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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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|24|3|Wenn das Schippchen dann aber erstmal an der falschen Stelle in die Erde gesaust ist, kann man nicht einfach wieder die Karte umdrehen.  :P (Hausgeist)




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Autor Thema: Ich werde zur Katzenhasserin!  (Gelesen 3026 mal)

riegelrot

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Ich werde zur Katzenhasserin!
« am: 24. Mai 2022, 09:46:28 »

 :( >:( :( 43 Jahre hatten wir mit Begeisterung Katzen und haben die aus Prinzip nachts drinnen gelassen, was nie ein Problem war. Morgens wurden sie gelüftet, spätestens bei Sonnenuntergang waren sie wieder daheim. Kann man auch Katzen antrainieren.
Nun wird das verwaiste Revier (unsere Katzen sind inzwischen gestorben), unser Garten, heimgesucht durch inzwischen 7 Katzen, das konnten wir über die Wildkamera feststellen. Darunter mindestens 3 große Maine Coones. Ich habe nichts dagegen, wenn sie gesellig in dem Garten sitzen und klönen, meine Blumen bewundern und beschnüffeln, aber sie sonst in Ruhe lassen. Zuerst wird unser Garten vom Flut zerstört und jetzt nach der Neuanlage durch die Katzen. Wir haben elendig viel Zeit und Geld investiert, wieder einen schönen Garten zu haben. Es werden die Revierkämpfe ausgefochten, meine frisch angelegten Beete durchwühlt für eine gute Sitzposition auf dem Katzenklo, Raufereien in meinem Irisbeet, mit der Folge, dass die abebrochen, rausgebuddelt und sogar die Peacockstäbe verbogen sind  und meine Mohnplantage habe ich inzwischen aufgegeben. Trotz Dutzende scharfe Bambusstäbe, wie eine Festung, heute morgen wieder alles umgegraben. Meine letzte Apple Green auch hinüber. Es ist sowas von zum K........... Ganz zu zu schweigen, dass der dumme Nachbarskater auch nach 2 Jahren nicht begriffen hat, dass er unsere kleine Fluffy nicht mehr verprügeln kann, es kein Futter mehr in der Küche gibt, da keine Katze mehr. Trotzdem flitzt er hier regelmäßig rein, wieselt in der Küche rum, hat im Gästezimmer die Betten bepinkelt  und markiert überall. Eine Sauerei, auch wenn er kastriert ist. Seitdem eine zufallende Terrassentür seinen Schwanz eingeklemmt hat, hat er etwas begriffen. Ich war das nicht, sondern der Wind! Die Wasserpistole mit Essig hat auch geholfen.
Welche Abwehrmöglichkeiten habe ich für nachts?
Hier wird gleich ein Sturm der Entrüstung ausbrechen, aber ich muß das hier einfach mal loswerden.
Wir hatten uns übrigens gemeldet, Katzen aus der Ukraine vorläufig aufzunehmen, weil die Geflüchteten sie nicht mit in die Aufnahmeheime mitnehmen dürfen, aber im Moment habe ich so einen Rochus, dass ich froh bin, dass noch keine hier sind.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2022, 09:52:26 von riegelrot »
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rocambole

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #1 am: 24. Mai 2022, 10:06:10 »

Könnte man in den betroffenen Bereichen Sprenger mit Bewegungsmelder anbringen, nur nachts eingeschaltet? Igel und  o. macht das nichts aus, den Katzen schon ...

Unser Revier ist auch gerade noch verwaist, wird sich hoffentlich bald ändern ... nur dass die Nachbarschaft die Rindenmulch-/Kiefernnadelnwege bevorzugt, da sind keine Stauden im Weg  und uns stört es nicht weiter, die Haufen wieder flach zu machen ...
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Luckymom

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #2 am: 24. Mai 2022, 10:39:56 »

Oh je.. das liest sich böse. Entrüstet bin ich ganz sicher nicht, ich kann Dich gut verstehen, sowas ist Stress pur. Fakt ist, freier Boden lockt Katzen unwiderstehlich an, wenn erst mal alles eingewachsen ist, wird sich das Interesse wohl legen. Nur scheint es so, als bekämen Deine Pflanzen gar keine Chancen dazu...  :-\. Du scheinst aber auch extrem penetrante Exemplare "erwischt" zu haben, hier laufen 10 Katzen umher, solche Schäden hatte ich zum Glück noch nie, außer wenn ich so doof war und wieder mal versucht hab, Katzenminze anzupflanzen  ::).
Irenes Idee mit den Sprengern find ich aussichtsreich, leider fällt mir auch keine weitere Lösung für Dein arges Problem ein. Wenn nicht mal die Bambusstäbe helfen... Kannst Du klären, ob alle Katzen ein Zuhause haben? Wenn nicht, könnte der Tierschutz vielleicht helfen, sie einzufangen und kastrieren zu lassen, oft legen sich dann die Revierkämpfe.
Eine große Hilfe bin ich leider nicht, aber ich fühle mit Dir.
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Weidenkatz

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #3 am: 24. Mai 2022, 10:57:47 »

Kann Luckymoms post auch fast voll unterschreiben. Das erste, was ich auch dachte: Das klingt wirklich nach extrem, penetranten, vielen  Miezis,und ich kann den Stress, den man eh schon beim notgedrungenen Neuanlegen einesGartens hat zum Glück nur erahnen :-\.
Und ich denke: Offensichtlich hatte ich bisher immer richtig Glück mit eigenen oder Besuchsmiezen. Lotti schietert stets in e i n e einzige Ecke bei uns, und lediglich ein Stipa pro Sommer fällt ihr zumOpfer.

Ich selbst stelle Lotti immer neuen Nachbarn vor und bitte bei Stören um Vertreibung in unsere Richtung. Auch per sanftem Wasserstrahl.
In Naturgartengruppen werden oft Rosen/Bbrombeerzweige rund um empfindliche Kukturen empfohlen. Ich habe damit keine Erfahrung, aber evtl.hilft das?
Ferner würde ich alles dran setzen,den Boden erstmal zuzubekommen                ( Frauenmantel? Storchschnabel, die leicht eingedämmt oder später wieder entfernt werden können?)
Und evtl.bewusst eine offene Stelle für potentielleEntleerung in einer Ecke lassen,wo es nicht stört.
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Rosenfee

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #4 am: 24. Mai 2022, 11:15:34 »

Wir haben auf unserem Hinterhof nur einen Kater, der die freien Beetflächen als Katzenklo ansieht. Ich habe jetzt auf diese freien Flächen, bis Geranium & Co eingewachsen sind, Trittsteine und unsere im reichlichen Umfang :-[ gesammelten Ost- und Nordseesteine ausgelegt. Das hilft hier.
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LG Rosenfee

Christiane

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #5 am: 24. Mai 2022, 12:55:43 »

Wir haben auch ein Katzenproblem, glücklicherweise nicht mit zerstörten Beeten, aber mit den Hinterlassenschaften und verpinkelten Pflanzen. Vergrämungsmittel wirken nicht, jedenfalls nicht dauerhaft, Kaffeesatz soll Abhilfe schaffen. Vielleicht ist das einen Versuch wert, zumal es keine schädlichen Nebenwirkungen gibt und die Fläche sogar gedüngt wird. Kalk soll angeblich auch helfen, Katzen zu vertreiben, allerdings verträgt nicht jede Pflanze Kalk. Wenn das so weitergeht, schaffen wir in ein paar Jahren natürliche Abhilfe mit einem Hund 8) ;D. Aber erst, wenn wir im Ruhestand sind und uns adäquat um den Hund kümmern können. Wir sind jedoch noch unentschlossen, weil das Katzenproblem phasenweise auftritt. Manchmal ist es stressig, manchmal haben wir relative Ruhe.

Rasensprenger mit Bewegungsmelder klingt gut, aber wir haben viele Igel. Ich befürchte, dass Katzen so hartnäckig sind, dass sie sofort wieder im Garten wären, sobald der Sprenger abgestellt wäre. Wer eine dauerhafte, praktikable Lösung hat - ich lese interessiert mit ::).

Wenn die Fläche nur begrenzt ist, würde ich es mit Vogelnetzen versuchen, bis die Pflanzen größer sind. Bei uns werden vorzugsweise freie Erdflächen heimgesucht, ist der Bewuchs größer, reduziert sich das Problem mit den vergraben Hinterlassenschaften, das Problem mit den markierten Pflanzen (meistens Eckpflanzen) bleibt >:(. Ich könnte mir vorstellen, dass Revierkämpfe und heiße Liebesspiele auf Flächen mit Vogelnetzen nicht wirklich Spaß machen  8). Als weiteren Tipp habe ich mal gelesen, abgeschnittenen Rosenzweige grob zu hächseln und im Beet zu verteilen. Hmmmm - 1. fällt bei uns Rosenschnitt nur in Maßen an und 2. packe ich dann selbst in die Stacheln. Für unseren Garten also keine Lösung.

Ich war schon mal soweit, den liiiiieeeeeben Katzenbesitzern (Auf dem Dorf kennt man sich ;)!) Baldrian in den Garten oder vor die Haustür zu kippen. Dann hätten die mal den Spaß mit sämtlichen Katzen der Nachbarschaft :o! Bevor ich das böse-Mädchen-sein ausleben musste, wurde es auf unserem Grundstück erträglich. Als Plan B habe ich es noch im Hinterstübchen ;D.
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riegelrot

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #6 am: 24. Mai 2022, 13:16:53 »

Von einigen kenne ich Frauchen und Herrchen, aber da komme ich nicht weit. Die zucken die Achseln und meinen, sie können das nicht ändern, was im Grunde genommen stimmt, denn wenn sie, die Katzen solange nachts ihre Freiheit haben, kannst du die nicht mal eben einsperren. Wohlgemerkt es sind alles keine Streuner und Katzen, die man einfangen kann. Sie sind hier in der Nachbarschaft zu Hause und wir waren ja auch Jahre dabei mit unseren immer jeweils 2 Tieren.
Wir vor langer Zeit unsere Heiligen Birma und seinem Kumpel schwarzer Perserkater nur noch drinnen gehalten, auch tagsüber, nachdem sie sonst immer tagsüber draussen waren. Es verschwanden zuviele Katzen, wohl Katzenfänger. Der Trick mit den Plastikeimern für Altkleidung war ja angesagt. Na, das haben wir gewußt, zu welchem Unfug Katzen fähig sind, vor allem die Birma. Türen geöffnet, Klorollen abgerollt, Handtasche ausgepackt, das Telefon abgenommen und dann den Hörer fallen lassen, soviele Tapeten zerstört, dass wir fast alle Wände verputzt haben, wie die Affen in den Gardinen geschaukelt, so dass die samt Stange runterkamen uns noch mehr solche Scherze. Immerhin haben sie nicht ausserhalb der Kiste gepinkelt.
Die Iris zupflanzen hatte ich auch schon überlegt, aber das ist natürlich für die nicht gut. Die Rhizome brauchen Sonne. Ich werde mich mal über die Abschreckungsgeräte schlau machen, ob  die auch nachts funktionieren ohne Lärm zu machen.
Kaffeesatz und Pfeffer haben leider nichts gebracht. Das hatte ich vorne an/in Mohnbeet.
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rocambole

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #7 am: 24. Mai 2022, 14:28:40 »

Vogelnetze zu hängen wäre keine gute Idee. Die müssen ja bis an den Boden reichen, da hat man dann verhedderte Igel drin, und ggf. auch Vögel :-[. Besser mit genug Abstand zum Boden spannen, dann kann sich niemand verheddern

Oder gut verzweigte Ästchen hinlegen, können stachellose sein. Ich habe bei meinen Cyclamen z.B. die von Nachbars Buche genommen, die bei Wind regelmässig "geliefert" wurden.
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Juneberry

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #8 am: 24. Mai 2022, 16:03:59 »

Dein Problem hört sich sehr unschön an und du hast mein tiefstes Mitgefühl. Die Katzen aus unserer Nachbarschaft sind zwar überwiegend friedliche Sonnenanbeterinnen, die wir gerne bei uns sehen, aber es gibt einen Kater, der die gesamte Katzennachbarschaft mobbt und auch unserer eigenen Katze in unserem Garten regelmäßig auflauert, sie attackiert und verletzt. Da sie mittlerweile vierzehn Jahre alt ist, lasse ich jetzt tatsächlich unsere Terrier raus. Das vertreibt ihn auch nicht für alle Zeiten, aber lässt ihn schon sehr darüber nachdenken, was er so tut. Mittlerweile taucht er kaum noch auf. Wenn also Hundehaltung eine Option ist... :-\ ;)
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Brezel

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #9 am: 24. Mai 2022, 19:17:56 »

Meine Methode halte ich immer noch für erfolgreich: Jeder in meinem Garten unerwünschten Katze persönlich klarzumachen, dass sie nicht willkommen ist. Anfangs mit Schimpfen und in-die-Hände-Klatschen: "Ab ab, nach Hause mit dir, weg da!". Und zwar bei jedem Erscheinen.
Wenn das nicht hilft: Wie eine Furie auf das Tier losgehen und brüllen.
Und wenn katz sich dann immer noch in irgendeiner Ecke rumdrückt: ich hab auch schon mit Eicheln oder Kiefernzapfen geworfen.
Also kein Bombardement, um schmerzhaft zu treffen, sondern als Warnschuss, dass das Grundstück zu verlassen ist.
.
Der hiesige unkastrierte und zu anderen Katzen agressive Kater, der in der Nachbarschaft durchgefüttert wird, hats kapiert. Er probiert es jedes Jahr wieder, und nach ein bis zwei Anremplern trollt er sich dann. Dann läuft er eben auf dem gegenüber liegenden Gehweg die Straße runter.  ;D
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Juneberry

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #10 am: 24. Mai 2022, 20:09:11 »

Wenn das nicht hilft: Wie eine Furie auf das Tier losgehen und brüllen.
Gute Idee. Der dann vorhandene Wutpegel macht's auch prima möglich ;D.

Wenn ich mich so zurückerinnere, sind auch das Spritzen mit dem Gartenschlauch oder einer großformatigen Spritzpistole sehr vielversprechende Optionen. Hilft auch sehr schön bei Hunden, die glauben, eine Mission am Gartenzaun zu haben ;).
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riegelrot

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #11 am: 24. Mai 2022, 22:43:44 »

Viele gute Vorschläge, nur nachts nicht umsetzbar. Ich will ja auch noch schlafen! Tagsüber sehe ich seltenst eine der Katzenbande.
Ich frage mich, warum die Katzenclique der Nachbarschaft nachts ausgerechnet in unserem, dem kleinsten Garten in der Strasse, sind. Könnte folgendes möglich sein? Die großen Gärten links und rechts von uns sind ja "besetzt". Als unsere Fluffy noch war, ist diese kleine nur 3,5 kg schwere Katze wie eine Furie auf alles losgegangen, was in ihr Revier eingedrungen ist. Da hatten wir so gut wie nie andere Katzen bei uns, auch nachts nicht, außer der dicke Dumme von nebenan, der dann richtig Klopp bekommen hat. Nun ist unsere Giftzwergin ja leider nicht mehr da und schon wird um dieses kleine Revier ohne Rücksicht auf irgendwelche Pflanzenverluste gekämpft. Ich muss demnächst eine große Kletterrose zurückschneiden, ich versuche auf jeden Fall, einen stachlichen Rand um die dann noch verbliebenen Iris zu legen. Heute Nacht wird's ehrer ruhig bleiben, denn es regnet sehr. Ich spreche auch die mir bekannten Katzenbesitzer an, die haben ja mitbekommen, dass hier an vielen Tagen die Gartengestalter zu Gange waren. Nur unsere Katzen sind doch für uns wie Kinder? Werden die angegriffen, dann werden wir zu Löwinnen! Meine Nachbarin hatte die Fluffy beschuldigt, ihren Rasen nachts vollzukacken. Kann ja gar nicht sein, weil sie ja nachts drinnen war. Und wenn eine Katze ihre Küttel untergebuddelt hat, dann meine Katze. Als ich mir die Präsente dann angeschaut habe, waren das Igelküttel. Ich fühlte mich sowas von beleidigt. So geht das doch, oder?
Was auch sein kann: die Gärtner haben in der Ecke vor dem Irisbeet einen großen Haufen Kompost- und Muttererde da gelassen. Natürlich ist das ein Super Katzenklo, habe ich auch nichts dagegen. Zieht das die Katzen an? Rollen beim Raufen vom Hügel in das Irisbeet? Deshalb die verbogenen Peacockstangen? Wir werden am Wochenende diesen Hügel abtragen.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2022, 22:48:29 von riegelrot »
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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #12 am: 25. Mai 2022, 10:50:52 »

Ein sehr schön stacheliges und üppigst wachsendes Gehölz ist Rubus cockburnianus 'Golden Vale', muss hier mindestens wöchentlich geschnitten werden. Es ist außerdem spektakulär mit seinem neongelben Laub, allerdings nix für Gilbphobiker.

Ableger gerne von mir (muss ich aber erst noch wachsen lassen).

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Brezel

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #13 am: 25. Mai 2022, 17:45:54 »

Nicht unbedingt.  :-X
Also bei meinen eigenen half das gar nichts. Die werfen sich mit Wonne gegen jede Art von Stöckchen. Und je nachdem, wie dick das Fell ist, merkt katz erst später, dass da was piekst, und bringt das nicht mehr mit der plattgebügelten oder zerwühlten Stelle in Verbindung.
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So eine neu gestaltete Fläche mit lockerer Erde auf einem "unbesetzten" Grundstück ist natürlich eine Einladung an alle Katzen der Umgebung, die eigene Markierung über die vorhandenen immer wieder drüberzusetzen. Mit den Katzenhaltern zu reden bringt sicherlich nichts (außer Frust), denn die können ihre Tiere nicht fernsteuern.
.
Wenn da wirklich was tolles wachsen soll, würde ich lieber zu Hasendraht greifen und die Fläche von oben und den Seiten einzäunen, bevor ich mich immer wieder ärgere. In der nächsten Saison - wenn die Erde sich gesetzt hat, die Pflanzen eingewachsen und die Markierungen verflogen sind - wird diese Fläche für Katzen uninteressant sein.
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riegelrot

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Re: Ich werde zur Katzenhasserin!
« Antwort #14 am: 27. Mai 2022, 22:32:37 »

Das Problem im Irisbeet scheint sich langsam zu lösen. Wir haben den Haufen Muttererde verlegt, es regnet viel und die Iris an der Stelle sind bis auf eine, ausgeblüht. Dann ist der Schaden ja nicht so groß. Beim Mohnbeet habe ich aufgegeben. Es spriessen trotzdem viele Mohnpflänzchen, also etwas werde ich bekommen. Die letzte Nächte waren ruhig.
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