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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes  (Gelesen 11510 mal)

lerchenzorn

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #15 am: 22. März 2023, 07:52:01 »

Wie sorgfältig vorbereitete örtliche Maßnahmen der Pflanzenansiedelung funktionieren können, haben mehrere deutsche Botanischer Gärten und viele interssierte BügerInnen im Projekt "Urbanität & Vielfalt" ausprobiert. Ein aufschlussreicher und sehr attraktiv gestalteter Bericht ist online zu finden, aber auch als schönes, gedrucktes Buch zu haben: "Heute wird gepflanzt - Wildpflanzenschutz für alle". (Die Druckversion habe ich online noch nicht gefunden. Reiche ich nach.)

Mediathek des Projektes: Infoblätter, Steckbriefe, Presse und mehr.
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martina 2

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #16 am: 20. Juni 2023, 14:48:36 »

Da meine Wiese demnächst durch eine neu zu bauende Dreikammerkläranlage verwüstet werden wird  >:( (die alte, vor Jahrzehnten genehmigte entspricht nicht mehr den Vorschriften), komme ich dann in die Lage, Wildblumensaatgut aufzubringen. Zufällig gab es dazu gestern in Radio Ö1 eine Sendung, die ich in Erinnerung an diesen Faden hier mal festhalte (noch eine Woche nachzuhören). Nach meinem laienhaft praktizierenden Verständnis klang gut, was da gemacht wird, nach Überfliegen der vorangegangenen Posts bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, und eure Meinung täte mich interessieren  :)

Enzian ist nicht gleich Enzian

In dieser vormals kunstgedüngten Wiese auf Waldviertler Granit haben sich über Jahrzehnte viele Wildblumen eingefunden, von Margariten (auch "Margariten sind nicht gleich Margariten"!), Wiesenglockenblumen, Silene doica, Hahnenfuß, Augentrost, Johanniskraut, verschiedenen Gräsern u.v.a. an den trockenen Bereichen bis Schlangenknöterich und Vergißmeinnicht zum Wald hin (sorry, wenn ich jetzt nicht die botanischen Namen parat habe  ), da wird sich Saatgut aus Tirol wohl nicht eignen, ebensowenig aber wohl eine der im Handel erhältlichen Mischungen. Und ich möchte ja auch verstärkt Pflanzen für Schmetterlinge, Bienen und co etablieren, wenn sich schon quasi zwangsläufig eine solche  Gelegenheit ergibt.

Zunächst wird also gebaggert, mit der Auflage, die obersten Humusschichten möglichst tauglich für eine  Wiederverwendung abzutragen - wieweit das machbar ist bzw. der vorhandene Bestand erhalten werden kann, wird sich zeigen müssen. Jedenfalls aber soll um die Anlage Schilf gepflanzt werden, was halt mehr Burgenland als Waldviertel ist. Ihr ahnt es schon, ich bräuchte ein Quäntchen Trost  ::)

 

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Schöne Grüße aus Wien!

thuja thujon

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #17 am: 20. Juni 2023, 15:01:01 »

Ohje, es gibt, Dinge, die braucht man nicht.
Genießt die Wiese irgendwelche Auflagen durch Vertragsnaturschutz oder ähnliches?

Wenn nicht, könnte man es doch so machen, wie man es im Hausgarten tun würde. Saatgut fast egal welcher Herkunft benutzen. Oder möchtest du unbedingt freiwillig gebietseigene Saatgut verwenden?
Ich würde aber tatsächlich die Regeneration aus dem Samenvorrat der Humusdecke abwarten. Und falls noch nicht gemäht, das Heu aufheben zum wieder ansalben.
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #18 am: 20. Juni 2023, 15:11:41 »

Wie Thuja schreibt, wenn möglich noch eigenes Saatgut in die Wiese pflücken gehen, als nächstes schauen, was nach Beendigung der Arbeiten wieder aus dem wieder aufgebrachten Oberboden sprießt.
Nächste Stufe wäre, auf Spaziergängen in der Gegend reife Samenstände zu sammeln, natürlich nur mit Erlaubnis des Eigentümers  :) und diese im Herbst aussäen.

Achte darauf, dass der Oberboden sauber vom Unterboden abgeschält und auf einem gesonderten Haufen gelagert wird.
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dmks

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #19 am: 20. Juni 2023, 23:01:37 »

Was irgend geht wieder einbauen! Auch wenn es nur eine Schubkarre voll ist.
Jeder Eimer voll Bodenabtrag (obere Schicht) enthält Samen aus Jahrzehnten!!! Manche sind auch nach über 100 Jahren noch keimfähig.
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Starking007

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #20 am: 21. Juni 2023, 05:23:43 »

"......... Dreikammerkläranlage ...................soll um die Anlage Schilf gepflanzt werden....."

Wenn das ne geschlossene Anlage wird (?), wozu das Schilf????

Nur aus dem Boden regenerieren, wird nicht so gut klappen.
Denn unerwünschte Kräuter haben sich darauf spezialisiert.
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Gruß Arthur

lerchenzorn

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #21 am: 21. Juni 2023, 07:09:06 »

Trotzdem, Arthur, auch ich würde den Samenvorrat des Oberbodens nutzen. Daraus wird schon einiges wiederkommen. Die unerwünschten Arten müssen dann im Laufe der Jahre durch die Pflege begrenzt werden. Martina, wenn Du die Wiese in den letzten Jahren schon artenreicher entwickelt hast, dann war Deine Pflege vermutlich genau richtig. Darauf kannst Du dann weiter setzen.

Ansonsten: "funktionieren" wird vieles, egal woher das Saatgut kommt. Das örtliche Saatgut zu verwenden, ist einfach eine Möglichkeit, die örtlichen, über sehr lange Zeit am Ort entwickelten Pflanzenpopulationen zu stärken und ihre Vielfalt zu erhalten. Es ist aber meistens schwerer zu verwirklichen als die Aussaat "aus der Tüte". Falls es in der Nähe Wiesen gibt, die Dir gefallen und die im Boden ungefähr Deinem Standort entsprechen, könntest Du fragen, ob Du eine Teilfläche im späten Juni oder auch noch im Juli mähen und das Mähgut auf Deine Fläche übertragen darfst. (Mahd in taufeuchten Morgenstunden und Ausbringung auf Deiner Fläche bis zum Mittag.) Kann sein, dass der beste Termin in Deiner Höhenlage auch etwas später liegt.

Es gibt mindestens einen Betrieb am Rande des Waldviertels, der Saatgut von heimischen Wildpflanzen anbietet. Das wäre die nicht ganz so großartige, aber immer noch gute Variante.

Viel Glück, egal, wie Du es am Ende anstellst.
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #22 am: 21. Juni 2023, 08:24:27 »

Die österreichische Firma Voitsauer Wildblumensamen bieten auch regional abgestimmte Mischung an.
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Staudo

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #23 am: 21. Juni 2023, 08:36:52 »

Ich würde etwas Oberboden reservieren und den anschließend wieder verteilen. Anfangs kommen vor allem einjährige Unkräuter. Bei zwei- bis dreimaliger Mahd im Jahr etablieren sich recht bald die vorhandenen Gräser und Kräuter.
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martina 2

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #24 am: 21. Juni 2023, 15:44:41 »

Ohje, es gibt, Dinge, die braucht man nicht.
Genießt die Wiese irgendwelche Auflagen durch Vertragsnaturschutz oder ähnliches?

Wenn nicht, könnte man es doch so machen, wie man es im Hausgarten tun würde. Saatgut fast egal welcher Herkunft benutzen. Oder möchtest du unbedingt freiwillig gebietseigene Saatgut verwenden?
Ich würde aber tatsächlich die Regeneration aus dem Samenvorrat der Humusdecke abwarten. Und falls noch nicht gemäht, das Heu aufheben zum wieder ansalben.

Danke zunächst mal an alle für eingehende Ratschläge  :) Und ja, thuja, gebraucht hätten wir das wirklich nicht. Gleich vorneweg muß ich gestehen, daß ich gar nicht in der Lage bin, es "wie im Hausgarten" zu machen, zum einen, weil die Wiese sehr groß ist  - ich such dann mal ein Bild - und ich den übrigen Garten grade noch so schaffe. Im Frühjahr hatte ich aufgrund massiver Rückenprobleme vorgehabt, heuer im Gemüsegarten nur Gründünger zu streuen, das hab ich natürlich nicht durchgehalten, und dann gibt es ja auch noch eine Menge Rosen und ein paar Stauden, die der Pflege bedürfen. Vor allem bin ich ja nur Juli/August immer da, was bedeutet, daß vorher und nachher sehr viel Arbeit auf einmal anfällt.

Die Wiese wird von einem Nachbarn zweimal im Jahr gemäht, der das Heu für seine Tiere brauchen kann, normalerweise Ende Juni/Anfang Juli, heuer stand sie aufgrund des vielen Regens schon mitte Juni hoch genug. Vorläufig werde ich also wohl auf "die Regeneration aus dem Samenvorrat der Humusdecke" setzen müssen und unabhängig davon Samen streuen - gewissermaßen auf gut Glück, so wie ich schon zwangsläufig mehr oder weniger alles dort handhaben muß. Ob etwas keimt, wird ja auch z.B. davon abhängen, ob es dann regnet...

Zitat
...Nächste Stufe wäre, auf Spaziergängen in der Gegend reife Samenstände zu sammeln, natürlich nur mit Erlaubnis des Eigentümers  :) und diese im Herbst aussäen.

Achte darauf, dass der Oberboden sauber vom Unterboden abgeschält und auf einem gesonderten Haufen gelagert wird.

Gartenplaner: 1. Ich glaube, meine Wiese ist in der Umgebung eh die artenreichste - dafür mußte ich nichts tun als ein paar Jahrzehnte zu warten  ;) 2. So ist es geplant, was die nicht unerheblichen Kosten nicht grade reduziert  :-\ Danke für den Link!

Zitat
Was irgend geht wieder einbauen! Auch wenn es nur eine Schubkarre voll ist.
Jeder Eimer voll Bodenabtrag (obere Schicht) enthält Samen aus Jahrzehnten!!! Manche sind auch nach über 100 Jahren noch keimfähig.

dmks, das klingt gut :D

Zitat
Wenn das ne geschlossene Anlage wird (?), wozu das Schilf????

Arthur, hier wird es erklärt:

Pflanzenkläranlage

Zitat
Ich würde etwas Oberboden reservieren und den anschließend wieder verteilen.

Staudo, wie oben  ;)

Zitat
Trotzdem, Arthur, auch ich würde den Samenvorrat des Oberbodens nutzen. Daraus wird schon einiges wiederkommen. Die unerwünschten Arten müssen dann im Laufe der Jahre durch die Pflege begrenzt werden. Martina, wenn Du die Wiese in den letzten Jahren schon artenreicher entwickelt hast, dann war Deine Pflege vermutlich genau richtig. Darauf kannst Du dann weiter setzen. ...

lerchenzorn, wie schon gesagt, ich habe, wie schon gesagt, entwickeln lassen  :), etwas anderes wäre unter den beschriebenen Umständen gar nicht möglich gewesen. Spannend dabei war die Beobachtung, daß je nach Wetter andere Pflanzen verstärkt aufgekommen sind - so hat sich z.B. der Schlangenknöterich in den vergangenen trockenen Sommern merklich reduziert, Johanniskraut dafür stark vermehrt... Danke für den Hinweis auf den Waldviertler Betrieb! Jedenfalls aber werde ich Samen vom Zittergras (Briza media) sammeln gehen, da gibt es eine einzige Stelle  :)




« Letzte Änderung: 21. Juni 2023, 15:54:57 von martina 2 »
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #25 am: 21. Juni 2023, 22:12:04 »

Dazu noch, hatte ich nicht beantwortet:

Zitat
Genießt die Wiese irgendwelche Auflagen durch Vertragsnaturschutz oder ähnliches?

Nein. Da herrscht Anarchie  8)
« Letzte Änderung: 21. Juni 2023, 22:20:58 von martina 2 »
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häwimädel

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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #26 am: 22. Juni 2023, 11:38:26 »

... Die Wiese wird von einem Nachbarn zweimal im Jahr gemäht...

Bei uns s wurden für die Wuesensaat sogenannte "Heublumen" (auf gut fränkisch: Haiblummer) genommen. Dafür wurde der Heuboden gekehrt, das Zusammengekehrte ergibt dann das Saatgut. Vielleicht kann Dein Nachbar Dir hier helfen?
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #27 am: 22. Juni 2023, 12:45:09 »

Genau. „Heusamen“ heißt das hier im Sächsischen. Struktureller Nachteil ist, daß man sowas längerfristig strategisch planen muß – das Auskehren wurde hier üblicherweise im Frühjahr gemacht, wenn das alte Heu weitgehend verbraucht und das neue noch nicht eingefahren war. Wenn Dein Nachbar das diesjährige noch nicht eingefahren hat, könntest Du Glück haben, müßtest aber schnell handeln.
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #28 am: 22. Juni 2023, 12:57:02 »

Vielleicht könnte der Nachbar ja kehren bevor er den zweiten Schnitt einbringt?  ;)
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
« Antwort #29 am: 22. Juni 2023, 13:57:39 »

Ich versuche es gerne mit Anpflanzen: einige Wiesenpflanzen könntest Du doch ausgraben und auf die kahlen Stellen pflanzen. Wenn es ihnen passt, werden sie sich ausbreiten. So ist es mir mit Campanula rotundifolia gelungen. Aus Samen hatte ich etliche Pflanzen herangezogen und ausgepflanzt. Nur eine hat sich wirklich etabliert, dafür ist sie richtig stark geworden. Bin gespannt, ob sie die Wiese besiedelt mit der Zeit.
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