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News: Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist. (Johann Wolfgang von Goethe)
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News: Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

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|9|7|Schon irgendwie sehr verrückt, gestern im Schweiße des Angesichts und unter Schmerzen gebuddelt und heute wieder gierig nach neuem Zeug. Aber ich fühle mich ja überhaupt nicht allein mit dieser Verrücktheit. (pearl)

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Autor Thema: Gartenarbeit im September  (Gelesen 11666 mal)

AndreasR

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #90 am: 20. September 2022, 22:33:20 »

Es war nicht meine Absicht, Dir mit meinen Vergleichen auf die Nerven zu gehen, und es geht mir auch nicht darum, mich mit irgendjemandem zu messen. Aber es ist halt eine Tatsache, dass ich den Boden hier nur bearbeiten kann, wenn er nicht zu nass und nicht zu trocken ist. So wie am Sonntag, als er sich endlich einmal herrlich feinkrümelig zeigte, so dass ich innerhalb kürzester Zeit eine gute Fläche von allem Bewuchs freiräumen konnte. Ansonsten sind die Pflanzen (egal, ob Stauden oder Unkraut) entweder in einem steinharten Block oder aber in zäher Pampe quasi festbetoniert, wie soll ich in dieser Zeit meine Beete bearbeiten?
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Hempassion

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #91 am: 20. September 2022, 23:36:31 »

Das ließe sich - mit zugegeben etwas größerem Aufwand - aber ändern, Andreas. Ich spreche da aus Erfahrung, denn auch ich habe schon auf Lehm gegärtnert, der in den unbearbeiteten Bereichen sommers betonhart und winters matschepampig war. Mit tonnenweise Sand und Kompost ist das aber zu beheben.

Und ansonsten muss ich HG da in gewisser Weise schon beipflichten, denn als sporadischer Leser deiner Beiträge ist es mir auch immer wieder aufgefallen, dass du ein für einen Gärtner ganz schön großes Lamenti-Repertoire mit dir herumschleppst bzw. vor dir her schiebst. Denn wenn's nicht der Betonklotz oder die Klebepampe ist, dann ist es zu nass, zu trocken, zu heiß oder der Wind zu eisig, die Luft zu pollenbelastet, die Treppen zu lang, die Mücken zu vernarrt in dich... es ist schon auffällig.

Meine "Gartenarbeit" am heutigen Regentag hat sich auf einen kleinen Rundgang und das Ernten reifer Taglilienkapseln sowie das Ausleeren regenfluteter Topfuntersetzer beschränkt. Zu mehr hatte ich keine Lust. :-\
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AndreasR

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #92 am: 21. September 2022, 00:10:00 »

Mag sein, dass ich hier oft über die Unbillen bei der Gartenarbeit lamentiere, aber das ist auch ein Stück Frustbewältigung, wenn die stundenlange Arbeit eines Tages kaum sichtbar werden will, weil man in in der Zeit gerade mal einen Quadratmeter Boden bearbeitet hat.

Natürlich weiß ich sehr wohl, dass tonnenweise Sand und Kompost Abhilfe schaffen können, aber da ich schon tonnenweise Schotter, Splitt, Pflastersteine und Co. für wenige Quadratmeter Terrasse und Wege in Eimern in den Garten getragen habe, begeistert die Aussicht, gleiches nochmals mit Material für die Beete tun, nur begrenzt.

Ich bin ja wahrlich nicht der einzige, der hier im Forum auch mal klagt, die Wetter- und Dürregejammer-Threads geben ein lebhaftes Zeugnis davon ab. Und abgesehen vom Jammern schreibe ich auch mit großer Begeisterung über die Fortschritte im Garten, zeige viele Fotos mit Erläuterungen, berichte über Erfolge und Misserfolge - eben alles, was das Gärtnerleben so mit sich bringt. :)
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Lilo

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #93 am: 21. September 2022, 00:16:28 »

Hallo, was ist denn hier los?
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Andreas hat so eine aufmerksame, zugewandte Art, da darf er doch gerne eigene Befindlichkeiten zeigen Befindlichkeiten haben andere schließlich auch. Und wegschaffen tut er doch einiges, auch wenn nicht jeden Tag das richtige Wetter ist.
.
Sorry, das ich mich da reinhänge, musste sein, weil ich es nicht gerecht finde.
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Querkopf

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #94 am: 21. September 2022, 00:54:17 »

... eine halbe Stunde ging dann allein mit Miscanthus 'Undine' drauf, bis alle Teilstücke wieder in der Erde waren. 80 cm Durchmesser hatte der Horst sicher. ...
Hausgeist, hast du fürs Miscanthus-Ausbuddeln und -Teilen irgendeinen Trick, von dem ich mir was abgucken könnte?
.
Warum ich frage: Ich muss dringend einen ähnlich großen 'Malepartus' verkleinern. Hab' aber bei früheren Miscanthus-Aktionen feststellen müssen, dass es dafür ganz ordentliche "Leibeskräfte" braucht (die ich leider, staturbedingt, nicht in ausreichendem Maße habe ::)) oder eeeelend viel Zeit. Oder am besten beides ;D. Und an der Stelle, an der 'Malepartus' sitzt, kann ich nicht richtig hebeln, da ist auf der einen Seite das Fundamentmäuerchen eines gewesenen Zauns im Wege, gleich nebenan sitzen große Rosen, die bleiben sollen...
.
Tipps wären klasse - danke schon mal :)!
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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ria

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #95 am: 21. September 2022, 02:41:00 »

Geht das im Frühjahr  nicht besser??? Nach dem Abschneiden des Grases. Ich müsste  es auch machen.
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Bauerngarten93

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #96 am: 21. September 2022, 06:11:03 »

Jeder User hier im Forum hat halt seine Eiegnarten die rausstechen....natürlich darf man mal kurz darauf hinweisen....aber dies jetzt wie Kaugummi auseinander zu ziehen, finde ich jetzt auch nicht so super. Die meisten kennen die Gärten der anderen nicht persönlich. Ich bin als Galabauer schon in vielen Gärten gewesen und habe meine Lehre in einer bergigen Stadt gemacht, wo man das meiste nicht mit Bagger erledigen konnte. Ich kann Andreas voll und ganz verstehen.
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Kapernstrauch

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #97 am: 21. September 2022, 07:44:06 »

Ich habe gelernt, dass man im Netz und besonders in Foren nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen soll - geschrieben kommt so Vieles anders rüber als gemeint.
Und sogar, wenn es im Moment so gemeint ist, manchmal bestimmt eben eine Laune oder Tagesverfassung über das Geschriebene.....
Wenn man das Mitglied nicht persönlich kennt, wird es nochmal schwieriger!

Zum Threadtitel:  heute ist es kalt und sonnig, ich hoffe, dass ich am Abend melden kann, was ich im Garten gemacht habe  ;) - zum ersten Mal seit 2 Wochen!
Bei mir liegt es nicht am Boden oder am Wetter sondern am Urlaub, an der Erkältung und an den Bauarbeiten rund ums Haus .....
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Marianna

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #98 am: 21. September 2022, 07:53:20 »

Also mir fällt jetzt nicht auf, dass hier viel gejammert wird und ich freu mich über die vielen Erfahrungen, die guten und die weniger guten ;). Vor allem wenn ich mal wieder stundenlang gebuddelt hab und man sieht fast nix, bin ich froh nicht die Einzige zu sein die sowas macht. Meine Familie und meine Nachbarn halten mich wegen meinem Garten wahrscheinlich eh schon für leicht gaga, aber hier fühle ich mich verstanden :D
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AndreasR

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #99 am: 21. September 2022, 08:01:51 »

Danke für Eueren Zuspruch! :) Und wie gesagt, ich habe es keinesfalls negativ gemeint, sondern wollte im Gegenteil nur meine Begeisterung für meinen ausnahmsweise einmal leicht zu bearbeitenden Boden ausdrücken. Vor Hausgeists Arbeit habe ich den größten Respekt, seine Pflanzenkenntnis ist einmalig, und seine liebevolle, detailreiche Gestaltung eines jeden Beets zeugt von einer enormen Gartenleidenschaft.

@Kapernstrauch: Oje, Erkältung ist doof, gerade wenn das herbstliche Wetter einen wieder nach draußen lockt. Gute Besserung, hoffentlich bist Du bald wieder fit und kannst Dich den nicht von der Baustelle vereinnahmten Teilen des Gartens widmen. Ich bin letztes Jahr auch ausgerechnet am ersten Urlaubstag krank geworden, da habe ich hier im Forum auch gejammert - aber wer würde das nicht?
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Hausgeist

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #100 am: 21. September 2022, 08:58:47 »

Hausgeist, hast du fürs Miscanthus-Ausbuddeln und -Teilen irgendeinen Trick, von dem ich mir was abgucken könnte?

Der Polet war's. ;) Einmal tief umstechen (da ist ausreichend Körpergewicht schon hilfreich), rundum anhebeln und dann noch im Pflanzloch mit dem Spaten zerteilen. Irgendwo Hier hatte ich Mal eine Bilderserie gezeigt. Und natürlich geht das einfacher im Frühjahr und ist auch besser für das Gras. Hier war es halt notgedrungen, weil ich das Beet umbauen will. Weil's noch grün ist, habe ich das Miscanthus nur gut kniehoch zurückgeschnitten.

Das Beet ist nun weitgehend leer, nur der vordere Staudenstreifen steht noch. Einiges davon soll wieder ins Beet. Weil wir heute unterwegs sind, werde ich das erst morgen ausgraben.



Derweil haben GG die zerfahrenen Platten zwischen den Fahrbahnen gewurmt und er ist gestern Mittag mal eben in den Baustoffhandel gefahren und hat neue geholt. Material für den Unterbau hatten wir noch da.

« Letzte Änderung: 21. September 2022, 09:03:55 von Hausgeist »
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Latifundista
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Nox

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #101 am: 21. September 2022, 09:36:40 »

Für Leute, die sich nicht so schwungvoll auf einen Polet stürzen können, habe ich noch die Biber-Methode (kleines zähes Tier kommt auch zum Ziel): Axt oder Beil im Horst ansetzen und mit dem Hammer draufhauen. Geht auch gut mit Bambushorsten.
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Buddelkönigin

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #102 am: 21. September 2022, 10:16:37 »

Ja, das Miscanthus 'Undine' ist ganz schön üppig... das habe ich im Hermannshof in Weinheim mehrfach gesehen.
Hab's mir deshalb gemerkt, weil es witzigerweise meinen Vornamen trägt: Undine  ;D
Schon alleine deshalb müsste ich es eigentlich hier im Garten haben. Es ist mir hier nur einfach zu groß.
Freue mich aber, daß Undine bei Hausgeist ein würdiges Zuhause hat.  :-*
Oder schmeißt Du es etwa ganz raus ?  ???
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Querkopf

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #103 am: 21. September 2022, 11:50:19 »

Hausgeist, hast du fürs Miscanthus-Ausbuddeln und -Teilen irgendeinen Trick, von dem ich mir was abgucken könnte?
Der Polet war's. ;) Einmal tief umstechen (da ist ausreichend Körpergewicht schon hilfreich), rundum anhebeln und dann noch im Pflanzloch mit dem Spaten zerteilen. Irgendwo Hier hatte ich Mal eine Bilderserie gezeigt. Und natürlich geht das einfacher im Frühjahr und ist auch besser für das Gras. ...
Danke, Hausgeist. Dann vertage ich die Aktion doch lieber aufs Frühjahr (danke auch dir, ria). Ganz dunkel erinnerte ich mich auch dran, dass du mal Bilder eingestellt hattest, ich hätte sie aber spontan nicht gefunden - diese Methode dürfte für mich leider nur sehr in Grenzen gehen :-\

Für Leute, die sich nicht so schwungvoll auf einen Polet stürzen können, habe ich noch die Biber-Methode (kleines zähes Tier kommt auch zum Ziel): Axt oder Beil im Horst ansetzen und mit dem Hammer draufhauen. ...
Das kenne ich :). Du machst das auch so? Schön, dass das Verfahren jetzt einen Namen hat ;D!
.
Ich hatte ansonsten die Nashornwasserloch-Methode in Erwägung gezogen (=einmal rundum mit dem Spaten umstechen, wieder & wieder Wasser in den Spalt, bis die Wurzeln losgeschwemmt sind, und dann raus mit der Pflanze & teilen). Aber das gibt jedesmal eine Riesensauerei, die wollte ich mir dieses Mal gern sparen. Es dauert auch sehr, sehr lange, vorm Wiedereinsetzen muss der temporäre Kleinteich ja erstmal wieder wegsickern ;).
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Jule69

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Re: Gartenarbeit im September
« Antwort #104 am: 21. September 2022, 16:25:20 »

Ich hab das Wetter heute genutzt...
Die Terrasse weiter von Hostatöpfen befreit, dafür einige herbstblühende Kamelien hochgeschleppt, noch blühende Kübel umgestellt, weil wir brauchen die Stirnseite der Terrasse für das Holz, welches demnächst geliefert wird. Dann hab ich das umgemodelte Beet noch mal von Unkraut befreit, einiges runtergeschnitten, noch ein paar Zwiebeln verbuddelt... und alles schön mit Rindenmulch eingepackt. Dann noch den Teich halbwegs freigeschnitten, weil da kommt ab morgen das Laubnetz drüber, noch ein paar Sachen umgetopft und jetzt ist gut für heute  ;)
Morgen ist auch noch ein Tag!
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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