Hallo zusammen,
da ich ja schon seit einiger Zeit unregelmäßig hier poste, denke ich es ist jetzt mal soweit für einen eigenen Faden
Hintergrund/Vorgeschichte:Längliches Grundstück, bebaut Mitte 1980er (war vorher Obstwiese am Ortsrand), 2015 habe ich die Gartenarbeit dann mehr oder weniger übernommen, der Großteil enstammt noch der Zeit davor. Hatte zuvor sehr wenig Ahnung von Garten, was Arbeiten da drin angeht, Ansprüche und Klassifikation/Benennung von Pflanzen etc - vielleicht ab und zu mal Rasen gemäht.
Also habe ich erstmal in kleinen Schritten angefangen, anfangs hauptsächlich Verwalterisches (Rasen mähen, Hecken schneiden), seitdem peu à peu immer mehr auch andere, gestalterische Dinge wie kleinstiliger Gemüse-/Obstanbau, Neuanlagen von Zierpflanzen etc.
Daher auch "offenes Projekt" - ich habe kein besonderes Endziel oder irgendwelche "Fünfjahrespläne", nur grobe Ideen die nicht in Stein gemeißelt sind, das meiste was ich mache ist relativ spontan, lasse mich einfach hier und da mal inspirieren und setze es dann, wenn ich Zeit und Lust habe, um (und am Ende wird es doch meist etwas anders). Experimentiere gerne, auch wenn mal was schief geht.
Lage:Das Ganze liegt im rheinhessischen Essenheim, Vorort von Mainz an einem Südosthang, was in einer eh schon trocken-warmen Region nochmal eins drauflegt (in letzter Zeit kaum ein Jahr ohne Dürre, seit 2015 war nur 2021 mal ohne ausgeprägte Trockenperiode). Vorteil ist, dass es an klaren, windstillen Nächten nicht besonders kalt wird - bin auf ca. 230m, die Selz fließt unten im Tal auf ca. 110m, dort kann es unter Umständen schon mal bis 8 Grad kälter sein ("Kaltluftsee"). Spätfröste sind hier daher selten ein Problem
Übersicht:Bild von oben:
(
Version ohne Anmerkungen)
Orientierung: Oben ist Nord-Nord-West, die zwei Solar-Poolbeheizungen (5) sind ziemlich genau gesüdet (verlaufen längs Ost-West), rechts die Straße
A: Dieser Bereich gehört nicht uns, die originalen Besitzer leben seit den späten 90ern nicht mehr. Sie hatten es vorher an jemanden verpachtet der dort paar Erdbeeren usw. hatte, seitdem liegt es brach (Erben leben sonstwo und kümmern sich nicht drum). Ich mähe ein paar Mal im Jahr um den Wildwuchs im Zaum zu halten, das Schnittgut fahre ich weg, mit dem Ziel dort den Boden graduell etwas abzumagern. Ist ein langwieriger Prozess aber es zeigen sich die ersten Erfolge, die vor 5-6 Jahren dort noch überall flächig wuchernden Brennnesseln haben sich schon stark zurückgezogen und wachsen nur noch vereinzelt in der ein oder anderen Ecke, auch schießt das Gras nicht mehr ganz so schnell. Es steht noch ein alter Quittenbaum dort, ein paar Kirschpflaumen, Kornelkirschen, Holunder und Forsythien
1: Überdachung/Stellplatz für die Fräse (2020)
2: Kartoffeln
3: Salat, Wasser-/Honigmelonen und Paprika (will alles diesjahr nicht so)
4: Lavendel (2021)
5: Poolheizung (2019)
6: Tomatenhäuschen II (2021)
7: Birne "Clapp's Liebling" (2017)
8: Nashi "Kosui" (2017)
9, 10: Hochbeete (2018)
11: Rosmarin (2016) (
unterste Bilder)
12: Erdbeeren (2020) und Feige (2016)
13: Apfelbaum (2017)
14: Tomatenhäuschen I (2017)
15: Gartenhäuschen (1994)
16: Robinie (ca. 2000) und ehemaliger Teich (2013-2022)
17: Stangenpool
18: Kräuterbeet (2017)
19: Spargelrampe (2012)
20: Himbeeren und Brombeeren
21: Terrassenbeet (späte 1980er)
22: Beet Treppe
23: Berg-Ahorn (2012)
24: Robinie (ca. 2002)
25: Trauerweide (2016)
26: Bluthasel (späte 1980er)
27: Frontbeet
28: "Schäng Pfui"-Ecke
29: Sommerflieder (2019)
30: Feigenhecke (2017)