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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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19. April 2024, 13:33:32
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|31|12|Man unterschätzt einfach, wie viele Elche den Purlern hier monatlich über die Leber laufen, aber es addiert sich! :-X :-X  ;D (Schantalle)

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Autor Thema: Schulprojekt „nachhaltige“ Beetgestaltung, dringend Hilfe erbeten  (Gelesen 2680 mal)

Bock-Gärtner

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Liebe Purler,

ich bräuchte dringend Hilfe bei unserem Schulprojekt, welches vom 11. bis 15.7. durchgeführt werden soll. Durch zahlreiche äußere Faktoren (chronische Krankheit, chronische Arbeitsüberlastung, tatsächliche Durchführung des konkreten Projekts erst seit Kurzem bekannt, krankheitsbedingter kurzfristiger Ausfall der Profi-Schüler-Mutter) sind wir leider noch nicht so weit wie es wünschenswert wäre.
Das Objekt ist ein ca. 20-25qm großes Beet in Westlage, auf das ab 12 Uhr MSZ die Sonne draufknallt, Nordsüdausrichtung, in ca. 5 Meter Abstand parallel zum Gebäude, rückseitig Richtung Westen eine niedrige Mauer, Boden ist sehr lehmig, fest und trocken.
Erstes Ziel ist die Entfernung des vorhandenen Bewuchses (Anlage ursprünglich als Rosen- und Lavendelbeet, mittlerweile viele Quecken und wohl auch Winden).
Zweites Ziel ist die Anlage eines möglichst pflegearmen Beetes mit insektenfreundlichen, trockenheitsliebenden Pflanzen (Wässern nur in der Anwachsphase, nur basalste Pflegearbeiten durch Garten-AG, der Hausmeister soll möglichst gar nichts machen (müssen)). Aber auch die Anlage sollte mit möglichst geringen Aufwand (Arbeitskraft und finanziell) möglich sein.
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Bock-Gärtner

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Erster Vorschlag der Garten-AG-Leiterin (die leider in einem anderen Projekt eingespannt ist) war die Anlage eines Kiesbeetes:

Zitat
Kiesgarten anlegen
Untergrund
- Kies und Sand gemischt 50:50
- Kompost
- Verhältnis: 1 Schaufel Kompost : fünf Schaufeln Kies
- Dicke der Kiesschicht ca. 30 cm
Bepflanzung
- Seifenkraut
- Schafgarbe
- Heiligkraut
- Sedumarten
- Sempervivumarten
- Dianthus (Nelkenarten)
- Campanula
- Armeria (Grasnelken)
- Steppensalbei
- Iris
- Geraniumarten
- Bergminze
- Dalmatiner-Silbergarbe (Achillea ageratifolia)
- Duftnessel Agastache)
- Polster-Silberraute (Artemisia schmidtiana "Nana")
- Färberhülse (Baptisia)
- Rauhblattaster (Aster novae-angliae "Purple Dome")
- Rote Spornblume (Centranthus ruber)
- Silber-Fiederpolster (Cotula hispida)
- Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum)
- Alpen-Mannstreu (Eryngium alpinum "Blue Star"
- Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia seguieriana niciciana)
- Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissus)
- Prachtkerze (Gaura lindheimeri)
- Grauer Storchschnabel (Geranium cinereum "Ballerina")
- Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum)
- Schleifenblume (Iberis sempervirens "Schneeflocke")
- Lavendel (Lavandula angustifolia "Hidcote Blue")
- Katzenminze (Nepeta)
- Dost, Origanum (Origanum laevigatum)
- - Brandkraut (Phlomis tuberosa)
- - Steppensalbei (Salvia nemorosa)
- - Echter Salbei (Salvia officinalis)
- - Muskateller-Salbei (Salvia sclarea "Vatican White")
- - Quirlblütiger Salbei (Salvia verticillata "Purple Rain")
- - Wollziest (Stachys byzantina)
- - Zottiger Ziest (Stachys monnieri "Hummelo")
- - Patagonisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)
- - Purpur-Sonnenhut (Echinacea)
- - Thymian (Thymus)
- - Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum)
- - Palmlilie (Yucca filamentosa)
 
- - Gräser (zur Strukturierung):
- o Riesen-Federgras (Stipa gigantea)
- o Mädchenhaargras (Stipa/Nasella tenuissima)
- o Garten-Reitgras (Calamagrostis x acutiflora "Karl Foerster")
- o Orient-Lampenputzergras (Pennisetum orientale "Karley Rose")
- o Dunkles Lampenputzergras (Pennisetum viridescens)
-  
- Zwei Exemplare pro Pflanze reichen aus, je höher die Diversität umso besser. Die Auswahl ist ganz frei, man sollte aber die Größen der Pflanze mit bedenken. Das Beet wird vor allem pflegeleicht, wenn es dicht bepflanzt wird. Das hält das Unkraut fern.

Das klang für uns erst einmal vernünftig. Die Pflanzen und den Sand, Kies/Splitt wollten wir über Sachspenden und kleine Finanzspritzen akquirieren, viele Schülereltern haben solche Pflanzen sicherlich auch in ihren Gärten.
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Bock-Gärtner

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Die kurzfristig gefundene Profi-Schülermutter riet uns zur Konzentration auf Wildbienen und zur Top10 der Wildbienenpflanzen:  https://www.wildbienenwelt.de/Wildbienen-im-Garten/10-Wildbienenpflanzen-fuer-jeden-Garten/190575.html
Also Löwenzahn, Hornklee, Weißklee, Kratzdistel, Wiesen-Flockenblume, Wegwarte, Gewöhnlicher Natternkopf, Sal-Weide, Skabiosen-Flockenblume, Rundblättrige Glockenblume
+ Wilde Karde, Zwiebelblumen und Königskerze
+ weitere Tipps für Nistplätze.

Meine Frage: Sind die alle für diesen Standort geeignet?

Ich habe dann auf der Seite mal den Wildbienenpflanzenfinder https://www.wildbienenwelt.de/Wildbienen-im-Garten/Wildbienenpflanzen-Finder/190896.html benutzt und unsere Standortbedingungen eingegeben: Mit lehmigem Boden wurden nur sehr wenige Pflanzen angezeigt.

Wenn wir Sand dazu nehmen kommt man auf folgende Liste mit den für viele verschiedene Wildbienenarten attraktiven Pflanzen (ohne die für weniger als 10 verschiedene Arten):

Zitat
70
Taraxacum officinale
Wiesen-Löwenzahn
57

Lotus corniculatus
Gewöhnlicher Hornklee
40

Ranunculus acris
Scharfer Hahnenfuß
40

Centaurea jacea
Wiesen-Flockenblume
37

Echium vulgare
Gewöhnlicher Natterkopf
30

Potentilla neumanniana
Frühlings-Fingerkraut
30

Heracleum sphondylium
Wiesen-Bärenklau
30

Centaurea scabiosa
Skabiosen-Flockenblume
28

Achillea millefolium
Wiesen-Schafgarbe
27

Veronica chamaedrys
Gamander-Ehrenpreis
24

Anthriscus sylvestris
Wiesen-Kerbel
24

Campanula rotundifolia
Rundblättrige Glockenblume

Tanacetum vulgare
Rainfarn
21

Leucanthemum vulgare
Wiesen-Margerite
20

Salvia pratensis
Wiesen-Salbei
19

Cardamine pratensis
Wiesen-Schaumkraut
18

Stellaria holostea
Große Sternmiere
17

Ranunculus bulbosus
Knolliger Hahnenfuß
16

Hypericum perforatum
Tüpfel-Hartheu
16

Hippocrepis comosa
Hufeisen-Klee
15

Ononis spinosa
Dornige Hauhechel
14

Tussilago farfara
Huflattich

Barbarea vulgaris
Echtes Barbarakraut
13

Campanula trachelium
Nesselblättrige Glockenblume
13

Knautia arvensis
Wiesen-Witwenblume
11

Senecio jacobaea
Jakobs-Greiskraut
11

Ajuga reptans
Kriechender Günsel
10

Eryngium campestre
Feld-Mannstreu
10


Campanula glomerata
Büschel-Glockenblume
10

Papaver rhoeas
Klatsch-Mohn
10

Glechoma hederacea
Gundermann
10

Reseda lutea
Wilde Resede
10

Lathyrus sylvestris
Wald-Platterbse
10

Lathyrus tuberosus
Knollen-Platterbse
10

Ononis repens
Kriechende Hauhechel
10

Stachys recta
Aufrechter Ziest
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Bock-Gärtner

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(Die Liste bezieht nur Pflanzen bis 1,50 mit ein).

Die große Frage, für welche Pflanzenauswahl würdet ihr euch entscheiden? Wäre auch eine Mischung mir der allerersten Liste möglich? Sollte man sich auf wenige Pflanzen beschränken?
Wie leicht ist es, diese Pflanzen in der Umgebung zu finden? Oder in Gärten von Schülereltern?
Gibt es Pflanzen, auf die ihr verzichten würdet? Löwenzahn???

Für eure kurzfristige Hilfe wäre ich euch sehr dankbar, wir wollen sobald wie möglich einen Aufruf an die Elternschaft starten bzgl. Möglicher Spenden von Pflanzen und ggf. Sand und Splitt/Kies.
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Diese Wildpflanzen, vorzugsweise einheimische, in Gärten zu finden ist nicht einfach und sie aus der Natur zu entnehmen ist nicht ok.
Aussaat wäre eine Möglichkeit.
Das Jakobskraut würde ich wegen Giftigkeit weglassen.
So ein Wildkräuterbeet braucht Pflege.
Grober Sand würde den Wildbienen, die ihre Brut im Boden ziehen, helfen.
Je mehr Arten, desto besser, deshalb würde ich den Lehm mit Sand lockern.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2022, 16:12:10 von Roeschen1 »
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Bock-Gärtner

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Danke dir!

Noch einmal konkret: Da die elektr. Weitergabe über Schulelternbeirat und Klassenelternbeiräte immer ein bisschen dauern kann, würden wir die E-Mail gerne heute Abend rausschicken. Meine Mitstreiterin würde der Einfachkeit halber einfach die erste Liste nehmen, weil die Eltern solche Pflanzen eher im Garten haben. Ich würde es im Sinne der Förderung der Wildbienen (zuerst) mit der 2. Liste versuchen und bräuchte eine Entscheidungshilfe, was aus eurer Sicht am meisten Sinn macht.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2022, 16:13:38 von Bock-Gärtner »
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Das wäre zu klären, soll es ein Naturschutzprojekt oder einfach ein Gartenbeet werden?
Die Färberkamille, anthemis tinctoria, darf nicht fehlen.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2022, 16:22:03 von Roeschen1 »
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Bock-Gärtner

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Der Naturschutzgedanke sollte soweit wie möglich im Vordergrund stehen.

Das heißt also, dass dies mit der ersten Liste sehr in den Hintergrund rücken würde?
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Salweide weglassen, das wird schnell ein großer Busch, der dann die Wiesenblumen verschattet und verdrängt und für 20qm insgesamt zu groß und breit wird.

Ansonsten sind beide Listen ok, doppeln sich ja teilweise, allerdings wird kaum jemand die Pflanzen “im Garten” haben, es sei denn, jemand hat eine Blumenwiese.
Auch als Pflanzen findet man diese Arten kaum, eher als Samen/Samenmischung.
Wobei professionelle Blumenwiesensamenanbieter teilweise auch vorgezogene Pflanzen verkaufen.

Löwenzahn, Wiesenbärenklau und Jakobskreuzkraut würde ich weglassen, ersterer, weil er sich wahrscheinlich eh von alleine einstellt, die beiden letzten wegen gewisser Giftigkeit.

Ganz wichtig - sämtliche Fitzelchen Rhizom von Ackerwinde müssen raus!
Sonst schlingt die bald um alle Wiesenblumen.
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Dann würde ich Liste 1 überarbeiten,
da sind auch sinnvolle Arten dabei.
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“Kiesbeet” wäre ein “Gartenbeet” mit Gartenpflanzen.
Viele bieten Nektar als Nahrung für Wildbienen und Schmetterlinge, es sind auch einzelne Blumenwiesenarten drunter, aber keine bietet etwas für Wildbienen, die den Pollen einer speziellen Pflanzenart zur Fütterung des Nachwuchses brauchen, soweit ich das sehe, und es ist auch kaum eine Futterpflanze für Raupen von einheimischen Tagfaltern dabei - in den beiden andern Listen hingegen schon.

Das Kiesbeet wird allerdings wesentlich schneller “adrett” aussehen und was fürs Auge bieten.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2022, 16:42:53 von Gartenplaner »
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Welche Pflanzen aus der Kiesbeetliste sollte man denn weglassen?
Palmlilie und Gräser vielleicht?
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Astern, Echinacea, Yucca, Phlomis, Steppensalbei, würde ich weglassen.
Dost, Karthäusernelken usw natürlich nehmen.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2022, 16:52:31 von Roeschen1 »
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Ich fürchte, beides zu mischen könnte nach hinten losgehen - Wegwarte hat sich in meiner Schotterraseneinfahrt massiv ausgesät und hätte alles andere verdrängt, wohingegen es in der Wiese auf Lehmboden nebenan mit der Konkurrenz von Gräsern und anderen Wiesenblumen sehr gut gebändigt ist.
Es sind in den beiden anderen Listen einige Arten, die kräftig ausläufern können, wenn wenig Konkurrenzdruck ist und viele Arten, die sich in so einer Situation stark aussäen.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2022, 16:57:12 von Gartenplaner »
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Veilchen-im-Moose

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Es gibt ja Saatenmischungen von verschiedenen Anbietern für die verschiedenen Standtorte. Sonne, Bodenart und Feuchtigkeit sind da Faktoren. Allerdings ist meine Erfahrung, dass eine Wildblumenfläche(mit oder ohne Gräser)  ihre  Zeit braucht, bis sie sich etabliert... Im ersten Jahr nach der Aussaat sah das bei mir nicht gerade nach großer Artenvielfalt aus. Kann sein, dass da auch mal enttäuschte Reaktionen von den ungeduldigeren Zeitgenossen kommen. Und jetzt dominieren jedes Jahr andere Sorten. Auch Jahre nach der Aussaat sieht die Wildblumenwiese (bei mir mit Gräsern) kein Jahr gleich aus.
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