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Autor Thema: Amseln vertreiben  (Gelesen 3309 mal)

semicolon

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Amseln vertreiben
« am: 16. August 2022, 19:57:25 »

Hallo Zusammen,

dieses Jahr habe ich ein wirklich massives Problem mit den Viechern auf der Terrasse. Täglich werden handvollweise Mulch und Erde aus den Töpfen überall auf der Terrasse verteilt. Ironischerweise befindet sich 2 m weiter der natürlich angelegte Stadtgarten mit tonnenweise Mulch und Flächenkompostierung, Hecken, Tränken, Insekten aller Art und sogar Apfelstückchen zur Ablenkung.

Alle üblichen Schutzmaßnahmen wie Flatterbänder, Reflektoren und Plastikvögel werden völlig ignoriert. Lavamulch und selbst größere Steine werden ebenfalls gepflügt. Ebenfalls gelobte Schall-Anlagen. Dafür habe ich bereits mehrere, teils sehr seltene und wertvolle Pflanzen entlaubt und vertrocknet neben den Töpfen vorgefunden. Wir sprechen übrigens von weit über 100 Topfpflanzen auf der Terrasse, was eine Individualbehandlung sehr verkompliziert.

Meine Geduld ist wirklich am Ende und ich kann inzwischen nur noch wenig Tierliebe für diese Kreaturen aufbringen.

Hat jemand ein erprobtes Mittel zum Vertreiben von Stadtamseln?

P.S.: Vogelschutz-Philosophie von Ei und Huhn und Verhaltens-Deutungen sind hier gerade nicht gefragt da Toleranzschwelle längst überschritten.
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Alva

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #1 am: 16. August 2022, 20:08:22 »

Hier ist der letzte Thread dazu:
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,70467.0.html
Ich tendiere zur Pastete ;)
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Conni

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #2 am: 16. August 2022, 21:02:02 »

Ich glaube, die Amseln haben in der Dürre ein echtes Problem. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, was hier in diesem Jahr mit Amseln abgeht. Normalerweise habe ich maximal zwei brütende Amselpärchen im Garten, mehr gibt ihr ausgeprägter Revierverteidigungsinstinkt einfach nicht her. In diesem Jahr sah ich regelmäßig zwanzig bis dreissig Amseln gleichzeitig in den Gemüsebeeten. Sie kratzen jede Mulchschicht von den Beeten, scharren die Wurzeln auf, zerlegen die Mulchschicht sogar im Gewächshaus, scharren alles an Substrat aus den Töpfen, auch aus denen, die direkt an der Küchentür stehen. Kurz: es war zum Verzweifeln, für alle Beteiligten. Für die Amseln, weil sie in den Gärten rundrum nichts mehr fanden und auch bei mir die Würmer nicht grad üppig an der Oberfläche aktiv sind, es ist halt Dürre, überall. Für mich, weil sie zerstörten, was ich irgendwie zu retten versuchte, gegen die Dürre, gegen ihr Gescharre.
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Die Töpfe habe ich gerettet, indem ich in Kartons auf die Größe der Töpfe zugeschnitten und einen Schlitz hineingeschnitten habe, in den genau der Stiel der Pflanze passte. Den Karton vorsichtig um die Basis der Pflanze geschoben und auf dem Substrat liegengelassen. Funktioniert gut bei Paprika, Tomaten und ähnlichem, was nur eine Basis hat. Funktioniert nicht bei Sachen wie Agapanthus und Co.
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Das Gewächshaus gleicht mittlerweile einem Hochsicherheitstrakt. Vor die zwecks Durchzug ausgebaute Scheibe auf der Ostseite hab ich Kaninchendraht gespannt. Vor den immer offenen Türen auf der Westseite habe ich Maschendraht gehängt, seitdem ist Ruhe (und es sieht bescheuert aus, aber die Dürre zwingt mich an vielen Stellen, meine Idealvorstellung von Ästhetik einzumotten.  :P
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In den Gemüsebeeten habe ich über den Boden zwischen den Pflanzen Gemüsevlies gespannt. Das schützt meine Mulchschichten und meine Nerven. Allerdings auch nur begrenzt, die Amseln haben inzwischen verstanden, dass man Gemüsevlies auch gut zerhacken und dann darunter die Mulchschichten zerfetzen kann.
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Dürre ist Mist und Amseln nerven, aber die wollen auch nur überleben.  :-\
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Ein Bild von Mitte Juli, da war das Vlies frisch und die Amseln hatten noch nicht entdeckt, dass man den Mulch auch aus dem schmalen Spalt zwischen den Pflanzen rauskratzen und überall verteilen kann. Inzwischen sehen die Vliese nicht mehr so makellos aus.
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semicolon

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #3 am: 16. August 2022, 21:02:28 »

Ich gebe zu, eine solche Utilisation kam mir bereits in den Sinn. Im Ernst: Ich weiß nicht, was ich im Affekt machen würde, wenn mir mal eine in die offene Hand fliegt. Dabei habe ich den Garten wohlwissend tierfreundlich gestaltet und es hat bisher echt funktioniert. Aber dieses Jahr ist irgend etwas anders. Normalerweise blieben sie in den Beeten und nach der Nestflucht war sowieso immer Ruhe. Dieses Jahr scheinen sie mindestens in der zweiten Aufzuchtrunde zu sein weil mir immernoch Jungvögel begegnen, was in meinem Klima normal bereits im Frühsommer vorbei ist (geht das technisch überhaupt?).

Bevor mir unwissend verbotenerweise  lebensverachtende Chemie versehentlich ins Haus kommt, wäre ich daher an einem Konsens  interessiert (Vogel bei Kost und Logie im Garten und ich erfreut an seltener Flora auf der Terrasse). Das frustriert gerade extrem...
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Conni

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #4 am: 16. August 2022, 21:06:08 »

Der Dachs ist auch wieder unterwegs. Manchmal hätt ich gern ein bisschen weniger Fauna im Garten ...
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Das Bild zeigt nur die Spuren seiner Erkundungsgänge. Die halbmetertiefen Löcher, die er in den Beeten und Baumscheiben gräbt, hab ich nicht fotografiert ...
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semicolon

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #5 am: 16. August 2022, 21:13:36 »

Ich glaube, die Amseln haben in der Dürre ein echtes Problem. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, was hier in diesem Jahr mit Amseln abgeht. Normalerweise habe ich maximal zwei brütende Amselpärchen im Garten, mehr gibt ihr ausgeprägter Revierverteidigungsinstinkt einfach nicht her. In diesem Jahr sah ich regelmäßig zwanzig bis dreissig Amseln gleichzeitig in den Gemüsebeeten. Sie kratzen jede Mulchschicht von den Beeten, scharren die Wurzeln auf, zerlegen die Mulchschicht sogar im Gewächshaus, scharren alles an Substrat aus den Töpfen, auch aus denen, die direkt an der Küchentür stehen. Kurz: es war zum Verzweifeln, für alle Beteiligten. Für die Amseln, weil sie in den Gärten rundrum nichts mehr fanden und auch bei mir die Würmer nicht grad üppig an der Oberfläche aktiv sind, es ist halt Dürre, überall. Für mich, weil sie zerstörten, was ich irgendwie zu retten versuchte, gegen die Dürre, gegen ihr Gescharre.
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Die Töpfe habe ich gerettet, indem ich in Kartons auf die Größe der Töpfe zugeschnitten und einen Schlitz hineingeschnitten habe, in den genau der Stiel der Pflanze passte. Den Karton vorsichtig um die Basis der Pflanze geschoben und auf dem Substrat liegengelassen. Funktioniert gut bei Paprika, Tomaten und ähnlichem, was nur eine Basis hat. Funktioniert nicht bei Sachen wie Agapanthus und Co.
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Das Gewächshaus gleicht mittlerweile einem Hochsicherheitstrakt. Vor die zwecks Durchzug ausgebaute Scheibe auf der Ostseite hab ich Kaninchendraht gespannt. Vor den immer offenen Türen auf der Westseite habe ich Maschendraht gehängt, seitdem ist Ruhe (und es sieht bescheuert aus, aber die Dürre zwingt mich an vielen Stellen, meine Idealvorstellung von Ästhetik einzumotten.  :P
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In den Gemüsebeeten habe ich über den Boden zwischen den Pflanzen Gemüsevlies gespannt. Das schützt meine Mulchschichten und meine Nerven. Allerdings auch nur begrenzt, die Amseln haben inzwischen verstanden, dass man Gemüsevlies auch gut zerhacken und dann darunter die Mulchschichten zerfetzen kann.
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Dürre ist Mist und Amseln nerven, aber die wollen auch nur überleben.  :-\
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Ein Bild von Mitte Juli, da war das Vlies frisch und die Amseln hatten noch nicht entdeckt, dass man den Mulch auch aus dem schmalen Spalt zwischen den Pflanzen rauskratzen und überall verteilen kann. Inzwischen sehen die Vliese nicht mehr so makellos aus.

Du sprichst mir gerade echt aus der Seele! Problem an diesen Maßnahmen ist für mich leider die Umsetzbarkeit. Ich habe einen reinen Ziergarten und logistisch kaum die Möglichkeit, größere Schutzmaßnahmen zu betreiben, außerdem höchst unterschiedliche Pflanzenarten, davon Hunderte allein auf der Terrasse. Viele mit ganz speziellen Ansprüchen und / oder Habitus, wo der Karton-Trick leider nicht zieht. Habe auch schon Kokosmatten eingesetzt, diese werden teils mitsamt Pflanze heraus gerissen. Die gesamte Beerenernte aus Holunder, Wein und Erdbeeren habe ich bereits geopfert. Aber der Deal besteht im Fernbleiben von der Terrasse.
Ich spreche hier von einigen Tausend Eur, vom ideellen und Seltenheitswert einiger Gewächse ganz abzusehen. Irgendwie bekommt das ganze Hobby damit ein arg bitteres Geschmäckle.

Was ist eigentlich mit Neem-Trester auf der Erdoberfläche? Dürfte doch ordentlich stinken.
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Conni

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #6 am: 16. August 2022, 21:14:43 »

Vielleicht machen Dir meine Beobachtungen der letzten Tage Hoffnung: Hier waren bis zur letzten Woche nie gesehene Mengen an Amseln unterwegs. Seit zwei Tagen sehe ich nur noch vereinzelt welche. Ein Amseljunges saß lethargisch hinter dem Haus und bewegte sich auch nicht, als ich mich bis auf einen halben Meter näherte.
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Hypothese eins: Es geht immer noch das Amselvirus um und in der Menge haben sich viele angesteckt. Hypothese zwei: Seit Tagen habe ich Wolken von Gnitzen im Garten. Ich selbst arbeite nur noch mit Imkerhut und Maximaldosis an Autan (oder erledige im Haus lange liegengebliebenen Kram). Da Gnitzen auf alles gehen, was Blut hat und Vögel sich schlecht mit Autan wehren können, sind sie geflüchtet. Für Hypothese zwei spricht, dass ich auch seit Tagen keine Katzen mehr gesehen habe, normalerweise sind hier mindestens zehn Nachbarskatzen unterwegs.
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Fazit: Wenn man lange genug wartet, wird das schönste Wetter. Vielleicht löst sich das Problem von selbst, irgendwann, wenn diese vermaledeite Dürre ein Ende findet.
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Hyla

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #7 am: 16. August 2022, 21:27:57 »

Hier ist letztes Wochenende die zweite Brut flügge geworden und fliegt jetzt im Garten rum. Probleme machen sie nicht, aber das könnte am großflächigen Gießen liegen.
Hat mal jemand Ablenkfütterung mit gefetteten Haferflocken oder ähnlichem probiert?
Für den Nachwuchs brauchen sie natürlich Würmer, aber es hilft sicher, wenn sie für sich selber nicht zusätzlich Futter suchen müssen.

Bei mir haben sie früher immer die Etiketten aus den Töpfen gezogen. Und dazu der GG: Oh, ein Etikett! Das kam sicher aus diesem Topf! Und das aus diesem! 
Das war's mit der Ordnung.  ::) :P
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

semicolon

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #8 am: 16. August 2022, 21:31:07 »

Interessant...

Bartmücken sind mir bislang nicht bewusst begegnet hier am Mittelrhein. Vom Virus habe ich schon öfter gelesen, aber die Bestände hier sind in den letzten Jahren eher gewachsen, auch tote Amseln sind mir bisher nicht vor die Füße gekommen.
Was mir jedoch aufgefallen ist, dass die Waldschaben bereits im Mai regelrecht explodiert sind. Solche Myriaden habe ich noch nie gesehen. Und sie lieben warme Hausfassaden, Bodenritzen und auch feuchten Mulch. Spricht das eventuell sogar für ein Überangebot? Würde auch die Zweitbrut erklären und dass die Vögel nicht mehr an Äpfel gehen.
An Wasser mangelt es in meinem Garten trotz Dürre auch nicht. Muss leider sehr häufig wässern weil einige Ecken niemals austrocknen dürfen. Das ist mit Topfpflanzen ja ebenfalls der Fall.
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Conni

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #9 am: 16. August 2022, 21:32:12 »

Was ist eigentlich mit Neem-Trester auf der Erdoberfläche? Dürfte doch ordentlich stinken.
Es würde mich wundern, wenn das hilft. Amseln sind nicht unbedingt zuerst mit dem Geruchssinn unterwegs. Ob es stinkt (nach Deinem Empfinden) oder nicht, wird ihnen ziemlich egal sein. Selbst der Dachs, der wirklich mit der Nase voran durch die Beete pflügt, hat sich nicht von diversen olfaktorischen Abwehrmaßnahmen beeindrucken lassen. Selbst maximal scharfe Chili, fein gehäckselt und als Mulch verteilt, haben ihn nicht von Grabeaktionen quer durch die Beete abgehalten. Ich bin da inzwischen sehr fatalistisch.  :-\
« Letzte Änderung: 16. August 2022, 21:34:16 von Conni »
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Aspidistra

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #10 am: 16. August 2022, 22:20:53 »

Amseln waren bei uns schon immer frech und fressen alles an Beeren ab was sie erwischen können. Das passt schon, das bin ich ja gewöhnt.
Aber dieses Jahr durchwühlen sie auch hier meine Töpfe und legen kostbare Sammlerpflanzen frei. Ich hatte eine Rabenattrappe hingesetzt, die nichts bewirkt hat. Vielleicht sind die Viecher auch daran gewöhnt, weil ein Nachbar die im Duzend im Garten verteilt hat.
Da habe ich eine alte lebensgroße schlafende Plüschkatze der Kids dort positioniert. Ab da war das Durchwühlen dort vorbei.
Ich verändere den Standort der Katze jeden Tag beim Giessen etwas und hoffe, dass die Amseln dumm sind..... ;D
Die Plüschkatze sieht übrigens Nachbars Mohrle, einem gefürchteten Amseljäger, sehr ähnlich.
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Beeren sind die Poesie eines Gartens.

Christiane

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #11 am: 17. August 2022, 22:27:15 »

Tipps zur Amselabwehr finden sich im bereits eingefügten Link. Bei uns sind Amseln die Pest im Garten. Alles, was sie freigraben und -hacken können, wird freigelegt. Es ist unmöglich, überall Schutzmaßnahmen anzubringen. Kübel ..... Mengen an Erde liegen drum herum, die Pflanzen sterben nach -zig Wurzelfreilegungen irgendwann ab. Neu gepflanzte Pflanzen werden freigelegt und rausgezogen. Selbst etablierte intersektionelle Päonien werden bis zu einer Tiefe von 15 cm bewühlt. Teilweise ist die Erde nur noch Pulver, wie durch ein feines Sieb gedrückt. Wenn das Amselvirus verschickbar ist, her damit 8). Mir reicht es!!! Jeden Tag bin ich in den Beeten bei einem kleinen Garten bis zu 30 Minuten unterwegs, freie Wurzeln mit Erde abzudecken. Mittlerweile werfe ich diesen Schädlingen alles hinterher, was ich fassen kann. Selbst Abdeckungen werden weggezogen. Nur noch dicht gesetzte Schaschlikspieße haben eine gewisse Schutzwirkung. So langsam aber sicher wird unser Garten ruiniert.

Ja, es hat etwas mit der Trockenheit zu tun, wenn Amseln so tief auf Nahrungssuche sind. Aber leider stresst es die Pflanzen noch zusätzlich. Bei uns sind sogar superrobuste Clematis vit.-Sorten braun geworden. Jetzt habe ich den Boden drum herum mit Holzscheiten abgedeckt. Sieht toll aus :-\.
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semicolon

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #12 am: 19. August 2022, 20:09:15 »

Ich habe jetzt vor lauter Verzweiflung nochmal überall Alufolienstreifen aufgehängt. Heute ist es windig, es gibt also immer Bewegung und oh Wunder - heute war kein Besuch da.

Bei Windstille wird es wohl auch nichts bringen...wir werden sehen.

Ich leide mit meinen Vorrednern. Es macht so wirklich keinen Spaß mehr und lehrt einen blinden Hass.
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riegelrot

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #13 am: 21. August 2022, 23:12:26 »

Nachdem wir Horden Spatzen im Garten haben, sind die Amseln verschwunden. Aber nun schartt seit einigen Tagen eine junge, recht neugierige und gar nicht bange Amsel im Garten herum. Kann ich die Uhr nach stellen. Punkt 19:15 Uhr kommt sie an und schaut zu, was ich mache. Leider hat sie meine so mühsam gezogenen wolligen Digitalis rausgerupft. Macht Löcher, so dass ich erst an Wühlmäusen geglaubt habe. Nun lege ich an einigen Stellen getrocknete Larven (Proteintopping aus dem Zoogeschäft) aus. Problem "Scharren" (vorerst) gelöst.
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partisanengärtner

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Re: Amseln vertreiben
« Antwort #14 am: 22. August 2022, 08:05:26 »

Sehr grober Kies, Steine etc. sehen besser aus als Holzscheite und wirken. Leider nur gegen Wühlen.
Auch dickere Lagen groben Splitts scheinen sie gar nicht zu mögen, Verletzungsgefahr?
« Letzte Änderung: 22. August 2022, 10:15:19 von partisanengärtner »
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Axel
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