Ach, ich bin da nicht so dogmatisch. Es darf auch eine Mischung sein, viel einheimische Naturformen, aber auch ein paar "exotische" Schätzchen, die mich einfach erfreuen. Nur Steril gezüchtet, stark gefüllt oder panaschiert erfreut mich unter keinen Umständen. Die Choisya klingt allerdings wunderbar, vielleicht eher für einen Kübel? Wie winterhart ist sie wirklich?
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Im Vorgarten bin ich auch den mediterranen Kräutern sehr zugeneigt, die sind ja nun auch nicht deutsches Urgewächs...
Lavendel, Rosmarin, Thymian, Salbei werden sich bestimmt auch in den Vorgarten verirren. Das ist ja ein passender Platz! Auch bei den weiteren Salvia gibt es viele, die mich sehr erfreuen und manchmal braucht ja eine Wildbiene oder ein Schmetterling auch einfach Flugbenzin.
Und für den passenden Pollen habe ich ja schon auf der anderen Seite den Insektengarten (von Yosana) gesät und passende Stauden gesetzt. Und eine ziemlich große und diverse Wildobsthecke im hinteren Teil angelegt/angefangen.
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Steingarten mag ich auch, da wird sicherlich ein Bereich entsprechend gestaltet. Auf der anderen Seite auf dem Kies-Drainage Streifen am Haus habe ich sehr beeindruckende Kakteen geerbt, die winterhart sein sollen. Ich bin gespannt. Sie sind riesig und einer macht sehr viele Früchte, oder Knospen? Wie gesagt: da brennt die Sonne...
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Was das Aushängeschild angeht: mir ist es ganz recht, wenn es wild und bunt ausufert. Muss ja auch zum Rest passen
Und wir wohnen in einer Sackgasse: der Bürgersteig wird quasi nicht benutzt. Auf der anderen Seite habe ich ehrlich gesagt gleich noch etwas Insektengarten mit ausgesät. Da war so schöner blanker Sand...
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Und ich beherzige euren Rat und plane ganz in Ruhe! Die Felsenbirne als größerer Strauch mittig strassenseitig gefällt mir allerdings immer noch. Die heimische, also Amelanchier ovalis soll auch nicht so riesig werden. Hat jemand eigene Erfahrungen bezüglich Fruchtqualität? Gibt es Sorten?