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Insgesamt wurde bei Gaißmayer das Phloxsortiment der vergangenen Jahre beibehalten, meine ich. Ende der 90er-Jahre war die beste Zeit? Möchte man es künftig weiter reduzieren?
Die "üblichen Hindernisse" beim Phlox machen momentan wohl etwas Schwierigkeiten. Aber, so mein Eindruck, man ist schon gewillt das momentane Niveau ungefähr zu halten!
.Ja, Ende der 90er und auch noch Anfang des Jahrtausends war diesbezüglich noch mehr los! Es gab bspw. einen "Phloxwalk" mit vielen Sorten... Die dann zwar auch nicht alle komplett gesund da standen, aber über braune und sogar ein paar weiße Pilzflecken kann man ja hinwegsehen. Solange die Pflanzen prinzipiell wachsen, zulegen und blühen. Möglicherweise war seinerzeit dort, wo das Alpenvorland nicht mehr ganz weit weg ist, das Klima günstiger als bspw. in den ach so bevorzugten Weingegenden
. Wenn, dann hat der Wandel dort wohl auch seine Wirkungen gezeigt. Heute wachsen in der sehr lückig gewordenen Reihe jedenfalls u. a. Agastachen.
.Was die beiden weißen Phloxe mit den farbigen Röhren betrifft, die sprechen mich einfach eher an, als andere reinweiße "Wildartige". E. g. `Fujiama´, `Casablanca´ oder `Weiße Wolke´. Die ich jetzt, dreist wie ich manchmal halt bin
, einfach zusammenfasse. Aber das ist eine rein persönliche Sicht!
.Aus den NL kommt meist ziemlich gesunde Jungware. Eingeschränktes Sortiment freilich, aber wenn ich davon einen kräftigen `Blue Paradise´ erwische, dann schnappe ich zu. Der Anfangsschwung hält zwar auch nicht ewig, aber das Blau des "Thermometerphloxes" (Georg Mayer) geht mir einfach zu nahe!