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Autor Thema: Galanthussaison 22/23  (Gelesen 78933 mal)

partisanengärtner

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #495 am: 29. Januar 2023, 21:55:18 »

Die Namenssorten habe ich gerade alle "eingeäschert", sieht ein bisschen merkwürdig aus, aber durch den Regen wird das bald in den Boden sickern.

Auf gesundes Laub würde ich sie nicht schütten. Das könnte die Blätter schädigen. Bei verschimmelten Haufen ist der positive Effeckt wohl größer.
Ein Hauch kann nicht schaden. Also gegebenenfalls mit Fächer oder Laubbläser etc. verteilen.
Das war bisher nie ein Problem, ich verteile die Asche seit 2 Jahrzehnten regelmäßig in den Bereichen mit Hepatica, Cyclamen und Cyclamen, wo auch die Galanthus wachsen. Meist landet sie auch auf Laub, allein schon, weil es hier oft weht ... Sie wird wirklich gut durch Regen weggespült, Schäden hatte ich bisher nie.
Na dann.. Charly ist da auch eher sorglos im Umgang.
Ich habe das früher auch so mal gelegentlich im Garten eingesetzt. Als ich einen Eimer voll Holzasche auf den Kronenbereich einer zwergigen Stermagnolie verteilt habe ist der Baum im darauf folgenden Jahr explodiert.
In den Jahren zuvor in einem anderen Garten war sie auf einen Meter 20 gewachsen. Bei mir war sie auch etwa 50 cm in etwa 5 Jahren gewachsen.
Binnen einem Jahr hat sie nach der Aschegabe die Höhe und das Volumen schier verdoppelt. Binnen zwei Jahren hat sich dann das Wachstum wieder in Richtung die vorherigen Jahre bewegt. War fast 5 Meter hoch als sie wieder langsamer wuchs. Leider war sie dann viel zu groß zum Verpflanzen als ich den Garten aufgeben mußte. Sie wurde wie alle anderen dort wachsenden Gehölze geschreddert. :P :-X
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Axel

Irm

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #496 am: 30. Januar 2023, 09:34:05 »

Habe ein Schneeglöckchen aus dem Garten mit nach Hause genommen, weil es abgeknickt war. Ist ganz hübsch 🙂
.
Ist nur ein Foto mit dem Tablet im dunklen Zimmer.
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(Erich Mühsam 1878-1934)

Scabiosa

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #497 am: 30. Januar 2023, 16:13:28 »

Ist es ein eigener Sämling in Deinem Garten, Irm? Sehr schön!
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Scabiosa

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #498 am: 30. Januar 2023, 16:19:20 »

Und für alle, deren Glöckchen krank sind, ist dieser Link empfehlenswert:
.
https://www.plant-fairs.co.uk/wp-content/uploads/2021/03/Snowdrop-microbes-The-Alpine-Gardener-Final32935.pdf (Sehr interessant!)
Fertig "geforscht" für heute. ;)
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Sehr interessante Studie, Immer-grün ! Die Methode werde ich mal ausprobieren.

Passt ja.  :) "Another is that grasses are strongly mycorrhizal". Dazu muss ich vielleicht erwähnen, dass unser altes Häuschen auf einem Grundstück steht, dass schon mindestens 180 Jahre lang gärtnerisch genutzt wurde. Übrigens wies Erich Pasche bei seinen Vorträgen immer wieder darauf hin, dass Schneeglöckchen im Dunstkreis von Farnen ebenfalls auffallend gesund bleiben.

Die Kombination mit Farnen habe ich in den letzten Jahren auch schon versucht, Norna. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und brauche dringend mehr Farne, wenn nun bald die Märkte beginnen. (Foto 2/2022)
.
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foxy

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #499 am: 30. Januar 2023, 16:22:23 »

Nochmals eine eine Idee zu Botrytis Befall. Könnte es nicht sein, dass die Schneeglöckchen durch Kahlfrost gelitten und dadurch geschwächt oder auch etwas matschig geworden sind und dadurch für Botrytis eine Eindringen möglich ist.
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Tungdil

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #500 am: 30. Januar 2023, 16:56:32 »

Sehr hübsch ( @ Irm ). Ich finde Streifen an den äusseren Blütenblättern toll.

Und Scabiosa: ein echtes Postkartenmotiv. Sieht sehr chic aus.
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Schnäcke

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #501 am: 30. Januar 2023, 16:58:59 »

Die Kombination mit Farnen habe ich in den letzten Jahren auch schon versucht, Norna. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und brauche dringend mehr Farne, wenn nun bald die Märkte beginnen. (Foto 2/2022)
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Scabiosa, dein vorangegangenes Bild aus dem Familiengarten hatte mir schon sehr gefallen. Auch dieses Foto mag ich sehr, Schneeglöckchen in Begleitung und mit etwas Sonne.
Apropos „heilende“ Wirkung von Farnen: als ich ein paar besondere Hepatica von einer Freundin erhielt, riet sie mir, diese gleich nach dem Pflanzen zunächst mit Farnwedeln abzudecken.
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Irm

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #502 am: 30. Januar 2023, 17:38:55 »

Ist es ein eigener Sämling in Deinem Garten, Irm? Sehr schön!
nein, kein Sämling, ist eins von Ruslan M. (der jetzt in der Ukraine seinen Wohnort wechseln musste und dabei fast alle seine Schneeglöckchen verloren/zurückgelassen hat).
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Irm

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #503 am: 30. Januar 2023, 17:40:20 »

.
Und Scabiosa: ein echtes Postkartenmotiv. Sieht sehr chic aus.
ja !  :D
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pearl

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #504 am: 30. Januar 2023, 18:47:36 »

Nochmals eine eine Idee zu Botrytis Befall. Könnte es nicht sein, dass die Schneeglöckchen durch Kahlfrost gelitten und dadurch geschwächt oder auch etwas matschig geworden sind und dadurch für Botrytis eine Eindringen möglich ist.
.
dann müsste das in jedem Garten auftreten, tut es aber nicht. Bei uns tritt der Schneeglöckchenschimmel nicht auf, in keinem Garten. Die Ursachen sind klar, die Behebung einfach, nur jedes Jahr eben ein Thema. Normalerweise fängt zwerggarten mit dem Jammern an.
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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #505 am: 30. Januar 2023, 19:10:03 »

Mir sind in meinem Schrebergarten (die ganze Kolonie scheint auch völlig befallsfrei zu sein) vor einigen Jahren ein paar hundert Schneeglöckchensämlinge erfroren.
Botrytis gab es da nicht. Die Blätter waren noch fest, die winzigen Knöllchen Matsch.
Sie waren leider in sogenannten Fischkisten aus Styropor bis zum Substrat im Boden versenkt. sehr große Abzugslöcher die mit einem Vlies abgedeckt waren. Nach einem warmen Dezember Januar kam dann heftigster Frost bis -20 über einen Monat. Das wars dann leider, keine Überlebenden. Aber wie gesagt nicht mal die Reste sind verschimmelt.
Die meisten ausgepflanzten haben das überlebt. Einige Plikatusformen sind schwer geschädigt gewesen, einzelne waren auch Matsch.
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Axel

Kakifreund

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #506 am: 30. Januar 2023, 20:21:05 »

Mal weg von Botrytis:
Es bimmelt ganz ordentlich, aber die Blüten schaffen es draußen kaum, sich zu öffnen  >:(
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Der Garten ist nicht, um ihn zu unterwerfen, nicht, um ihn zuzupflastern, sondern um ihn im Einklang mit der Natur zu gestalten.

Liebe Grüße aus Nordrhein-Westfalen/NRW
Jan

Nox

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #507 am: 30. Januar 2023, 20:28:44 »

...
Bei uns tritt der Schneeglöckchenschimmel nicht auf, in keinem Garten. Die Ursachen sind klar, die Behebung einfach, nur jedes Jahr eben ein Thema. Normalerweise fängt zwerggarten mit dem Jammern an.
.
Kläre mich doch mal bitte auf, keine Ahnung weder zu Ursachen noch zur Behebung.
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lord waldemoor

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #508 am: 30. Januar 2023, 20:45:02 »

ja wenn in keinen garten der schimmel auftritt ist die behebung einfach
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AndreasR

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Re: Galanthussaison 22/23
« Antwort #509 am: 30. Januar 2023, 20:55:51 »

@nox: Hat pearl doch weiter oben zusammengefasst, tonhaltige Sedimentböden, feuchter Auenlehm, nicht zwangsläufig kalkhaltig, dazu Dauerschatten (im Sommerhalbjahr, im Winter dringt ja genügend Licht durch die laublose Hochflora). Sandböden können das halt einfach nur sehr begrenzt bieten, womöglich trocknen die Zwiebeln im Sommer zu stark aus und sind dann geschwächt, so dass der Grauschimmel leichtes Spiel hat. Ich habe hier zum Glück auch noch keinen Schneeglöckchenschimmel gesehen, und das, obwohl auch hier das Haselnusslaub gerade in dicken nassen Schichten auf den austreibenden Glöckchen liegt. Die stoßen da einfach durch und blühen munter vor sich hin, wenn's im Frühling wärmer wird. Ich habe einmal in einem Vorgarten Schimmel gesehen, aber da hatte wohl jemand Rindenmulch oder sowas ausgestreut, war natürlich keine so gute Idee.
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