@Hausgeist: Schnittgruppe 3 heißt, dass im Winter der gesamte Zuwachs abgeschnitten wird? Ist das nicht mühselig, den dann aus dem Maschendraht zu entfernen?
Und wie schlimm sieht denn so ein Dickicht am Zaun aus? Ich kann mir das gerade nur schwer vorstellen, wie sich das dann von einer schönen Begrünung unterscheidet - "Dickicht" ist für mich nicht unbedingt negativ behaftet.
Eine Hecke würde natürlich auch gehen, aber wir wollten an dieser Stelle eigentlich lieber etwas anderes ausprobieren. Wenn es nur ums Optische gehen würden und Kosten, Zeitaufwand sowie Haltbarkeit keine Rolle spielen würden, fände ich ja auch
so eine Art Schrägzaun toll, wie sie hier früher typisch waren (und teils noch sind).
@Hyla: Danke für den Tipp mit dem Wildschutzzaun! Da müssen wir mal nachgucken, wie die Preise momentan sind.
@Blush: Und dir Danke für die Bilder, die Clematis gefällt mir!
Wie lang wächst die denn schon bei dir?
Zu den Großstauden - du meinst auf die Wiese, oder an den Zaun? Eigentlich wächst auf der Fläche zwischen Wald und Zaun schon mindestens eine Staude, das schmalblättrige Weidenröschen, Epilobium angustifolium, das hier den Trivialnamen "Elchhanf" trägt. Eine Idee war wie gesagt, die Fläche größtenteils oder ganz den heimischen Wildpflanzen zu überlassen. Oder sie einfach möglichst insektenfreundlich zu gestalten, ohne dabei unbedingt den Fokus auf heimische Arten zu legen - wir haben uns das wirklich noch nicht genauer überlegt.