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Gartenarbeit im Juli 2022 (Gelesen 9071 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Taglilien ausgeputzt, frisiert und flüssig gedüngt. Irgendwie leide ich zur Zeit an akuter Lustlosigkeit. ::) ???
Die Zeit vergeht, wie schnell is' nix getrunken.
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Nicht nur Du, das geht mir genauso. Was will man auch anderes machen als Töpfe und Beete wässern, damit die Pflanzen nicht abnippeln? Für alles andere ist es zu warm, der Boden ist Beton, und noch nicht mal das Unkraut wächst großartig weiter.
- Lady Gaga
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Dann können wir uns die Hände reichen! Bei uns ist jeder Sommer so frustrierend, wobei ich bei 28°C noch nicht jammere, aber je weiter über 30°C, umso ungemütlicher im Freien. Dann gibts nur noch Gießen, sonst nix, und nur aus der Leitung, die Tonnen wären bald leer.
Die Sommerblüher sehen leidend aus, und die meisten Versuche mit div. trockenheitsverträglichen Pflanzen brachten doch keine üppigen Beete. Es ist einfach zu trocken und heiss.
Jetzt hatten wir immerhin etwas Regen und wieder unter 30°C, da steigt die Gartenstimmung schnell. Habe heute einige Topfpflanzen in den Beeten verteilt, um sie aufzumotzen.
Die Sommerblüher sehen leidend aus, und die meisten Versuche mit div. trockenheitsverträglichen Pflanzen brachten doch keine üppigen Beete. Es ist einfach zu trocken und heiss.
Jetzt hatten wir immerhin etwas Regen und wieder unter 30°C, da steigt die Gartenstimmung schnell. Habe heute einige Topfpflanzen in den Beeten verteilt, um sie aufzumotzen.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Ich habe zwei Stunden gegossen und sieh da-es regnet. Aber es kommt nicht viel, nur 6 mm. War das Gießen nicht umsonst 😊
Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Ich habe heute ausgenutzt, dass es a) nicht so heiß war, b) mein Zeigefinger fast verheilt ist und c) mein Steißbein ebenso. Eine Stunde diverse unerwünschte Beikräuter aus dem sogenannten Rasen entfernt. Und dabei gemerkt, wieviel noch zu tun wäre. Es ist manchmal schon frustrierend.
- Nox
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Meine Nichte war letzte Woche zu Besuch, mit 5 Freunden/innen. Also nur Notgiessen, man will ja nicht stören. Gestern dann mal wieder richtig gegossen, denn die nächste Woche soll trocken bleiben (aber nur bis 26°C und z.T. mit lockerer Bewölkung). Ich glaube, es waren 2 Stunden am Nachmittag und dann nochmals 2 Stunden am späten Abend, nun bin ich einmal rund, alle Grenzen entlang. Wichtig ist es nun, nach 1-2 Tagen nochmals gründlich durchzuwässern, nur so erreicht man, dass die Feuchtigkeit auch richtig eindringt.
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In Extremis ein paar 25 Jahre alte Rhododendron gerettet, die ich selber gepflanzt hatte. Die Blätter hingen arg, ich befürchtete schon, es wird nichts mehr - doch heute stehen sie wieder aufrecht. Diese Rhodos hatte ich seit ewigen Zeiten nie mehr giessen müssen und ich hätte sie fast übersehen.
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In Extremis ein paar 25 Jahre alte Rhododendron gerettet, die ich selber gepflanzt hatte. Die Blätter hingen arg, ich befürchtete schon, es wird nichts mehr - doch heute stehen sie wieder aufrecht. Diese Rhodos hatte ich seit ewigen Zeiten nie mehr giessen müssen und ich hätte sie fast übersehen.
- Acanthus
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Oh weh, ja, die Rhodos werden es Dir danken, wenn Du ihnen immer wieder mal was gibst, sonst kann es sein, dass sie keine Blütenknospen fürs nächste Jahr bilden. So geschehen bei meiner Mutter, die nicht mehr konnte, wie sie wollte, und das waren alte Sträucher, die immer über und über geblüht hatten.
Ich gieße zurzeit wirklich jeden Tag frühmorgens den Inhalt meines Wasserfasses (eines alten Weinfasses) immer über einen anderen Teil meines Gartens aus, eine elende Pumperei ist das anschließend, aber nur so komme ich insgesamt einigermaßen rum. In den vorherigen drei Jahren war ich da lässiger und bin auch immer noch der Auffassung, dass sich die Büsche und Stauden grundsätzlich ihr Wasser selber suchen sollen, aber nach so langer Trockenheit gilt das halt doch nicht mehr.
Hab heute noch meine Rose "Dr. Eckener" nach der zweiten Blüte etwas gestutzt, damit sie wieder Blüten bildet, und mich mal wieder davor gedrückt, ein Beet Viola sororia "Freckles" endlich zu roden. Aber morgen ist es soweit, bestimmt! 8)
Ich gieße zurzeit wirklich jeden Tag frühmorgens den Inhalt meines Wasserfasses (eines alten Weinfasses) immer über einen anderen Teil meines Gartens aus, eine elende Pumperei ist das anschließend, aber nur so komme ich insgesamt einigermaßen rum. In den vorherigen drei Jahren war ich da lässiger und bin auch immer noch der Auffassung, dass sich die Büsche und Stauden grundsätzlich ihr Wasser selber suchen sollen, aber nach so langer Trockenheit gilt das halt doch nicht mehr.
Hab heute noch meine Rose "Dr. Eckener" nach der zweiten Blüte etwas gestutzt, damit sie wieder Blüten bildet, und mich mal wieder davor gedrückt, ein Beet Viola sororia "Freckles" endlich zu roden. Aber morgen ist es soweit, bestimmt! 8)
- Lady Gaga
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Jippieh! Ich kann heute nichts im Garten arbeiten. Es regnet! :)
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- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Gestern vor dem Regen noch schnell Wasser aus der Zisterne umgepumpt, jetzt ist sie wieder voll.
Heute waren es nur 17 gemeuchelte Schnecken.
Düngerrunde in den 2 GWH.
Heute waren es nur 17 gemeuchelte Schnecken.
Düngerrunde in den 2 GWH.
LG Heike
Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Es ist derzeit nicht schön im Garten zu sein und ich bin heute nach dem Gießen gleich wieder geflohen. Erst wollte ich noch die Stängel der Wildpflanzen in der Grünfläche wegmähen. Der Rasenmäher hatte keine Lust erst und danach hatte ich keine Lust mehr. Habe noch ein paar Bilder gemacht und in meinem Thread eingestellt.
Il faut cultiver notre jardin!
- Acanthus
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Heute in der Morgendämmerung wieder ein Fass vergossen bzw. vollgepumpt und dann ein Herz genommen und begonnen, die Viola sororia auszubuddeln. Der Boden war, wie zu erwarten, bockelhart, und zu meinem Leidwesen haben sich die Viola auch längst ausgesamt(ich hatte mir eingebildet, sie hielten ihre Samenkapseln bis zum Herbst geschlossen :-\). Also wird es die Arbeit zweimal geben.
Immerhin ließen sich die Rhizome gut entfernen und die Erde gut abschütteln.
Nachmittags den ersten Schwung zum Grünschnittcontainer abgefahren und noch die Fugen vor der Hütte von den Rhizomen gesäubert. Naja, auf jeden Fall gehe ich es im Herbst mit dem neuen Beet an, das ist mir dann eine gute Motivation für weitere Veilchenrodungen.
Nun tut mir alles weh, jammerjammer. ;)
Immerhin ließen sich die Rhizome gut entfernen und die Erde gut abschütteln.
Nachmittags den ersten Schwung zum Grünschnittcontainer abgefahren und noch die Fugen vor der Hütte von den Rhizomen gesäubert. Naja, auf jeden Fall gehe ich es im Herbst mit dem neuen Beet an, das ist mir dann eine gute Motivation für weitere Veilchenrodungen.
Nun tut mir alles weh, jammerjammer. ;)
- Veilchen-im-Moose
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Re: Gartenarbeit im Juli 2022
Gestern erfasste mich plötzlich ein ungeahnter Arbeitsdrang für Aufgaben, die ich schon wieder seit Wochen vor mir herschob. Außer zu wässern, die Beete gelegentlich auszuputzen und notwendigen Rückschnittarbeiten passiert hier sonst nicht viel. Gestern habe ich dann den ganzen angetrockneten Gehölz- und Staudenberg mal wieder gehäckselt. Und eine Projekt umgesetzt, dass ich schon lange im Kopf hatte.
Ich habe mir ein paar Sack kleiner und größerer Rheinkiesel und Kies besorgt. Damit habe ich dann den unansehnlich gewordenen Rand des kleinen Teichs aufgebessert und mit dem feinen Kies die großen Pflanztöpfe gemulcht. Darin stehen noch aus der Zeit unseres Mini-Mini-Gärtchens ein Paar Obstbäumchen - angeblich für Kübelpflanzung geeignet. Die Erde dort ist ständig überwuchert von allem, was sich dort so ansiedeln mag. Das gefiel mir an dieser Stelle nicht so recht. Deshalb Unkrautvlies drauf und eine schöne Schicht Kies. Ich hoffe außerdem, dass sich das Gießwasser unter den Steinchen etwas besser in der Erde hält.
Ich habe mir ein paar Sack kleiner und größerer Rheinkiesel und Kies besorgt. Damit habe ich dann den unansehnlich gewordenen Rand des kleinen Teichs aufgebessert und mit dem feinen Kies die großen Pflanztöpfe gemulcht. Darin stehen noch aus der Zeit unseres Mini-Mini-Gärtchens ein Paar Obstbäumchen - angeblich für Kübelpflanzung geeignet. Die Erde dort ist ständig überwuchert von allem, was sich dort so ansiedeln mag. Das gefiel mir an dieser Stelle nicht so recht. Deshalb Unkrautvlies drauf und eine schöne Schicht Kies. Ich hoffe außerdem, dass sich das Gießwasser unter den Steinchen etwas besser in der Erde hält.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
Henri Matisse