August, es dörrt weiter, Blüten gibt es wenige.
Unbeeindruckt sind die Sedum. Fast alle sind Sämlinge hier aus dem Garten, die panaschierten nicht.
Hinter Convolvulus sabatius steht die altbekannte Matrona. Die Winde muss ab und an etwas Wasser bekommen, sonst blüht sie nicht.
Manchmal hält sie den Winter über durch, manchmal nicht. Ich habe meistens irgendwo eine ausgepflanzt.
Farbe, erstaunlich, hier wird eigentlich nie gegossen. Das interessiert die Petunie nicht. Sie hat sich selbst dorthin gesetzt.
(Petunien samen sich bei mir immer enorm aus, da gerät schon mal etwas nicht nur in Töpfe, sondern auch in den Garten.)
Eine schöne zartgelbe Delosperma bemüht sich redlich, der Trockenheit zu widerstehen.
Allium senescens blühen eigentlich immer, dieses Jahr nicht ganz so reich wie sonst. Die Artemisia ist Artemisia tridendata. Anfang der 90er erworben, noch beim alten Herrn Simon auf der Pflanzenbörse in Erfurt. Anfangs gehätschelt, ein winziges Ding war das, jetzt ungefähr 1m², breitgelagerte dicke Stämme. Von rechts flirren die trockenen Wedel von Stipa tenuissima ins Bild.
Stipa, abgeblühter Lavendel und ein 'Blauer Heinz' im Abendlicht. Hier wird kaum mal gewässert, was den Lavendel nicht stört. Die anderen Lavendel im Garten auch nicht. Wahrscheinlich ist der Boden genau richtig. Im Hintergrund erahnt man die beiden dunklen Eibensäulen, die den Eingang, weiter unten, rahmen.
Strunkiger Salbei, nicht so üppig wie sonst.
Aber eine Melone gibt es...sie wächst und wächst.* Wann sie wohl reif ist? Wenn sie birst?
*weil ich den neu gesetzten Apfelbaum wässern muss, unter dem sie wächst.