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Autor Thema: Das Schichtrippengelände  (Gelesen 17646 mal)

Sandkeks

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #45 am: 24. Mai 2022, 22:15:32 »

Ich überlege schon, ob ich mal einen Ausflug ins Schichtrippengelände machen sollte. Dein Garten wirkt verlockend. :)
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häwimädel

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #46 am: 24. Mai 2022, 22:57:48 »

Ich komme auch immer wieder auf das Garrigue-Übersichtsbild zurück. Ganz am oberen Bildrand stehen ein paar alte Bretter, Balken. In meinem Garten wäre das ein Haufen Gerümpel, bei RosaRot wirkt es einfach stimmig und harmonisch, wie die gesamte Pflanzung. :D



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Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)

RosaRot

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #47 am: 25. Mai 2022, 06:50:40 »

Die Bretter stehen da temporär. Es muss noch weiter Brombeere gerodet werden um andere Flächen für deren Lagerung/weitere Verwertung/weitere Freigabe zum Totholzhaufen frei zu machen.
Die Fläche (ein Hang natürlich) soll frei werden für anderes, das Sichtfeld nicht unbedingt auf Dauer mit allem möglichen zugestellt sein.
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RosaRot

lerchenzorn

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #48 am: 26. Mai 2022, 09:33:18 »



Ein wenigGarrigue-Gesamtschau. Allerdings ist die Tiefen/Höhenstaffelung des Ganzen nicht erkennbar.

Super Bilder. Um welche Cistus handelt es sich bei der weißen mit den Punkten?

... , der Cistus hat keinen Namen, waren Steckling von lerchenzorn, 2019 denke ich. Wir haben alle schon gerätselt, was das wohl für eine Hybride sein könnte. (Hier vermutlich.)

Irgendwann nach der Blüte muss ich schneiden, die Dinger werden zu groß, ...

Ich habe im Cistus-Faden gerade noch einmal etwas dazu geschrieben. Mehrfach-Hybriden wie Cistus 'Snow Fire' oder 'Little Gem' kommen in Frage. Aber es bleibt für mich ungeklärt.

Bei Dir kann die Pflanze zeigen, was in ihr steckt. Aber es stimmt, sie wird recht schnell sehr wüchsig.
« Letzte Änderung: 26. Mai 2022, 09:34:54 von lerchenzorn »
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lerchenzorn

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #49 am: 26. Mai 2022, 09:36:13 »

Der blaue Lauch war live mindestens so faszinierend wie auf Deinem tollen Bild. Und eine tolle Sammlung von Salbei-Arten aus den kontinentalen Gebieten hast Du!
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Nina

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #50 am: 26. Mai 2022, 10:24:30 »

Neben solchen Gärten gibt es ja noch vieles andere, unter anderem  eben die "Gelände"...
Oh, so ein besonderes Gelände habe ich nicht erwartet - Wahnsinn!  :D :D :D
Ich bin sehr inspiriert und freue mich auf mehr.
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RosaRot

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #51 am: 26. Mai 2022, 23:00:58 »

Noch mal zu den Cistus:

Sie scheinen ganz besonders die Flächen zu lieben, die einen feinen Mullboden aus Kiefernnadelmulch (von der umgestürzten Riesin) und Brombeerlaub haben, dort sind diese und auch andere sehr üppig. In anderen Gartenbereichen mit eher sandigem Rohboden ohne 'natürlichen Waldmulch' bleiben sie deutlich kompakter.

Auch Festucopsi serpentinii fühlt sich hier wohl (und muß etwas befreit werden...). Das ist ein sehr schönes albanisches Gras (gabs mal in  der 'Staudengärtnerei'), welches dort auf Serpentinböden wächst. ich hoffe, das es sich nicht zur Gartenpest entwickelt (wie manch anderes Gras). Muss also beobachtet werden. Vielleicht gelingt es mir, es gezielt auszusäen und auch an anderen Stellen anzusiedeln.
(Dahinter Stipa tenuissima, der es hier an dieser Stelle zu gut geht... und links Dorycnium hirsutum).




Salbei: ja, da gibt es hier viele und es kommen weitere dazu (viele auch aus Aussaaten).
In diesem Jahr fehlt den S. officinalis eindeutig Wasser, sie haben eine sehr magere Blüte, längst nicht so üppig wie üblich.

Überrascht hat mich Salvia nemorosa 'Night Field', blüht wunderbar und wurde gar nicht gegossen. Salvia nemorosa wachsen hier nur an wenigen Stellen, meist ist ihnen zu trocken. Möglicherweise brauchen sie aber auch mehr Nahrung.


Sehr schön ist auch der Hybridsalbei 'Azure Snow', der blüht schon eine ganze Weile.




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RosaRot

Miss.Willmott

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #52 am: 26. Mai 2022, 23:13:09 »

Was für eine faszinierende Anpflanzung! Wunderschöne Pflanzenkombinationen! Chapeau!

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Auch ein kleiner Garten ist eine endlose Aufgabe.

Karl Foerster

solosunny

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #53 am: 26. Mai 2022, 23:16:49 »

wunderschön, und praktisch die saure Variante der hier ( Erfurt und Umgebung ) verbreiteten Gipskeuper.  Deinen Garten würde ich mir mir gern mal in natura anschauen, na so weit ist das ja nicht weg.
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lerchenzorn

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #54 am: 27. Mai 2022, 06:09:26 »

... Auch Festucopsi serpentinii fühlt sich hier wohl (und muß etwas befreit werden...). Das ist ein sehr schönes albanisches Gras (gabs mal in  der 'Staudengärtnerei'), welches dort auf Serpentinböden wächst. ich hoffe, das es sich nicht zur Gartenpest entwickelt (wie manch anderes Gras). Muss also beobachtet werden. Vielleicht gelingt es mir, es gezielt auszusäen und auch an anderen Stellen anzusiedeln. ...

Festucopsis serpentini ist interessant und kommt mit den leicht überhängenden Ähren am Hang wohl erst richtig zur Geltung.
Zu den "invasiven" Gräsern: wir hatten einen Schwingel beguckt, der sich reichlich versamt. Hattest Du mal Festuca amethystina gepflanzt? Oder war es eine Art mit Grannen? Dann käme der Amethyst-Schwingel nicht in Frage.
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Lilo

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #55 am: 27. Mai 2022, 06:51:45 »

Danke, RosaRot, für die Bilder und Eindrücke aus Deinem Garten.
Der rote Boden ist auch ein wirkungsvoller Kontrast.
Du zeigst sehr interessante Pflanzen und gelungene Kombinationen. Ich habe mir schon einiges für später notiert.
.
Für mich beneidenswert ist, dass Du wohl auch Erfolg bei Aussaaten hast. Es ist ja nicht so einfach an wirklich trockenheitsverträgliche Pflanzen zu gelangen.
Manchmal gibt es glücklicherweise Überraschungen, wie Dein Salvia nemorosa 'Night Field' zeigt.
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RosaRot

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #56 am: 27. Mai 2022, 07:00:49 »

@ Lerchenzorn: Ausgesät hatte ich den,  auf die Auffahrt, letztes Jahr. :-[ ::) Ich habe jetzt doch noch mal nachgesehen in den Aufzeichnungen....(sollte man öfter tun...)

Er ist aber nur am Rand gekeimt, wo er eigentlich nicht stehen soll. Das sieht zwar schön aus, aber... Den größten Batzen habe ich gestern entnommen und statt dessen Thymus serpyllum  und zur Kante zu Astragalus schrenkianus gesetzt. Mal  sehen, was das wird. Ich werde andere kleinere Gräser dort dazwischen versuchen.
Auf der Wiese steht aber auch Festuca amethystina, oder ein ganz ähnliches Gras.
Die Auffahrt jedenfalls muss flach bleiben. So häufig wird sie ja nicht befahren, phasenweise aber schon.

@Lilo: ja, ich säe sehr viel aus, alles in Töpfen (in der Regel), alles draußen. Die Töpfe stehen auf der Terrasse(nbrüstung), da habe ich sie im Blick Das meiste keimt, manches nicht. Der Vorteil ist, dass ich dadurch mehr Material zum Experimentieren habe und auch mal Flächen bepflanzen kann. Da es so trocken ist, kann ich momentan keine Mauern bauen, so muss einiges noch in den Töpfen ausharren.



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Jule69

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #57 am: 27. Mai 2022, 07:26:39 »

RosaRot:
Was für ne Farbe bei Salvia nemorosa 'Night Field' und auch dieses albanische Gras ist wunderschön. Da muss ich doch mal nach googeln  ;D
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Mediterraneus

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #58 am: 27. Mai 2022, 17:14:25 »

Also du hast ja schon viel erzählt, aber dein "Gelände" ist einfach nur unbeschreiblich! :o
Ich bin fasziniert und warte auf mehr :D
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

RosaRot

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Re: Das Schichtrippengelände
« Antwort #59 am: 29. Mai 2022, 23:03:32 »

 Ausnahmsweise zitiere ich mich mal selber:                                  .



Januar 2020: Rodungsarbeiten im neueren Gelände (Brombeeren) und  Fortsetzung eines Weges aus dem älteren Gartenteil in westlicher Richtung, in der Ferne schimmert das Nachbarhaus durchs Gestrüpp. Rechts am Hang steht eine große Kiefer, dahinter gibt es die Rudimente einer alten Auffahrt, allerlei Müll der agrarischen Vorbesitzer aus den 50ern findet sich (Massen von Schrott). Bepflanzt ist noch gar nichts.

und zeige einen Blick von heute:


Die Perspektive ist ein bißchen anders, (ungefähr von dort aus fotografiert wo die graue Steinplatte liegt) und mehr nach links. Hat sich doch viel verändert.
(Ich sollte mehr 'Vorher'-Fotos machen.)

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RosaRot
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