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24. April 2024, 06:32:02
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Autor Thema: Problem an Bartiris  (Gelesen 574 mal)

Gersemi

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Problem an Bartiris
« am: 24. April 2022, 16:51:25 »

Heute entdeckt, daß an einigen Bartiris, TB, die Fächer wie abgefault wirken und sich leicht heraus ziehen lassen.
Daneben stehende sind i.O.  Maden o.ä. habe ich nicht gefunden.  Was kann das sein ?





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Gersemi

Gersemi

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Re: Problem an Bartiris
« Antwort #1 am: 24. April 2022, 16:53:03 »

Vergessen :
Auf dem 3. Bild ist das linke Rhizom ganz weich und läßt sich leicht eindrücken.
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Gersemi

Krokosmian

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Re: Problem an Bartiris
« Antwort #2 am: 24. April 2022, 19:05:48 »

Ohne echte Ahnung- wäre es Sommer, wäre es klar... Stinkts?
Sonstige Umstände? Zugewachsen, frei gestanden, Dünger, Witterung...?
.
Bei manchen meiner Iris hatte ich den Eindruck sie hatten was ähnliches wie das, was man bei den Taglilien Springs Sickness nennt. Das es ihnen im Winter/zeitigen Frühjahr nicht gefallen hat, über Wochen nachts eingefroren und morgens von der sofort strahlenden Sonne geweckt zu werden. Und tagsüber eigentlich Wachstumswetter zu haben. Verreckt sind allerdings nur ein paar frisch Gepflanzte und nur vom selben Anbieter. 
« Letzte Änderung: 24. April 2022, 19:12:55 von Krokosmian »
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Gersemi

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Re: Problem an Bartiris
« Antwort #3 am: 24. April 2022, 19:57:17 »

Was wäre im Sommer ?

Das Beet hatte ich 2020 erhöht angelegt, weil ich viele neue hatte, denen ich die Sch-Krautüberwucherung ersparen wollte, was auch gut funktioniert, die Rhizome sind frei.
Der Winter war naß, einmal gabs Pappschnee, öfter leichten Nachtfrost, ab März meist trocken mit viel Sonne.
Als Dünger hatte ich wenig Rosendünger mit Patentkali gegeben.

Im vergangenen Jahr gabs keine Probleme, da war der Winter frostiger und das ganze Jahr eher naß.

Meine unmaßgebliche Meinung : sie stehen bereits zu dicht und um diese Zeit nicht sonnig genug. Könnte das die Ursache sein ?  Bei Bartiris in meiner trockenen, vollsonnigen Rabatte hatte ich sowas noch nie.
Die geschädigten Schwerter sind entfernt und auch das weiche Rhizom habe ich abgetrennt, es roch muffig und das weiche war gelblich.
Da ich Blütenstiele fühlen kann, würde ich gerne abwarten und im Sommer umpflanzen...oder möglichst zeitnah nach der Blüte ?

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Krokosmian

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Re: Problem an Bartiris
« Antwort #4 am: 26. April 2022, 09:17:36 »

Gestern habe ich bei meinen mal genauer nachgeschaut, an gelblich-verdrehtem Laub gezogen und tatsächlich auch abgefaulte Fächer rausgezogen. Nicht viele, nie die komplette Pflanze, nur kleine Teile, der Rest saß fest. Roten Faden habe ich keinen gefunden, nur, dass es alles Pflanzen waren, die ich vor anderthalb Jahren umgesetzt habe, die also letztes Jahr im Verhältnis besonders viel Zuwachs hatten.
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Dem Aussehen und besonders dem Gestank nach relativ eindeutig Nassfäule. Kenne ich A von meinen Iris kaum, vor allem von woanders. Und B, eigentlich eher nach der Blüte, deswegen das mit dem Sommer.
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Aber gut, man lernt ja nie aus! Das Bakterium (Erwinia dingens), lauert imho überall und wartet bis es zuschlagen kann, hat anscheinend irgendwie dafür gepasst. Standplatz geht dort eigentlich nicht viel sonniger.
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Was zu raten ist immer so ne Sache, wenn Deine Pflanzen Blüte schieben, scheinen sie noch fähig, ich würde sie beobachten und dann halt zeitnah reagieren. Und wenn sie wegklappen, war das dann ein Satz mit x.
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Ich selbst mache vorerst nix, hätte gerade eh keine Zeit. Auf dem Grundstück kultiviere ich seit 1998 (≙ mehr als mein halbes Leben) Iris, seitdem war Fäulnis nie ein echtes Thema. Und einstweilen gehe ich davon aus, dass es sich auch dieses Mal wieder fängt. Wenn nicht... mal schauen! Vielleicht habe ich dann doch mal Zeit für ein Netflix-Abo und kann da endlich mal mitreden!
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Gersemi

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Re: Problem an Bartiris
« Antwort #5 am: 15. Mai 2022, 13:45:34 »

Krokosmian, Danke für Deine ausführlichen Worte  :D und auch, daß Du bei Deinen vielen Iris nachgeschaut hat.
Ich weiß also jetzt, daß es sowas an Iris geben kann, kenne aber die Ursache nicht, um sowas vermeiden zu können.

Bei der 1. Sorte, an der ich ein weiches Rhizom fand, fand ich auch noch ein zweites  :P und trennte beide mit einem Messer ab, gab Sand drüber. Aurelie hatte letztes Jahr geblüht wie der Teufel, jetzt ist sie reduziert.

Die 2. Sorte mit weichem Rhizom ist Ring Pop, die noch nicht geblüht hatte. Einen Stiel ernährt sie aber weiter, nachdem ich das weiche R. entfernt habe.

Die 3. Sorte ist Shake It Up, ein bereits kräftiger Horst mit vielen Schwertern....gestern lagen von 3 Stielen voller schöner Knospen gleich 2 abgefault herum. Da war ich richtig erschrocken, hab sie aufgehoben, kürzer geschnitten und in Wasser gestellt. Der 3. Stiel hat noch Verbindung.

Mein Vorgehen wird jetzt sein, da sie in dem kleinen Beet bereits zu eng stehen, Plätze in meiner langen, vollsonnigen Rabatte frei zu machen und die entsprechenden Sorten dorthin umzusiedeln.
Da hab ich sie in dem erhöhten Beet vor Schei*krautüberwucherung und Schneckenversteck bewahrt und nu haben sie was anderes  ::)

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Gersemi
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