Der Boden ist schwer lehmhaltig, in einer Tiefe von ca. 60 cm noch gut elastisch, wie auf einem Trambolin
also ich habe sowas mal selbst erlebt, wobei "trampolin" natürlich auch nicht ernst gemeint sein kann
...aber mit lehmboden hat das nichts zu tun, wenn du damit so einen "wabbeligen" untergrund meinst...das trifft wohl eher auf einen tonboden mit eingeschlossenen wasserlinsen zu.
je mehr ausgehoben wird und mit schotter aufgefüllt wird, desto besser. von daher halte ich 22 cm für zu wenig, auch wenn nur gelegentlich mit auto befahrbar sein soll. 30 cm mineralbeton (hier in meiner gegend nennt man den kalkschotter ab 0-16mm, eher 0-45, so) sollten es m.m. als tragschicht in so einem fall mindestens sein + mit rüttelplatte verdichtet.
gesteinsmehl(!) wird nicht als pflasterunterlage verwendet, sondern gesteinssplitt (körnung ~ 3mm, kein sand!) mit ~5cm dicke, gefälle ausrichten und glattziehen, z.b. wasserrohre reinlegen + ausrichten und mit brett splitt abziehen, darauf die verbundsteine verlegen + danach erst mit rüttelplatte drüber + verfestigen (splitt ca. 2cm höher auffüllen).
falls ich das mit dem pflasterklinker falsch verstanden habe, also kein verbundpflaster genommen werden soll, sondern eine mischung aus granitpflaster + anderem pflastersteinen, dann musst du auf magerbeton verlegen...sauarbeit. magerbeton ist eine mischung aus zement zu sand (1:5 schätz ich mal), erdfeucht. die steine müssen darin einzeln mit gummihammer reingeklopft werden. spalten mit trockener sand/zementmischung (~1:10) auskehren und anschließend beregnen/gießen oder je nach spaltenbreite nur mit quarzsand oder splitt auskehren.
ich weiß nicht, ob du vorhast, das selbst zu machen...beides kann ich nur versierten heimwerkern empfehlen oder besser von einem profipflasterer machen lassen!