... Am besten du pumpst über ein Zweizollrohr (oder ein noch dickeres Abwasserrohr) oder besorgst den dicksten Spiralwasserschlauch, den du auftreiben kannst. Oder nimmst ein Elektrohüllrohr. Oder fragst im Lagerhaus nach einem ungelochten Abwasserrohr (also kein Drainagerohr). Besser in Adapter und Erweiterungen investieren als in Halbzoll- oder Dreiviertelzollmurks aus dem Billig-Baumarkt. Dick muss der Schlauchdurchmesser sein, dick!!! Reduzieren kannst du eh mit einer Handbrause.
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Na lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die Physik der Strömungslehre ist klar. Und wenns um ne gewerbliche Gärtnerei oder Landwirtschaft geht, die gleich mal Hektarweise bewässern
muß und dazu noch regelmäßig, da sind die Durchmesser in Feuerwehrschlauchgröße sicherlich angebracht.
Aber ich nehme mal an dass die meisten hier Flächen von ein paar Quadratmetern bis zu 1000m², hin und wieder zu Trockenzeiten bewässern
wollen.
Da macht man mit dem rumschleppen von 2" Schläuchen oder noch größer, durch die Anpflanzungen mehr kaputt als man durch die kürzere Bewässerungszeit wieder rein holt.
Was will ich denn mit nem 2 Zöller und nem REgner, der dann 50m weit wirft, in meinem 1000m² Garten anfangen? Die Nachbarn mit betreufeln?
Ausserdem stellt sich im 0815 Haushalt mit ausschließlichem Anschluss ans öffentliche Versorgungsnetz wieder die Frage: Wie viel kommt denn überhaupt erst mal von dort rein? Die üblichen Hausanschlüsse sind 3/4" bis 1" und dahinter ein Filter und ein Druckminderer die solche Abnahmemengen wohl nicht liefern.
Und auch mit einem üblichen Brunnen der oft ja nur ein Schlagbrunnen ist, stellt sich die Frage was liefert der über längere Zeit? In BW ist da ohne Genehmigung nicht mal eine Motorpumpe erlaubt.
Ich denke dann haben sich Überlegungen für Schläuche jenseits der 1" für die allermeisten erledigt.