden. Und ich gebe zu, dass die Bestimmung von Wildpflanzen eine großer Herausforderung ist. Glücklicherweise habe ich Unterstützung von 2 Botanikern gefunden.

Es geht weiter:

Zunächst benötigten wir eine Ausnahmegenehmigung zur Sammlung von Saatgut wildlebender Pflanzen. Die gibt es bei der UNB. Soweit so gut, aber die für uns zuständige UNB tat sich anfangs schwer. Aber man muss das auch verstehen: da kommt ein Landwirt mit Familie, keiner ist Biologe oder gar Botaniker und möchte Wildpflanzensaatgut sammeln  ??? Doch ja, wir bekamen die Genehmigung. Und konnten starten:

In den nächsten Wochen waren wir Abend für Abend unterwegs, um zunächst u.a. Klatschmohn, Kornblume, Wilde Möhre, Margerite, Wiesen-Bocksbart, Blutweiderich, Rote und Weiße Lichtnelke zu suchen und später zu sammeln. Von den ersten drei Arten hatten wir schnell ausreichend Saatgut, um es im September direkt auf dem Acker aussäen zu können. Dazu musste die Sämaschine umgebaut werden, da Wildpflanzensaatgut in der Regel Lichtkeimer sind.
Alles andere wurde in 77er-Multitopfplatten gesät und später mit einer uralten Pflanzmaschine (die noch immer im Einsatz ist), auf den Acker gepflanzt.

Immer wieder haben wir uns gesagt, dass wir nach einem Jahr immer noch den Pflug holen können und alles auf "0" setzen können.

Die Pflanzen waren also auf dem Acker, wuchsen und wuchsen und das unerwünschte Beikraut wuchs natürlich auch. Hacken, hacken, hacken. Man lernt dabei so einiges. Z. B. dass man abgehackten Löwenzahn und Gemeines Kreuzkraut nicht auf dem Acker liegen lässt :P
Und: vor dem Regen lohnt es nicht...




« Letzte Änderung: 04. Mai 2022, 16:56:11 von Knautie »
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Knautie

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #5 am: 25. April 2022, 22:32:56 »

Und dann Ende April des nächsten Jahres: Wow, was für ein Anblick, als es im ersten Jahr blühte! und nochmal: Wow! 

Aber nach der Blüte kommt die Ernte. Es gab zur Bestimmung des Erntezeitpunktes auch Unterstützung von Riegers: z. B. Kornblume muss, wenn sie reif ist, auf jeden Fall VOR dem nächsten Regen geerntet werden, denn MIT dem nächsten Regen öffnet sich die Blüte und das Saatgut fällt einfach heraus. Oder:  Bei den Lichtnelken gibt es männliche und weibliche Pflanzen. Darauf achten, dass man sich an den weiblichen orientiert, weil die männlichen blühen und blühen und blühen und …. und wenn Lichtnelken reif sind, die Sonne scheint und es windig sind, dann liegt das Saatgut auch ganz schnell wie mit der Streubüchse verteil auf der Erde.

Oder: Bocksbart erntet man am besten jeden Tag… puh…sonst fliegt er, wohin er will....

Beim Bocksbart hatten wir als Basisvermehrung im ersten Jahr gute 150 m². Den habe ich tatsächlich fast jeden Tag mit der Hand geerntet, nach dem Mittagessen bin ich mit Säcken und Tüten los und habe die Pappusse abgepflückt. Denn dann gehen die Samenstände erst auf. (Kennt Ihr Bocksbart? Er macht wunderschöne große Pappusse, die wie Löwenzahn weit fliegen können)Getrocknet wurde der Pappus damals noch auf dem Dachboden. .) Übrigens im 2. Jahr hatten wir 500 m² und auch den haben wir mit der Hand jeden Tag geerntet…

Heute haben wir einen Pflanzensauger und bauen den Bocksbart auf einer viel größeren Fläche an.

Kornblumen werden mit dem für das Saatgut umgebauten Mähdrescher gedroschen – 2 mal!
Das ist schon sehr zeitintensiv, mit 0,5 – 1 km/h "Geschwindigkeit" geht es langsam über den Acker. Und da die Pflanzen ja noch grün sind, wickeln sie sich auch schon mal um die Haspel…. Absteigen, alles herauszerren, wieder aufsteigen, weiterkriechen….  Tja, und dann hat man, wenn es gut geht(!), nur 30 % des Saatgutes geerntet! Die ersten 30 % waren schon reif, sind zur Erde gefallen und bilden das Startkapital für das nächste Jahr, die nächsten 30 % hat man geerntet, und die restlichen  Prozente sind noch gar nicht reif. Zur Erhaltungsstrategie von Wildblumen gehört es halt, nacheinander abzureifen. 100 % wie bei Getreide wären ein Traum und dass soooo viel Saatgut auf der Erde liegt - bzw. liegen muss! - das muss ein Landwirt erst einmal lernen, aushalten und akzeptieren. :D





« Letzte Änderung: 04. Mai 2022, 16:56:43 von Knautie »
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Knautie

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #6 am: 25. April 2022, 22:48:18 »

Dann gibt es einige Kulturen,z. B. die Kulturen der Hochstaudenflur, bei denen Ganzpflanzenernte erfolgt.  Die grünen Pflanzenteile werden zum Trocknen ausgebreitet und jeden Tag mit der Forke zum Trocknen gewendet. Im ersten Jahr erfolgte diese Arbeit in unserer 800 m² Mehrzweckhalle, die für diesen Zweck erst einmal geräumt wurde - alle Maschinen mussten raus. Es wollte und wollte dort aber nicht trocknen, da so eine Halle einfach nicht dafür vorgesehen ist, Pflanzenteile zu trocknen.
 :P
Doch es ist uns nichts verfault und wir konnten alles mit dem alten Standdrescher ausdreschen, das Saatgut noch einmal in den Trocknungskisten nachtrocknen und in Big Bags füllen.

Tja, so war es im ersten Jahr. Wir haben schon viel gelernt und lernen immer noch. Inzwischen haben wir etwa 25 ha mit Wildblumen und Wildgräsern im Anbau, aber wir haben auch jede Menge Arbeit und mehrere Mitarbeiter. Das alles hätten wir uns vor 25 Jahren niemals träumen lassen, dass WIR einmal Wildpflanzen vermehren  (O-Ton ein befreundeter Anbauer: dass Ihr in Eurem hohen  Alter so was noch anfangt"  ;D ;D ;D

Das Schöne ist, dass unser Sohn sehr motiviert ist und nach seinem Studium einsteigen wird bzw. wir den Betrieb in absehbarer Zeit übergeben werden.
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Knautie

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #7 am: 25. April 2022, 23:02:43 »

Mittlerweile haben wir ein Thermohaus gebaut - eine Art Gewächshaus mit Betonboden. Dieses wird v. a. zum Trocknen der geernteten Pflanzen genutzt. Es wird wunderbar warm - ohne dass zusätzliche Energie eingesetzt werden muss. Dort befinden sich auch die Trocknungskisten. Auch diese Trocknung funktioniert mit der warmen Luft, die mit einem Gebläse hindurchgeblasen wird. Allerdings ist dabei auch immer Vorsicht geboten! Zuviel Luft verhilft den Fliegerkulturen wie Tragopogon pratensis oder Scorzoneroides autumnalis zum Fliegen. Wir decken die Kästen tatsächlich mit Spannbetttüchern ab ;D das funktionert meistens wunderbar!!!

So, jetzt habe ich aber reichlich geplaudert. Hoffentlich war es interessant für Euch!
Liebe Grüße
Knautie
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lonicera 66

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #8 am: 25. April 2022, 23:07:59 »

Ein toller Bericht.
Ich ziehe den Hut, daß ihr diesen Weg gegangen seid. Es kling alles spannend und interessant.
Wenn wohl auch viel Arbeit und herbe Rückschläge drinstecken, liest man doch ihr seid mit Herzblut dabei.

Bitte zeige auch mal Bilder von den Anbauflächen, das würden viele hier bestimmt gerne sehen.
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liebe Grüße
Loni

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*Falk*

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #9 am: 25. April 2022, 23:08:52 »

Beeindruckend, vielen Dank fürs Teilen.
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Bin im Garten.
Falk

Quendula

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #10 am: 25. April 2022, 23:10:26 »

Ja, ist sehr interessant :D! Gerne mehr davon.
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lerchenzorn

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #11 am: 25. April 2022, 23:12:03 »

Ganz wunderbar erzählt. Vielen Dank.  :D Und ich bin gespannt auf weitere Berichte.
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Gersemi

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #12 am: 25. April 2022, 23:18:05 »

Geht mir auch so, ich finds spannend und hoffe, Du erzählst noch weiter vom Abenteuer Wildpflanzensamen.
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LG
Gersemi

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #13 am: 26. April 2022, 07:24:59 »

Da schaue ich einmal einen Tag nicht ins Forum und dann... Toll meine Liebe, dass Du Dich entschlossen hast dieses hochinteressante Thema mit uns zu teilen  :-*. Diese recht neue aber so unendlich wichtige Art der Pflanzenvermehrung ist sooo spannend!

Oder: Bocksbart erntet man am besten jeden Tag… puh…sonst fliegt er, wohin er will....

Beim Bocksbart hatten wir als Basisvermehrung im ersten Jahr gute 150 m². Den habe ich tatsächlich fast jeden Tag mit der Hand geerntet, nach dem Mittagessen bin ich mit Säcken und Tüten los und habe die Pappusse abgepflückt. Denn dann gehen die Samenstände erst auf. (Kennt Ihr Bocksbart? Er macht wunderschöne große Pappusse, die wie Löwenzahn weit fliegen können)Getrocknet wurde der Pappus damals noch auf dem Dachboden. .) Übrigens im 2. Jahr hatten wir 500 m² und auch den haben wir mit der Hand jeden Tag geerntet…

Heute haben wir einen Pflanzensauger und bauen den Bocksbart auf einer viel größeren Fläche an.

Na klar kennen wir Bocksbart, wir haben ihn hier schon einmal betrachtet. Er ist auch Bestandteil der Wildblumen-Mischung für Wildbienen, die der inzwischen verstorbene Herr Dittrich, Inhaber von Syringa zusammen mit Herrn Dr. Paul Westrich für Wildbienen entwickelt hat. Daher stammten meine Pflanzen. Tragopogon pratensis, der Wiesenbocksbart dient  mehreren Arten der Schmalbienen und Sandbienen, v.a. Habichtskraut-Sandbiene, Andrena humilis und Pippau-Sandbiene, Andrena fulvago als Pollenfutter für den Nachwuchs. Inzwischen können wir ja in der Pollenpflanzenliste unter Tragopodon pratensis nach allen bisher nachgewiesenen Pollennutzern schauen, 5 Arten, darunter 2 oligolektische. Ich hoffe es stört Dich nicht, wenn ich mitunter zu Deinen Pflanzen die dazugehörigen Wildbienen und Schmetterlinge einwerfe.

2018 suchte Christina Grätz noch einen Pflanzensauger. Ihr habt inzwischen so etwas?

Irgendwann kommt sicher die Stelle an der Euch Privatpersonen um Saatgut für ihren Garten anfragen werden. Hast Du da schon einen Plan?
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Inachis

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Re: Mein großer Wildpflanzen"Garten"....
« Antwort #14 am: 26. April 2022, 19:19:03 »

Wunderbar! Ich lese natürlich auch interessiert mit!
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