In einem so schmalen Beet würde ich tommas Vorschlag mit den Freiland-Alpenveilchen unterstützen. Im Vordergrund dürften die sehr gut wirken. Vertreter aus allen Blühzeiträumen: coum, pseudibericum, hederifolium, cilicium ... (Für C. purpurascens ist es vielleicht zu trocken.)
Cyrtomium fortunei steht hier ziemlich trocken. Tüpfelfarn (Polypodium vulgare) verträgt sowohl Trockenheit als auch Schatten.
Ihr habt Lehmboden? Dann scheiden Winterastern wohl leider aus. Die wuchern hier unter der Süßkirsche geradezu. Feingliedrigere Sorten wie 'Julia', 'Julie Lagravère' oder 'Mei-kyo'wären sonst schöne Spätblüher. Kalimeris 'Madiva' würde ich probieren, falls bei Dir ein Stück ohne großen Aufwand abfällt.
Zu den schon empfohlenen Frühblühern passen Schneeheide, ein paar wintergrüne Seggen (siehe oben, aber auch Carex umbrosa oder die sehr feine Carex eburnea ... ) und ich würde Borstgras (Nardus stricta) zumindest probieren.
Blühendes? Stochschnäbel wurden schon genannt. Aster ageratoides var. adustus 'Nanus' für die Kante am Weg? Aronstäbe, verschiedene. Kaukasus-Beinwell (Symphytum grandiflorum), in Sorten. Helleborus torquatus steht hier an extrem trockener und ganztägig beschattetere Stelle, bescheiden blühend, aber auch im Laub zierdevoll. Niedrige, standfeste Sommer-Phloxe würde ich testen - 'Flame Light Blue', 'Donau' ...)
Referenz ist der Sand. Was von dem allen im Lehm geht oder komplett versagt, kann ich überhaupt nicht einschätzen.
Wird gelegentlich gegossen oder soll das ganz vermieden werden?