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100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt (Gelesen 39165 mal)

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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #285 am:

Es wird wohl in den nächsten Tagen soweit sein und die Bartlettina sordida wird die Blüten öffnen:

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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #286 am:

Diese Saison stimmt mich bereits heute eher gemischt. Narzissen blühen noch, Tulpen stagnieren bereits. Sommerblüher zeigen teilweise Farbe, andere sind nicht einmal ansatzweise zu sehen oder verharren in Erwartung von Wärme. Unter dem großen Feldahorn dursten die ersten, während es gefühlt Hektoliter regnet. Für einige Exoten ist es noch viel zu kalt (in der Nacht auf Mittwoch geht es auf knapp über Null). Immerhin kein Frost. Aber die übliche Hitzewelle blieb ebenfalls aus. Fast könnte man sich an der Üppigkeit erfreuen, würde einem nicht der Hintern abfrieren. Willkommen an der mittelrheinischen Riviera 😅

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Viola 'Heartthrob'

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Monizia edulis - die madeirische Baummöhre

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Ist das ein Gamander? War schon vor mir da und wurde ein wenig gehegt. Jetzt macht der lange unterirdische Ausläufer, was leichte Besorgnis erregt und heißt ab jetzt "Gamandermann".

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Hosta 'Mikawa-No-Yuki'. Sehr empfehlenswerte Sorte. Sicher kein Wucherer und auch kein Showstopper aber in ihrer Einfachheit pure Eleganz.

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Lysimachia paridiformis, ein subtropisches Pfennigkraut, die breitblättrige Form.

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Irgend ein Hasenglöckchen. Vermutlich etwas, was ich vor dem großen Pflanzenwahn angeschafft habe.

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Iberis sieht dieses Jahr sehr gepflegt aus

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Eine geschlitzte Quercus-Züchtung 'Vergessen welche'

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Ein Konvolut an Töpfen, zu viel um aufzuzählen. Bemerkenswert ist der immergrüne Laubstrauch, ein Osmanthus fragrans aurantiacus. Hatte die viel zu klein getopfte Pflanze im eiskalten Kalkül dem elenden Frost zum Fraß vorgeworfen. Der Osmanthus lacht sich schlapp. Das wäre locker eine Z7-Tauglichkeit zum Auspflanzen!

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Sorte leider entfallen

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Trachystemon orientalis an die Macht, inzwischen teilweise gerodet. Übrigens fasst man dieses Biest besser nicht ohne Handschuhe an, die feinen aber steifen Haare bohren sich unangenehm in die Haut.

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Absolute Hassstelle zum Jäten weil ich dabei auf einer abgestorbenen Tannenwurzel mit einer halb gefüllten Gießkanne balancieren muss, anders geht das nicht. Unter der wuchernden Tolmiea ruhen einige Knollenschätze, auf die man besser nicht treten sollte. Die "Schattenseiten" des dense gardening. 😅

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Pilea insolens, sehr wärmebedüftige Art, welche erfahrungsgemäß erst nach längeren Warmperioden im Mai austreibt. Bin trotzdem froh, dass sie den heftigen Winter unbeschadet überlebt hat.

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Bei den Hostas gefällt mir dieses Jahr die Blattsubstanz gar nicht. Wirkt trotz gutem Austrieb irgendwie schwach. Möglicherweise fehlt die Wärmesumme.

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Podophyllum-Suchbild. Käme auf einem dunklen Mulch-Hintergrund sicher wesentlich schöner zu Geltung.

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Bin mir ziemlich sicher, dass es Impatiens tinctoria ist, was mich unglaublich freut. Sie liebt das feucht-kühle Wetter, ist aber ebenfalls zu früh. Leider gabs im letzten Sommer keine Blüte, aber wenn sie schon so früh im Jahr so powert, könnte ich Glück haben.

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Tinantia pringlei

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Rhododendron blüht etappenweise, wohl dem Wettertrend angepasst.

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Adiantum aleuticum, wie immer spät dran. Bin jedes Mal überrascht, wie konkurrenzstark diese hauchzarten Pflanzen sind.

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Ein riesiger halbkletternder Polygonatum mit - für Salomonsiegel - immensem Vermehrungsdrang. Die Art ist mir leider entfallen.

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Iris japonica. Eigentlich wollte ich die Pflanze bereits im letzten Jahr roden weil sie wie Bambus durch das ganze Beet wandern will und ich ständig Ausläufer ziehen muss. Aber bei dieser Blüte müsste ich ihr eigentlich den Hintern pudern.

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Super Farbkombination!

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Tetrapanax scheint mehr als nur eine Verzweigung zu beabsichtigen!

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Hosta 'Danica Poul'. Sehr schnelle Hosta mit äußerst gewöhnungsbedürftiger Färbung. Große Kolonien sehen unglaublich lebhaft aus.

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Wieder Fehler in der Matrix: Bei dem üppigen "Unnerum" ist die Hasel noch ganz schön kahl.

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Diese Flucht habe ich neu für mich entdeckt. Leider stört die alte Nachbarhütte ein wenig die Idylle. Aber ich hatte bereits vor Jahren vorbeugend eine Aristolochia macrophylla am Zaun gepflanzt, welche nach dem Fällen von zwei Koniferen nun erstmals Sonne erfahren dürfte und nun hoffentlich Meter machen wird.
Hausgeist

Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Hausgeist » Antwort #287 am:

Wie üppig das bei dir schon alles ist! :D Die Eiche dürfte Quercus dentata 'Pinnatifida' sein.
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Aramisz78
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Aramisz78 » Antwort #288 am:

semicolon hat geschrieben: 6. Apr 2023, 18:34
Bonjour tristesse! Auch wenn es bereits aus jeder Ritze sprießt empfinde ich den Garten um diese Zeit und bei aktuellem freudlosen Wetter am schlimmsten. Noch ein paar Wochen (mein Mantra seit Dezember).


Und jetzt, nach nicht mal drei Wochen. ;)
Es treibt und spriesst wunderbar üppig und vielfältig aus jeder Ritze und Topf. Bin gespannt auf weitere Bilder. :)
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #289 am:

Hatte den ganzen Vormittag lang den Vorgarten bearbeitet, mehrere Quadratmeter mandelblättrige Wolfmilch gerodet und den gewonnenen Platz neu bepflanzt. Ich hasse frisch bearbeitete Gärten, daher gibt's erst in ein paar Wochen Bilder davon. Aber hinten im Garten und auf der Terrasse explodiert gerade alles:

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Es ist wieder etwas dazu gekommen, was noch sortiert werden muss.

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Pelargonium 'Distinction'. Seit ich eine riesige Pflanze in Blatt gesehen habe, träume ich davon. Fangen wir mal klein an :)

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Manihot grahamii legt los. Im kalten Keller trocknen die Zweigspitzen immer ein, dafür hat mich der Austrieb noch nie enttäuscht. Hatte das Pflänzchen mit gerade mal 30cm bekommen, nun ist es ein stattlicher kleiner Baum von knapp 1,80m. Dieses Jahr knacken wir also ganz sicher die 2m.

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Dieser Aeonium bleibt immer bis zum ersten Frost draußen und überwintert anschließend dunkel im Keller. Ausgepflanzt hält der bis ca. -6° durch - wenig überraschend für Aeonien. Dieses Jahr musste die sparrige Pflanze verjüngt werden. Abgeschnittene Rosetten bewurzeln sofort und wachsen in einer Saison zu einem schönen Pflanze heran.

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Bartlettina zeigt bereits den typischen Blütenflaum. Nur noch ein paar Tage...

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Hostas auf der Terrasse. 'Danica Poul' zeigt die wunderschöne Färbung. Nein, es ist kein Virus ;)

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Frisch ausgetriebene Hostas sind mit das Schönste, was der Frühling zu bieten hat.

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Diesen riesigen Echinodorus habe ich auf dem Markt Schoppenwihr mitgenommen. Die Blätter sind steif und rau wie Zeichenkarton. Es scheint eine semi-winterharte Art bei submerser Haltung zu sein. Mangels Teich habe ich mir aber wohl ein weiteres "Kellerkind" angeschafft.

Falls jemand mit einer ID helfen könnte, wäre es toll!

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Erste Akelei blüht

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Und auch die Iris confusa, die mal wieder ihren Topf sprengt. Die ausgepflanzten Exemplare haben übrigens wintergrün überlebt und treiben langsam aus.

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Nein, kein Moos und auch keine Sukkulente sondern eine Thuja plicata 'Haley Bop'. Hatte sie schon seit einiger Zeit gejagt. Diese Miniatur-Thuja schafft gerade mal wenige Millimeter Zuwachs im Jahr und ist aufgrund der cristaten Form ein idealer Kandidat für die Kuriositäten-Topf-Sammlung.
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helga7
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

helga7 » Antwort #290 am:

semicolon, entschuldige, wenn ich mich da einmische: wie ist die Winterhärte von dem Zwerg?
Und - ich hab im Netz gesehen, dass man die Minithuja bei pflanz-es.de kaufen kann. Kennst du diesen Lieferanten, oder hat jemand anders Erfahrung mit denen? :D
Ciao
Helga
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Aramisz78 » Antwort #291 am:

Die Iris confusa ist toll. Ein sehr schön geformte Blütenstand.
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #292 am:

helga7 hat geschrieben: 1. Mai 2023, 11:15
semicolon, entschuldige, wenn ich mich da einmische: wie ist die Winterhärte von dem Zwerg?
Und - ich hab im Netz gesehen, dass man die Minithuja bei pflanz-es.de kaufen kann. Kennst du diesen Lieferanten, oder hat jemand anders Erfahrung mit denen? :D
[/quote]

Aus Erfahrung berichten kann ich Dir (noch) nicht. Erst einmal ist es eine Thuja plicata, sollte also gut was aushalten. Allerdings gilt diese Mutation als ziemlich heikel und hitze- und sonnenempfindlich. Denke, sie ist wurzeltechnisch ähnlich verkümmert wie obenrum, daher ist ein Wurzelschaden = Totalausfall. Außerdem sammelt sich in den Mäandern schnell Detritus und Wasser, was vermutlich zu potentiellen Infektionen führt. Jedenfalls sind mir häufig Bilder von teilweise abgestorbenen Exemplaren begegnet.

[quote author=Aramisz78 link=topic=70724.msg4029952#msg4029952 date=1682933480]
Die Iris confusa ist toll. Ein sehr schön geformte Blütenstand.

Eigentlich überraschend da sie 1 Jahr nach dem Umtopfen - bzw. eher freischneiden aus dem Topf - wieder jeden Millimeter ausgefüllt hat. Irgendwann, wenn ich mir das letzte unerschlossene Eckchen vornehme, wird sie ausgepflanzt und darf sich dann richtig ausbreiten.
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

helga7 » Antwort #293 am:

danke, seminkolon :D
Ciao
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #294 am:

Sie sind offen und leuchten in der Abenddämmerung beinahe wie Neon 😍

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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Mediterraneus » Antwort #295 am:

Eine Thuja zum abstauben und eine viröse Hosta.....
Wahnsinn :o

LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #296 am:

Mediterraneus hat geschrieben: 4. Mai 2023, 21:08
Eine Thuja zum abstauben und eine viröse Hosta.....
Wahnsinn :o


Wenn man keine Probleme hat, erschafft man sich halt welche 😁
So wie Du die beiden botanischen Spielereien beschreibst klingt es fast dekadent! 😄
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #297 am:

Die Gartenarbeit hat mich fest im Griff. Heute gab es aber nur eine Begehung mit richtig schönen Überraschungen:

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Auf der trockenen Seite habe ich im vorderen Abschnitt gut Hand angelegt und unzählige mediterrane Stauden und Halbsträucher gesetzt. Ich hasse den Look frisch gepflanzter Stauden, muss mich aber wenigstens diesen Sommer noch damit begnügen. Dafür wuchert in der hinteren Hälfte ein Urwald aus Kraut und Unkraut.

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In dieser Ecke gefällt es mir schon deutlich besser.

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Fatsia ist wie immer explodiert. Und wie immer gabs leichten Fraß noch bevor ich Neem ausgepackt konnte.

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Rhododendron falconeri verzweigt sich. Die Blattkränze sind üppig wie nie zuvor!

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Suoilenhense hatte bei meinem Frostexperiment erwartungsgemäß am meisten gelitten. Aber auch der treibt super-kräftig durch.

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Beim robusten sinogrande muss man sich eigentlich gar keine Sorgen machen. Aber auch hier ist der Neutrieb äußerst beeindruckend.

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Coniogramme emeiensis hat seine adulte Blattform erreicht. Das Ding dürfte dieses Jahr riesig werden. Und anscheinend wandert die Art sogar.

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Überall Begonien-Brut. Dann die passende Mutterpflanze dazu...

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...und die ist schwer zu übersehen mit diesem hammermäßigen Blau. Keine Ahnung, welche das ist aber bei den winterharten (und das ist sie), ist mir noch keine solche Blattirideszenz begegnet. Normal kennt man den Effekt von einigen tropischen Arten. Wüsste nur zu gerne, was ich damals in meinem Begonienwahn hier versenkt hatte...

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Teil der Farnerei. Adiantum venustum erreicht dieses Jahr wahrhaftig gigantische Ausmaße und bleibt deutlich aufrechter als zuvor.

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Tropaeolum ciliatum hat endlich Grip auf dem alten Tannenstumpf gefunden, ich komme dem Traum einer üppigen Begrünung näher.

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Hier ist mir fast das Herz stehen geblieben. Nach zwei Jahren Abwesenheit zeigt sich die Diphylleia sinensis! Hatte erfolglos das gesamte europäische Internet nach einer Ersatzpflanze durchforstet und nun treibt sie einfach aus. Das ist meine Gartensensation des Jahres!

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Tolmiea 'Cool Gold', wohl die dankbarste aller Schattenstauden, behält ihr Neon-Grün und hellt die ganze Ecke auf. Statt sie tonnenweise zu rupfen, sollte ich damit die ganze Nachbarschaft begrünen.

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Die ältesten ausgepflanzten Hostas erreichen langsam eine präsentable Größe.

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Trachystemon orientalis. Die hübsche Pest. Auch diesen Bestand werde ich wohl bald roden. Trotzdem bleibt diese Pflanze wunderschön.

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Iris confusa bringt wieder eine Vielzahl neuer Fächer hervor. Langsam komme ich mit dem Teilen und Umtopfen nicht mehr hinterher.

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Hosta 'Hollywood Lights'. Panaschierung ist eher die Ausnahme bei mir, aber diese Sorte macht einfach Spaß.

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Der Blick aus dem Küchenfenster muss noch sein. Die Cardiocrinum giganteum schiebt einen Blütentrieb. Inzwischen gut 1,5m hoch aber wohl noch lange nicht fertig. Kanns kaum erwarten!
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #298 am:

Noch eine Begehung:

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Tropaeolum tuberosum. Mehr zur Zierde als für die Knollen. Angeblich winterhart & wird natürlich getestet!

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Cistus ladanifer kann nicht genug Sonne bekommen und diese ist ja bekanntlich rar in dieser Saison. Trotzdem öffnen täglich neue Blüten.

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Eine meiner Lieblingskombinationen. Der Rosenwaldmeister ist eine hübsche Pest.

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Sauromatum venosum blüht zum ersten Mal im Freiland. Ausgepflanzt seit 3 Jahren.

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Meine bescheidene Brassaiopsis-Sammlung. Das größte Blatt gehört der B. hispida

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Begonia 'Torsa' hat sich wie immer reichlich "ausgesamt" und den harten Winter problemlos überstanden.

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Die Hakonechloa-Wildart hat sich im dritten Standjahr recht gut entwickelt. Die Persicaria daneben hat eine besonders schöne Zeichnung.

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Die Sonnenseite kommt auch langsam in Fahrt.

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Alstonnia yunnanensis wie immer üppig

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...und ohne Größenkontext einer Plumerie zum Verwechseln ähnlich.

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Dracunculus vulgaris bereitet seine alljährliche Blüte vor.

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Eine meiner beiden Rosen. Nach dem kalten Winter besonders üppig.
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Aramisz78 » Antwort #299 am:

Ich bewundere immer die Vielfältigkeit und Üppigkeit deines Gartens, und finde es toll dass immer wieder was neues auf der Bilden zu endecken gibt. Toll. :)
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