@Hyla,
was für eine Geschichte
. Ich habe Tränen gelacht, obwohl mir der Nachbar leid tut
.
@KerstinF,
ja, eigene Katzen halten den eigenen Garten sauber, weil es ihr Revier ist. Aber sie sch***** in die Nachbarschaft. In unserer Wohngegend mit verdichteter Bebauung gibt es Unmengen an Katzen. Das ist so wunderbar bequem: Du machst die Haustür auf und schwupp kümmert sich die Katze um sich selbst. Ich habe als Kind meine Katze auf dem Bauernhof meiner Urgroßeltern geliebt. Da gab es ganz viel Platz drumherum. So verdichtet wie es bei uns jetzt ist (Viele Reigenhäuser und Mehrfamilienhäuser.), vergeht Dir der Humor, wenn etliche Gartenpflanzen verpinkelt werden, die Köttel in der Erde auf Dich warten und regelmäßig zerfledderte Vogelleichen herumliegen. Ich brauche das nicht und fände es richtig toll, wenn zwischen den Schäden der herumwühlenden und vieles zerhackenden Amseln nicht auch noch die Hinterlassenschaften der Katzen auf mich warten. Gärtnern darf gerne Spaß machen. Letztes Jahr fand eine der vielen Nachbarkatze eine unserer Päonien toll und hat sie regelmäßig verpinkelt. Ich habe dann versucht, mit dem Abspritzen der Pflanze diese vor dem scharfen Urin zu retten, glücklicherweise mit Erfolg. Der Geruch - widerlich. Ich möchte selbst entscheiden, welche Haustiere ich haben möchte. Nachbars Katzen sind es nicht. Nicht böse sein, das richtet sich nicht gegen Dich mit Deinem großen Garten, aber bei uns ist alles deutlich heftiger von den Auswirkungen.
Ach ja, dann wirst Du noch von Katzenbesitzern angeranzt, weil Du es wagst, Deine Katzenminzen auf eigenem Grundstück und Boden mit Schaschlikspießen vor den Liebesbekundungen fremder Katzen zu schützen. Finde den Fehler
. Würden wir das nicht tun, hätten wir keine Nepeten mehr, die ich heiß und innig liebe.
Bei uns verschwinden regelmäßig Katzen. Dass das grundfalsch ist, brauchen wir nicht diskutieren. Ich würde nie einem Haustier dauerhaft Schaden zufügen, aber ich verstehe spätestens seit dem eine Katze die Krone unseres Zwergfelsenbirnen-Hochstammes auf der Jagd nach Vögeln zerstört hat (Habe ich selbst gesehen!), dass es GärtnerInnen irgendwann reicht. Es geht nicht nur um den Schaden, auf dem Du im Regelfall sitzenbleibst, sondern um eingehende Pflanzen, an denen Du hängst und die Du mit viel Liebe und Herzblut gepäppelt hast, und die regelmäßige "Freude", die Hinterlassenschaften entfernen zu müssen. Das war so toll, dass ich früher ohne Handschuhe arbeiten konnte ....