Die Pappekultur wurde schon einmal diskutiert. Allerdings nicht so ausführlich wie in diesem Artikel. Eine sehr interessante und händelbare Methode.
Man muß aber ganz nach unten scrollen um ihn zu finden. Leider gibt es auf dem langen Weg nach unten viele andere interessante Artikel
Mein Ansatz ist ja sehr ähnlich da auf nahezu allen Inseln auch Holz und anderes pflanzliches Material eingesetzt wird. Zudem aber auch noch an höhere Pflanzen gebundene Mykorrhiza durch diverse Begleitpflanzen vorhanden sind, Das ich da kaum Kontrolle über eventuelle Tierische Schädlinge habe, wird durch eine möglichst vielfältige Begleitfauna gemindert.
Auf einer Insel die sehr wenig Vielfalt (Nur Torf und Perlite) bot und für Zwergsonnentau vorbereitet hatte, haben sich Tipula Larven über den aufgelaufenen Moosteppich hergemacht.
Es blieb kein Fitzelchen Moos übrig und zudem haben sie die Stoffbehälter aufgefressen die abgesetzte Pflanzhügel stützten.
Die meisten Zwergsonnentau sind bei dieser Wüstenbildung auch verschwunden. Aber einige Exemplare sind noch sichtbar schmecken halt nicht.
Es gibt auf den erodierenden Hügeln auch schon wieder einen Moosanflug.
Solche Unfälle sind aber auf den anderen daneben liegenden Pflanzinseln nicht aufgetreten. Scheint ein Argument für vielfältigere Biotope zu sein.
Die Orchideensämlinge haben sich nach Knollenbildung als Calopogon geoutet. Ich bin gespannt was so alles noch auf den Inseln auftaucht.
Da die ganze Angelegenheit wenig Pflegeaufwand braucht ist eine Erweiterung um ein paar Dutzend neue Pflanzflächen im neuen Jahr wohl nicht zu umgehen.
Vor allem da jetzt viele schon im zweiten Jahr sein werden und ja auch noch viele andere Pflanzensamen sich auf diesen Inseln sich eingefunden haben.