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Autor Thema: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)  (Gelesen 5764 mal)

Henki

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Re:Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #15 am: 21. Mai 2015, 06:35:06 »

Hast Du sie mit Absicht in den Rasen oder einen geschlossenen Krautbestand gesetzt?

Dort habe ich noch nicht gejätet. :-[ ;D Vielleicht war das aber auch ihr Glück, sonst hätten die Enten sie auf dem Weg zum Teich vielleicht schon niedergetrampelt.
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lerchenzorn

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Re:Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #16 am: 21. Mai 2015, 07:00:25 »

ich wollt´s nicht so direkt sagen ;)

Einen zweiter möglicher Vorteil:
Die Durchwurzelung könnte für eine ausgeglichenere Wasserführung im Oberboden sorgen und den fäulnisanfälligen Wurzelhals schützen.
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partisanengärtner

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Re:Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #17 am: 21. Mai 2015, 10:17:50 »

Ich bin eh der Meinung das viele Zicken auf Partner angewiesen sind, da diese für ausgeglichenere Bedingungen im Substrat sorgen könnten.
Nur die geeigneten zu finden die sie nicht gleich erdrücken ist schon schwieriger.

Meine M. caulescens haben es erst gar nicht so weit geschafft. Sie sind schon vor dem ersten Austrieb verfault.

Würde aber gerne noch mal einen Versuch im sauren Subsrtat mit Begleitpflanzen machen. Aber die Quelle ist versiegt soweit ich informiert bin.
« Letzte Änderung: 21. Mai 2015, 10:18:06 von partisanengärtner »
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Axel

Christian S

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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #18 am: 31. August 2016, 10:57:57 »

Hallo!

Mein Name ist Christian Schwarze und ich bin neu im Forum. Ich interessiere mich für alte Hexen- und Räucherpflanzen, wie etwa Alraunen oder Bilsenkraut aber auch für Weihrauch und Myrrhe.

Vor einigen Jahren habe ich bei meinem Elternhaus eine Mandragora Offcinarum ohne jeden Winterschutz gepflanzt. Die Pflanze trägt inzwischen recht verlässlich Früchte. Bei meinem Haus nun habe ich vor zwei Jahren nun auch eine Mandragora Officinarum und eine Mandragora Autumnalis ausgepflanzt, allerdings sind beide Pflanzen noch recht klein.

Über einen Erfahrungsaustausch an dieser Stelle würde ich mich sehr freuen.  Vor allem suche ich aber Bezugsquellen für Pflanzen oder Samen von Mandragora Turcomanica oder Mandragora Caulescens. Falls jemand Samen oder Pflanzen übrig hat oder Bezugsadressen kennt, bitte melden, gern auch über PM.

Christian
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goworo

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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #19 am: 04. Mai 2019, 17:52:03 »

Gibt es neuere Informationen zur Kultur von Mandragora caulescens? Ich habe einige Pflänzchen aus Samen gezogen und suche brauchbare Tips für deren Weiterkultur. Ich beabsichtige, sie im Bereich anderer Himalaja-Pflanzen unterzubringen.
« Letzte Änderung: 04. Mai 2019, 18:31:26 von goworo »
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partisanengärtner

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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #20 am: 09. Dezember 2022, 10:20:18 »

Woher hattest Du die Samen goworo?
Ich habe gerade welche von Jellito ausgesäht.

Auf meinen schwimmenden Inseln hat sich Meconopsis sheldonii teilweise gut entwickelt. Da danebent auch heuer im sehr feuchten, einige Sämlinge von Mandragora (autumnalis) aus Kreta sich erstaunlich gut entwickelt haben, wurden dort auch Samen von M.caulescens ausgesäht.
Allerdings auch auf einigen anderen Inseln mit tieferem Substrat.

Die Aussaat der Herbstalraune dort war ein Versehen. Muß wohl in einer der vielen Samenrestetüten gewesen sein, die ich da entsorgt habe.
Ich bin gespannt ob sie dort den Winter überleben.

Ich habe ja in einem alten Tomatenkübel i einige Pflanzen im Jahr davor Mandragora gezogen und eine hat bereits Knospen angesetzt.

Das Tomatensubstrat wurde schon ein Jahr lang von einer kräftigen Tomatenpflanze ausgelaugt bevor ich die Mandragora dort aussetzte. Sie hatten gerade im Kühlschrank gekeimt.
Es besteht im wesentlichen aus Kompost von einem dörflichen Kompostplatz. Allerlei Gartenabfälle Kuhmist und viel geschredderte Äste und ganze kleinere Gehölze.
Der Mist stammt aus dem Kuhstall des Betreibers.

Da die Tomaten da recht gesund waren habe ich die Mandragora dort ausgesäht. Diesen Frühling kamen noch Samen von Delphinium grandiflorum hinzu. Die sich erst jetzt entschlossen haben zu keimen. Außerdem sind noch ein paar eigene Liliensämlinge drin. Deren Samen dort entsorgt wurden.

Da die dort alle mehrere Male auch mit meinem Boraxnebel was abbekamen kann das auch ein wenig daran gelegen haben, das dort alles so gesund bleibt.

Die anderen Tomatenkübel sind seit drei Jahren mit Tomaten besetzt und seit zwei Jahren mit diversen Lilien aus Discounterherkunft.
Die Tomaten bekommen ein paar frischen Kompost aus der gleichen Quelle wie der Rest. Dieses Jahr gab ich noch ein paar Mal Tomatendünger ins Gießwasser.
Das scheint allen zu bekommen. Das haben auch die Mandragora wohl bekommen. Denn sie standen daneben.

Wenn ich bedenke wie ich früher mich geplagt habe mit den Erdmischungen und die Pflanzen waren selten so kräftig wie dieses Mal.
Mandragora hatte ich auch, damals von Rhodos und die haben einige Jahre gebraucht bis sie blühten. Dabei waren das Wurzelstücke.
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Axel

goworo

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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #21 am: 09. Dezember 2022, 11:18:57 »

Den Samen hatte ich ebenfalls von Jellito. Die Sämlinge hatte ich an verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Bodenverhältnissen und kleinklimatischen Bedingungen ausgepflanzt. Die beiden Pflänzchen, welche nach dem ersten Winter wieder ausgetrieben haben, sind danach aber sehr bald sang- und klanglos verschwunden. :(
Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen. :)
p.s. ist das tolle Bild M. caulescens? Dann muss ich das unbedingt erneut versuchen.
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2022, 11:22:57 von goworo »
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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #22 am: 09. Dezember 2022, 12:05:52 »

Waren bei Dir auch so wenige Samen drin?
Bei mir waren es 20 also etw 50 Cent pro Korn sahen aber ganz ok aus. Die Portion sollte für 50 Pflanzen reichen ???
Habe sie angeschrieben und da meinten sie das bei größeren Samen es auch weniger sein können. Die sind aber relativ winzig.

Ich hatte aber einige andere Samen dort bestellt da waren deutlich größere Samen dabei aber in ausreichender Menge drin. Sie meinten wohl teurere/seltnere Samen.

'Vielleicht war es ja such nur ein Versehen oder die Samen gingen zur Neige und sie brauchten eine Ausrede?

Leider sind die gezeigten nur Samen der Art aus Kreta vermutlich M. autumnalis. Wird sich an der Blüte zeigen. Die waren bis gestern draußen und sind vermutlich nicht so empfindlich wie caulescens. Diese sollten aber wenigstens kältetoleranter sein.

Bezüglich Deiner M. caulescens wäre interessant wann sie einzogen.
Denn die von mir gezeigten sind im Sommer eingezogen und haben erst wieder getrieben als es kühler wurde. Bei Nachgraben waren keine lebenden Knospen zu finden, nur ein tot aussehender Wurzelhals.
Dann kamen so saftig gesunde Teile im Herbst das dies scheinbar so sein muß. Habe an frühere Mandragora ähnliche Erinnerungen, die waren allerdings nie so schön wie die jetzt und ich habe damals viel mehr Gewese darum gemacht.

Kann also sein das Deine im Frühling wieder kommen und vermutlich auch noch ein paar Sämlinge.
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2022, 12:11:43 von partisanengärtner »
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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #23 am: 09. Dezember 2022, 14:21:50 »

Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr so genau an die Menge erinnern. Ich war schon froh, überhaupt eine Quelle für diese Art gefunden zu haben. Aber sehr viel Samen können es wohl nicht gewesen sein, weil ich alles gesät und nichts zurück behalten hatte. Die Sämlinge hatte ich bereits 2019 ausgepflanzt. 2020 waren dann noch 2 wieder ausgetrieben und sind bald danach verschwunden. 2021 und heuer war nichts mehr zu sehen. Deshalb muss ich davon ausgehen, dass die wirklich weg sind. :( Berichte bitte von deinem Ergebnis. Vielleicht versuche ich es dann doch noch mal mit diesen faszinierenden Pflanzen.
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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #24 am: 27. Januar 2023, 17:37:19 »

Die Blüten waren bisher noch nicht offen wenn ich in meinem Atelier war.
Kann daran liegen das sie sich gar nicht öffnen oder nur bei Sonnenschein.
Heute war auf jeden Fall der Pollen schon reif, nachdem ich mit den Fingern die Blüten geöffnet habe.
Bestäubungsversuche haben stattgefunden.

Die Samen der Himalaya Mandragora sind draußen gerade eingefroren.
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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #25 am: 01. November 2023, 13:25:10 »

Die Himalaya Alraunen haben leider gar nicht gekeimt.
Dafür sind die Alraunen von Kreta gut durch den Sommer gekommen. Sprich sie haben eingezogen.

Ich habe dann, als zwei Austriebe zu entdecken waren, vor ein paar Wochen nachgegraben und tatsächlich ein halbes Dutzend Rüben im Boden gefunden.

Die blühreife vom letzten Winter ist hier im Topf. Samenansatz habe ich beim ersten Mal nicht erreichen können. Mal sehen ob es diesmal klappt.
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Re: Erfahrungen und kultur von Mandragora (Alraune)
« Antwort #26 am: 01. November 2023, 20:39:16 »

Die Himalaya Alraunen haben leider gar nicht gekeimt.
Danke für Rückmeldung. Dann werde ich wohl auch auf weitere Versuche verzichten. :(
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