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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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20. April 2024, 04:23:13
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|16|9|Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. (Christian Morgenstern)

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Autor Thema: Welche Rosenklassen eignen sich längerfristig für die Kübelhaltung?  (Gelesen 1765 mal)

Gardengirl

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Hallo, liebe Rosenfreunde!

Ja, das kennt doch jeder Rosenliebhaber......

Die Beete sind schon voll und man hätte doch so gerne noch die ein oder andere Rose. ;)
Da bleibt als Alternative zum Beet meist nur die Kübelhaltung.

Aber welche Rosenklassen kommen auch längerfristig mit der Kultur im Kübel gut zurecht?

Wie sind eure Empfehlungen und Erfahrungen?


Freue mich auf eure Antworten! :D
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Viele Grüße, Gardengirl

Hero49

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In den Shops der Rosenzüchter ist oft der Hinweis "kübelgeeignet bzw. containergeeignet" angegeben.
Ich persönlich habe mit Rosen in großen Töpfen keine guten Erfahrungen gemacht.
Deshalb pflanze ich viele Rosen an Obeliske und Rankgerüste und bringe so meine Wunschkandidaten im Garten unter.
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Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49

Acontraluz

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Ich habe auch nur negative Erfahrungen mit Rosen im Kübel, trotz spezieller Erde und viel Tamtam. Im Forum von mein schöner Garten gab es aber mal jemand, der Rosen lediglich in mineralischem Substrat sehr erfolgreich kultiviert hat. Hat aber viel Arbeit und Betüddelung bedeutet
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Lady Gaga

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Früher hatte ich nur eine Wohnung mit Dachterrasse, da pflanzte ich auch Rosen in Töpfe und Fässer. Damals kam ich zufällig zu Austin Rosen und verschlang dann seine Bücher und pflanzte noch mehr Rosen.

Bis auf Rambler habe ich div. Rosen verwendet, von Englischen Rosen bis zu Kletterern, in Töpfen bleiben sie ohnehin kleiner. Sie kamen nach einigen Jahren in einen größeren Topf. Wie lange das gut gegangen wäre, weiss ich wegen Umzug nach ca. 10 Jahren nicht.

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rocknroller

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Ich habe versuchsweise Gallicas in großen Töpfen kultiviert.

Das hat eigentlich gut geklappt.

Hier z.B. die Gallica Splendens



Nach 4-5 Jahren habe ich dann die Rose aus dem Topf genommen, den Wurzelstock halbiert und dann die Wurzeln und die Rose selbst zurückgeschnitten.

Anschließend wurde der verkleinerte Wurzelstock wieder in neues, mineralhaltiges Substrat eingepflanzt.
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Gardengirl

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Vielen Dank für eure Antworten Hero49, Acontraluz, Lady Gaga und rocknroller!

Sehr interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen doch sind.

Lady Gaga, dann haben sich deine Kübelrosen ja doch ganz schön lange gehalten,
immerhin mindestens 10 Jahre! Sehr schönes Foto! :D

Rocknroller, du hast sogar erfolgreich Gallicas in Kübeln? Eine gute Idee, den Wurzelstock nach einigen Jahren zu halbieren und Wurzel und Rose zurückzuschneiden.
Sieht sehr üppig aus deine Gallica splendens. :D
Darf ich fragen, welches mineralhaltige Substrat du verwendest?
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Viele Grüße, Gardengirl

rocknroller

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Zitat
Darf ich fragen, welches mineralhaltige Substrat du verwendest?


Ich misch mir das selbst zusammen aus Kompost, normaler Gartenerde und mineralischen Zuschlägen (Poroton, Bims, Split, Sand) was ich gerade habe und ne Handvoll Urgesteinsmehl.

Von den mineralische Zuschlägen mindestens 20 besser 30 Vol.%

Im zweiten Jahr nach der Pflanzung seh die Splendens so aus.

« Letzte Änderung: 25. August 2022, 10:42:18 von rocknroller »
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Gardengirl

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Zitat
Darf ich fragen, welches mineralhaltige Substrat du verwendest?


Ich misch mir das selbst zusammen aus Kompost, normaler Gartenerde und mineralischen Zuschlägen (Poroton, Bims, Split, Sand) was ich gerade habe und ne Handvoll Urgesteinsmehl.

Von den mineralische Zuschlägen mindestens 20 besser 30 Vol.%

Im zweiten Jahr nach der Pflanzung seh die Splendens so aus.

Super, danke rocknroller für die Infos! :D
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Viele Grüße, Gardengirl

Gerardo

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Re: Welche Rosenklassen eignen sich längerfristig für die Kübelhaltung?
« Antwort #8 am: 12. September 2022, 02:00:23 »

Bei uns stehen auf einer Freiland- und einer Dach-Terasse schon viele Jahre Rosen in Töpfen. Beispielsweise Jacques Cartier, Rose de Resht, einige Austin-Rosen, auch Moosrosen wie Catherine de Wurtemberg und Salet .........

Aktuell beginnt Mme. Boll / Comte de Chambord wieder zu blühen.

Mme Boll, links hinten gelb Gloria Dei

aktuelle Einzelblüte Mme. Boll

ein älteres Bild von der getopften Mme Boll

Wir topfen in 2/3. gekaufte Rosenerde plus 20 % Gartenboden (ist bei uns lehmig) + 10 % Flusssand + wenig/1 Hand voll Basaltmehl.
Als Drainage im Topf unten 1 - 2 cm hoch Tonscherben und Kieselsteine.
Gedüngt wird im April mit 6-monats Depotdüngerkügelchen und ab der Hauptblüte oder nach Bedarf 1 - 2 mal monatlich etwas Flüssigdünger.

Falls es interessiert, zeige ich ab und zu weitere, gerade blühende, getopfte Rosen. 

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Liebe Grüße aus Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m, 7a

Gardengirl

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Re: Welche Rosenklassen eignen sich längerfristig für die Kübelhaltung?
« Antwort #9 am: 12. September 2022, 11:37:11 »

Gerardo, vielen Dank für deine schönen Fotos und die Infos über die Kübelhaltung. :D
Dein Mme Boll ist wunderschön! :D

Bis jetzt habe ich ja alle Rosen im Beet und nur eine im Kübel, die moderne ´Garden of Roses`.
Die Erde ist auch gemischt mit Rosenerde, Sand und Lehmboden, genau wie bei dir. ;)

Gut zu wissen, dass bei dir die Portland Mme Boll und auch Rose de Resht im Kübel gut zu halten sind.
Rose de Resht ist hier im Beet 1,70 m, nehme an bei dir im Kübel wird sie sicher mit dem passenden Schnitt nicht so hoch.

Wie verpackst du die Kübel zum Winter oder stellst du sie an einen geschützen Ort?

Würde mich sehr freuen, wenn du ab und zu Fotos deiner blühenden Kübelrosen zeigen würdest. :D

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Viele Grüße, Gardengirl
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