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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|29|3|Wenns noch im Frühjahr friert und schneit, ist Streit im Forum nicht mehr weit.  ::)  ;D  (Daniel - reloaded, 2013)

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Autor Thema: Blutvergiftung durch Insektenstiche  (Gelesen 2614 mal)

Jack.Cursor

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #15 am: 23. Juli 2022, 23:14:07 »

Hornissen hatten 5 Jahre lang jedes Jahr ein großes elliptisches Nest im Dachraum meines Hauses gebaut. Es gab nie irgendwelche Probleme, obwohl sie nur 50 cm über dem Balkon anflogen. Die hatten die Hornissen nur mit Schleiereulen, die den aufgehängten Nistkasten schon im März als Quartier beschlagnahmt hatten. Der Kampf Eulen gegen Hornissen war schnell entschieden. Wildbienen haben mich hier aber schon mehrfach attackiert und einmal vom Schlüsselbein bis zum Bauchnabel mehrfach gestochen, als sie sich im Hemdausschnitt gefangen sahen. Die Schwellung der Stichstellenreihe war anfangs sehr stark.


















 
« Letzte Änderung: 23. Juli 2022, 23:19:48 von Jack.Cursor »
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pearl

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #16 am: 23. Juli 2022, 23:52:16 »

faszinierend! Was man für Probleme erfinden kann, sagenhaft!
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #17 am: 24. Juli 2022, 00:04:35 »

Nach dem Motto “Wenn’s nicht mein Problem ist, ist’s nicht von Belang oder nicht real”
War ja nur eine Frage der Zeit….  ::)
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #18 am: 24. Juli 2022, 01:16:02 »

Das Problem mit einer Blutvergiftung kann man auch mit normalen Honigbienen haben. Der Stachel ist kontaminiert.
Eigentlich ist das aber bekannt?!

Gegen die Stiche habe ich letztes Jahr die Beurer-Version vom Biteaway gekauft. Ich dachte ja, das wäre alles Gemache, aber bei Amazon bestellt, getestet und für gut befunden. Auf dem Land hat man leider eher mal Stiche von allem Möglichen. Die Salben gegen Juckreiz hatte ich auch schon, wirken aber nur kurzfristig.
Jedenfalls denaturiert Eiweiß ja bei ca. 42°C und darum wende ich die Hitze auch da an, wo ich eine Infektion befürchte. Zumindest wenn ich denke, daß ich's an der Stelle mit der Hitze aushalte.  ::)
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #19 am: 24. Juli 2022, 07:15:48 »

Blutvergiftung, wohl eher Lympfangitis hier gemeint ( roter Strich) kann man durch jede kleine Verletzung bekommen, natürlich auch von allen möglichen Insektenstichen., das war aber schon immer so. Ist aber gut mit AB zu behandeln.
Schlimm wird es, wenn eine Sepsis daraus wird, passiert aber sehr selten.

Zum Biteaway muss ich sagen, das hilft mir am besten bei den Herbstgrasmilbenbissen.
Die jucken höllisch über Wochen, wenn ich sie aber gleich mit Hitze behandle, dauert der Juckreiz nur 1,2 Tage
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Jack.Cursor

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #20 am: 24. Juli 2022, 07:37:07 »

Insektenstiche in den Tropen hatten bei mir fast immer eine große eitrige Entzündung zur Folge, die mehrere Tage anhielt und von  Schmerzen und lang andauerndem Jucken begleitet war.
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #21 am: 24. Juli 2022, 09:34:19 »

Das Thema würde ich doch sehr gerne sachlich "ruter" holen.

Jede Wunde und damit auch jeder Stich kann sich infizieren. Das ist zwar selten, aber kommt immer wieder mal vor. Ein von Betroffenen gewählter Weg ist dann über die Notaufnahme zur Apotheke, weswegen da so mancher bei mir landet. Und zwar seit Jahrzehnten konstant.

Ich kann überhaupt nicht bestätigen, dass in den letzten Jahrzehnten die Wespen an diesem Geschehen häufiger beteiligt sind und ich habe und tue auch derzeit in einer Stadt arbeiten. Ich würde fast - wenn überhaupt - sagen, dass Bremsen solche Bilder häufiger auslösen als Wespen. Aber selbt das halte ich für wage. Das wäre völlig banal zu erklären: Wenn jeder Schwalbennester am Haus wegmacht, weil die Dreck machen, muss man sich nicht wundern wenn deren Nahrung häufiger wird. Und damit auch deren... ich glaube bei Bremsen sind das Bisse? Ich bin kein Entomologe.

Es kann also der Brombeerstachel, der Holzsplitter oder ein stechendes Insekt- welches auch immer - im dümmsten Fall wegen einer Infektion zum Tode führen.

Und nach wie vor möchte ich, die ich als Kind und auch noch als junge Erwachsene fast in Ohnmacht gefallen bin, wenn ich eine Hornisse sah - wegen der Schauermärchen, die einem früher erzählt wurden - eine Lanze für die großen Brummer brechen. Ich sah nie friedlichere Stechinsekten als diese. Dieses Jahr wusste ich nicht, dass sie an einem Baumstamm unten ihr Nest gebaut hatten. Und ich warf schwungvoll meine Weidenetze aus dem Auto. Das einzige was passierte war, dass irritierte Hornissen den Weg vorbei an den Netzen suchten. Sie hätten aus gutem Grund angreifen können.

Dass der Schöpfer dieser Erdkugel bei Wespen ein wenig übers Ziel hinaus geschossen ist, ist sicherlich richtig. Aber auch hier hilft nur Ruhe. Und wenn man gestochen ist, je nach Veranlagung, nur kühlen, kühlen und Antiallergikum, kühlen, Antiallergikum und Cortisonsalbe ab Heranwachsenden, Notfall zum Arzt weil Stichallergiker - die sollten nach dem ersten mal ihr Notfallset mitführen- und wenn es trotzdem bei einem all dieser Stichopfer irgendwie spektakulär wird... nach Tagen noch mal wieder heißer wird, farblich spektakulär wird, wieder dicker wird.... irgendwas, was nicht zu einem normalen Heilungsverlauf passt oder aber eine Stelle für Atmen, Gelenk, Auge betroffen ist: Dann marschiert man zum Arzt bzw. lässt sich fahren. Und in 99,99% der infektiösen Fälle löst das Antibiotikum dann das Problem.

Ich habe gestern Bilder von Verbrennungen gesehen.... da will der Mann morgen unbeirrt zur Arbeit. Weder Ehefrau noch meine gravierenden Worte werden den davon abhalten. Wenn so jemand verstirbt, dann war auch nicht primär das heiße Wasser Schuld, sondern die Unvernunft des Betroffenen.

Drum: Mich hat schon bis auf Hornissen alles mögliche gestochen. Ich hatte auch schon einen Spinnenbiss. Mein Auto ist aufgrund meiner Tätigkeit als Schäferin zwangsweise mit unzähligen Spinnen besiedelt. Es gibt die Regel: Mein Tanzbereich ist mein Sichtbereich, sonst könnt ihr euch austoben. Notfalls mal langsam rechts ranfahren und eine, die sich nicht an die Ragel hält raussetzen. Das kann man trainieren. Ich bin nicht best body mit Spinnen.

Aus der Erfahrung meiner Kindheit heraus: Es gibt Menschen, die völlig überreagieren, wenn sie hören oder lesen, dass XY an einem Insekt verstorben ist. Aber bedenkenlos Auto fahren, obwohl daran viel mehr sterben. Oder Hunde halten, obwohl gerade Hundebisse häufig infiziert sind. Drum... es mögen Studenten Doktorarbeiten drüber ob Komposttonnen bakteriell besiedelter sind als Kadaver von Wildtieren schreiben. Aber als Praktikerin würde ich sagen: Alles wie immer.
Es gibt Jahre mit vielen Wespen, da fallen die stärker auf. Vielleicht haben wir so ein Jahr. Das mag doch bei Wildbienen auch so sein. Ich kann auch nicht sagen, dass wir dieses Jahr mehr Insektenstiche als in anderen Saisonen oder mehr infizierte als sonst versorgen. Alles wie immer. Es ist Sommer.

Ich wünsche Euch einen stich und bissfreien Sonntag!
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Cryptomeria

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #22 am: 24. Juli 2022, 10:38:43 »

Gut geschrieben! Danke! Ich sehe das genauso. Man muss entspannt bleiben, Blutvergiftungen gibt es leider immer. Letzte Woche haben wir einen 70-jährigen Nachbarn beerdigt. In einen langen Dorn von Schwarzdorn ( Schlehe ) getreten. Nicht beachtet, beginnende Blutvergiftung nicht ernst genommen. Zu spät ins Krankenhaus und es nicht mehr geschafft.
VG Wolfgang
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partisanengärtner

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #23 am: 24. Juli 2022, 11:01:26 »

Ich habe hier vor meiner Haustür auch so einen braune Biotonne. Allerdings ist die Madenbelastung heuer dort kaum sichtbar. Jagende Wespen kann ich da nicht beobachten obwohl sie in der Umgebung nicht selten sind.
Es liegt vermutlich auch daran das die Tonne regelmäßig von uns gereinigt wird und in dem Dreiparteienhaus mittlerweile eine vernünftige Entsorgung geübt wird.
Papiertüte plus Sägespäne, Gesteinsmehl, Stroh etc.


Dagegen hat der Freund (der wegen einem Wespenstich nach ein paar Tagen stationär in die Klinik mußte) vor seiner Wohnanlage schöne Großcontainer
in denen es von Maden  wimmelt. Auch dort jagende Wespen sind zahlreich. Er hat den Stich nicht ernst genommen bis es kritisch wurde.

Ich habe mir gedacht auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, nachdem ein lieber Gartenfreund Anfang der Woche an einer Sepsis (den Infektionsort konnte man nicht finden) überraschend verstorben ist,

Ich persönlich neige dazu sowas zu ignorieren. Bienenstiche bekomme ich wegen meiner zeitweiligen Beschäftigung bei Imkerkollegen gelegentlich auch mal sehr zahlreich ab. Gegen die Giftwirkung bin ich ziemlich immun und infiziert hat sich auch noch nie was.

Allerdings beobachte ich Wespenstiche der beiden genannten Arten in zivilisierter Gegend schon genauer auch wenn ich sehr selten von ihnen gestochen werde.
 
Die Giftwirkung ist bei mir minimal und hält kaum mal ein paar Minuten an. Eine vollständige Immunität habe ich wohl verloren weil ich kaum noch mit dem Gift in Kontakt komme. Als ich noch sehr regelmäßig mit Knotenameisengift (Myrmica rubra) in Kontakt kam war ich völlig immun.
Fiel eigentlich erst auf als ich beim Steinumdrehen mal in ein Feldwespennest griff.
Danach war ich dann jahrelang  nachlässig wenn ich mal Nester der lästigeren Arten entfernen musste und spürte allenfalls den eigentlichen Stich. Nur ein Millimeter großer weißer Fleck war ganz kurz nach dem Einstich zu sehen.


Das war aber nie im städtischen Bereich und an Biotonnen hat noch niemand gedacht.

Natürlich infizieren sich häufig diverse Stiche bei vielen Opfern schon allein wegen des Juckreizes der halt zum Kratzen verleitet und dann ist eine Sekundärinfektion auch schnell da.

Hysterie ist ja keine adequate Reaktion, aber man sollte solche Vorfälle eine Zeit lang im Gedächtnis behalten, damit man vielleicht im Ernstfall noch rechtzeitig mit Antibiotika  darauf reagieren kann.

Im übrigen lebe ich in dem Bewusstsein: Leben ist eine Krankheit die stets zum Tode führt. 8)



« Letzte Änderung: 24. Juli 2022, 11:45:05 von partisanengärtner »
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #24 am: 24. Juli 2022, 11:34:25 »

Ist die Problematik nicht die fehlenden wirksamen Antibiotika, durch weiterhin Mißbrauch bei der Massentierhaltung.
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partisanengärtner

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #25 am: 24. Juli 2022, 11:47:11 »

Das werden wir hier nicht lösen,  auch weil multiresistente Keime wohl mittlerweile überall zu finden sind.

Leben bleibt eine riskante Angelegenheit.
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #26 am: 24. Juli 2022, 12:00:52 »

Es ist ja bekannt, dass ich jedem Stechwesen bis auf Zentimeter auf die Pelle krieche, sonst gibt’s ja keine guten Fotos. Mich sticht hier nix, in den letzten 20 Jahren wohl mal eine blöde  :-X Honigbiene. Ich halte die Angst vor Stechinsekten für eine falsche Sozialisation durch die Eltern, die ich bei meinem Sohn tunlichst vermieden habe. Ich habe da schon die groteskesten Reaktionen von erwachsenen! Menschen erlebt, die 3 Meter! vor meinen Wildbienenhäusern stehen blieben. Natürlich gibt es allergische Reaktionen auf Stiche, ich hatte auch schon eine Borrelliose aber so what? Dafür gibt’s Medikamente, oder?
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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #27 am: 24. Juli 2022, 12:22:22 »

@Frauenschuh
So jemand kenne ich auch. Eigentlich krank krabbelt der immer noch zur Arbeit.  :-X
Ich denke aber, der geht lieber zur Arbeit, als seine nervtötend überbehütende Frau zu ertragen und irgendwann auszurasten.
Die führen eigentlich eine gute Ehe, aber seit die Kinder aus dem Haus sind, spinnt sie etwas.

@Jutta
Danke für den Tipp mit den Herbstmilben!

Biotonnen haben wir auch, aber nur auf Anforderung. Wenn man einen Kompost hat, muß man keine haben.
Letztens habe ich mal nachgelesen, was rein darf. Seit irgendwann dürfen bei uns auch Essensreste und Fleischabfälle zum Biomüll. Ursprünglich war das verboten. Vielleicht macht das manche Wespen aggressiver?

Inzwischen sind aber manche Bevölkerungsteile so weit weg von der Natur, daß sie bei jedem Insekt in Panik ausbrechen.
Ich habe mal in der Türkei erlebt, daß eine einzige Holzbiene für fast schon Panik auf einem Zeltplatz gesorgt hat. Da haben sich ernsthaft Leute auf den Boden geworfen, wenn sie angeflogen kam!  :o ::) ;D
Daß solche Leute keine Lust auf Umweltschutz haben, kann man sich denken.
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Bristlecone

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #28 am: 24. Juli 2022, 12:27:07 »

Ist die Problematik nicht die fehlenden wirksamen Antibiotika, durch weiterhin Mißbrauch bei der Massentierhaltung.
Nein, ist es nicht, jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang hier, was Infektionen durch Stich-, Biss- und Schürfverletzungen gleich welcher Ursache angeht.
.
Danke, Frauenschuh und Cryptomeria für eure zutreffende Beschreibung!
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meiby

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Re: Blutvergiftung durch Insektenstiche
« Antwort #29 am: 24. Juli 2022, 12:51:17 »

Es gehen da einige Dinge durcheinander. Man sollte unterscheiden zwischen den allergischen Reaktionen auf die Insektenstiche. Das kann im Extremfall zum allergischen Schock führen und auch tödlich enden.
Eine Infektion durch übertragene Bakterien, Viren, Plasmodien, Pilze etc. hat damit aber nichts zu tun.

Inwiefern die Biotonne als Brutstätte für pathogene Keime eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen. Aber prinzipiell erhöht jeder Hotspot an Erregern oder Überträgern das Risiko zu erkranken. Dss menschliche Immunsystem hat im Laufe der Evolution gelernt mit vielen Krankheitserregern zurecht zu kommen, jedoch niemals mit allen. Deshalb ist eine gewisse Vorsicht nicht verkehrt, einen Grund für Panik gibt es aber nicht.

Die Übertragung von FSME oder Borreliose durch Zecken bereitet mir da mehr Sorge.


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