Meinen Akku-Rasenmäher liebe ich auch sehr, das ist sowas von praktisch, wenn man einfach nur auf einen Knopf drücken muss, und sofort springt der Mäher an, während man ihn ansonsten genauso flexibel wie einen benzingetriebenen Mäher benutzen kann. Einzig die Akkukapazität ist etwas beschränkt, meiner hält im Normalfall gerade so durch, bis der Rasen gemäht ist, aber wenn das Gras sehr hoch steht oder sehr fett ist, muss ich zwei Durchgänge machen. Aber in Sommern wie diesen kann man die Anzahl der Mähgänge ohnehin mit einer Hand abzählen.
Heute habe ich neben dem obligatorischen Gießen (heute morgen den Vorgarten und abends die Töpfe) dann tatsächlich ein wenig "Gartenarbeit" gemacht, nichts besonderes, nur ein paar Töpfe ausgeputzt, aber immerhin, es war nicht ganz so stupide wie in den letzten Wochen. Sowas geht aber auch wirklich nur in den Morgenstunden, ab dem späten Vormittag wird es einfach zu warm, und das bleibt bis abends so. Auch das Grab meiner Oma auf dem hiesigen Friedhof habe ich nach langer Zeit mal wieder mit zwei Kannen Wasser bedacht, hier zahlt es sich aus, dass die dort vorhandenen Pflanzen ausgesprochen robust sind.
Und ein wenig "fremdgegossen" habe ich, als ich heute Abend noch einen Spaziergang mit meiner Mutter machte. Sie wohnt ein Dorf weiter, und auch da kamen wir am Friedhof vorbei, wo sich die Sträucher um die Rasengrabfläche in einem absolut jämmerlichen Zustand präsentierten. Neben den üblichen Verdächtigen stehen dort auch einige Scheinhaseln, Zaubernüsse, schöne Schneebälle, Korkflügel-Spindelsträucher usw. Ein paar Sträucher waren schon tot, die anderen teilweise entlaubt oder zumindest sehr schlapp. Also habe ich jedem Strauch eine Kanne Wasser gegeben, offenbar hält kein Mensch es für nötig, die erst vor wenigen Jahren gepflanzten Gehölze mal zu wässern...