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Autor Thema: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.  (Gelesen 2495 mal)

dmks

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #15 am: 21. November 2022, 22:04:03 »

Selten so einen Quatsch gelesen. Überall ist nachzulesen, dass Jungpflanzen in nährstoffarmer Erde anzuziehen sind, um die Wurzelbildung zu fördern.

Jungpflanzenerde ist nährstoffarm um 'Verbrennungen' der Keimwurzel zu vermeiden. Das ist erstmal richtig. Da geht es um Sämlinge und Stecklinge. Da dort eine höhere Salzkonzentration im Bodenwasser gegenüber der noch sehr jungen Wurzelspitzenvakuole fatal wäre!

Nicht gelesen, sondern gesehen: Versuchs/Messreihen in der LVA Bad Zwischenahn an heranwachsenden Bäumen: Anfang/Mitte der 1990er Jahre wo es schon längst nicht mehr darum ging "ob" - sondern in welcher Art und Weise welche Nährstoffgehalte das Wurzelwachstum fördern. Und Hunger fördert da echt nicht das Wachstum! ;)

Wissenschaft und Wunschdenken mag ja beides mit W anfangen - endet aber manchmal anders. 8)
« Letzte Änderung: 21. November 2022, 22:18:15 von dmks »
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Felcofan

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #16 am: 21. November 2022, 22:34:03 »

...
Wenn man auf einer Streuobstwiese die Bäume permanent wässert, sie düngt und womöglich auch noch anbindet, wird man einen Weichling großziehen, den man immer wässern, düngen und anbinden muss.

Schobbe,

...
ich würde schon noch differenzieren zwischen punktuell wässern zum Überbrücken von langer Trockenheit und"ständig wässern", wie soll denn ein Jungbaum sich selbst versorgen, wenn er frisch gesetzt in eine Dürrephase gerät? und dann alle Nährstoffe in den luftgefüllten Bodenporen riechen, aber nicht packen kann sozusagen

Das seh ich auch eher als Ammenmärchen, dass echte Bäume durch Null-Gießen abgehärtet werden.

bei einem Projekt hab ich einen ganzen Schwung Bäume/Laubgehölze verrecken sehen, weil nach einem (eher politisch motivierten) Pflegestil-Wechsel die neuen Betreuer so pseudo-hardcore drauf waren, dass Wässern verweichlicht, schade, haben die meisten es halt nicht durch den2. Sommer geschafft...

und "Düngen", bei dem Wort meinen wahrscheinlich 5 Leute 8 verschiedene Sachen...
ich halte eher große Mengen mineralischen Stickstoff für ungeeignet, weil das ja nicht so gepuschte "Stickstoffstangen" wie aus ungeduldigen Baumschulen werden soll, eine gezielte Start-Dosis MIT Wasser könnte helfen, Kompost belebt insgesamt mehr Boden (aber nur ganz oben drauf) usw.
 generell ist die Bodenart auch noch wichtig
« Letzte Änderung: 21. November 2022, 23:27:13 von Felcofan »
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thuja thujon

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #17 am: 21. November 2022, 22:36:24 »

Nun ja, dann dröseln wir es eben mal auf.

Wurzelwachstum setzt ein mit der Energie der Holzreserven, wenn da nichts ausreichend nachkommt, gibt es auch kein Laub, das weiteres Wurzelwachstum ernährt.

Das ist die Ursache für Verhocker, ausgelutschte Bäume. Zu früh das Laub verloren, weil entweder zu früh in der Baumschule gerodet und entblättert oder wenn selbst angezogen wegen nicht pflanzengerecht ernähren verhungert.

Ohne Futter wird es nix. Ich stimme Staudo und dmks uneingeschränkt zu.

Zu der Nährstoffarmen Anzucht: aus einem Krüppel wird kein stabiler Baum. Man muss ihn Jahre quälen, bis er mal Futter bekommt und endlich loslegt. Nicht mein Verständnis von Gärtnern, Kulturführung, Pflege.

OT: das beste Pflanzloch ist altgedüngt mit Kompost oder Pferdemist, untergepflügter Gründüngung wie Tagetes welche ein halbes Jahr Zeit zum Verrotten hatte und dann der Boden nur auf gewachsenen Boden runter ausgegraben und dort auf die Kapillaren die angeschnittenen wurzelnackten Wurzeln gesetzt und nur im unteren Drittel mit den Fingern den Rieselfähigen Boden angedrückt für Wurzelschluss. Und das im Oktober, nicht Februar.
Anschließend: im März etwa sofort löslicher Stickstoff, zB Hühnerscheißejauche, auch wegen dem Phosphat für die Wurzelbildung.
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willi2000

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #18 am: 21. November 2022, 22:45:28 »

ok, bin im falschen Forum,

bin halt auch nur Fachwart für Obst- und Gemüsebau und Dr. rer. nat. Dipl. Biol.

Schobbe,
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Sandkeks

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #19 am: 21. November 2022, 22:57:01 »

Manchmal liegt es nur am Boden, egal was man sonst noch so an Pflege anstellt. Ich habe hier u.a. ein vor 11 Jahren gepflanztes Apfelbäumchen, welches ich auch immer dachte durch Schnitt zum Wachsen anzuregen. Inzwischen habe ich dieses Unterfangen aufgegeben. Das Pflanzloch war damals einfach nicht groß genug für den hiesigen Boden (Marke Sanddüne). Vor zwei Jahren habe ich daher weitere Apfelbäume gepflanzt und diese habe jeweils ein 2 bis 3 qm großes Pflanzloch mit Lehm und Pferdemist erhalten. Und ja, diese Bäume zeigen einen ordentlichen Zuwachs, so dass man auch an einen Winterschnitt denken kann/sollte. Die Bäume sind bereits größer als der vor 11 Jahren gepflanzte Baum und hoffentlich fühlen sie sich weiterhin hier wohl. Also mein Fazit ist, Schnitt nur, wenn der Baum vom Wuchsbild es benötigt. Es bringt mehr in die Pflanzung selber zu investieren. Zum Thema verweichlichen: wie von einigen Fachkundigen hier in anderen Fäden empfohlen, gieße ich die Bäume bei anhaltender Trockenheit einmal pro Woche und dafür reichlich.
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dmks

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #20 am: 21. November 2022, 22:57:27 »

bin halt auch nur Fachwart für Obst- und Gemüsebau und Dr. rer. nat. Dipl. Biol.

Ja, da könnte man sich auch einbringen! ;)
Du bist wahrscheinlich genau im richtigen Forum. Das merkst Du hier nur etwas später! :D
« Letzte Änderung: 21. November 2022, 23:07:00 von dmks »
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Sandkeks

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #21 am: 21. November 2022, 23:01:05 »

bin halt auch nur Fachwart für Obst- und Gemüsebau und Dr. rer. nat. Dipl. Biol.

Einige der hier Mitschreibenden sind Profis und arbeiten seit Jahren im Obstbau. Verschiedene Meinungen/Erfahrungen erklären sich manchmal auch durch örtlich unterschiedliche Gegebenheiten bzw. durch unvoreingenommenes Vergleichen von Versuchspflanzungen. Und nein, damit meine ich nicht meine Mini-Baumplantage.
« Letzte Änderung: 23. November 2022, 21:32:10 von Sandkeks »
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Berat

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #22 am: 21. November 2022, 23:14:14 »

Mehr Laubmasse ergibt sich gern auch mal an stark geschnittenen Bäumen, wenn der Neutrieb ausreichend stark ist.
Wörtlich genommen ist das jetzt, pardon, eine Tautologie: Es gibt viel Laub (an stark geschnittenen Bäumen), wenn es viel Laub gibt. Vermutlich ist gemeint, dass starker Schnitt starken Neutrieb anregt. Stimmt zwar auch nicht immer, dennoch bin ich da erst mal dabei. Bedingung dafür ist jedoch immer, dass der Baum auch die Voraussetzungen hat, Neutrieb zu generieren. Das ist an einem krankheitsgeschwächten Baum etwa nicht unbedingt der Fall, oder die Kraftanstrengung Neutrieb gibt ihm in der Folge den Rest. Ähnlich am frisch gepflanzten Baum: Ihm fehlen häufig aufgrund der mangelnden Verwurzelung die Voraussetzungen für kräftigen Neutrieb, ein starker Schnitt bremst die Wurzelbildung zusätzlich, weil die dazu nötige Laubmasse reduziert wird. Ein Hochstamm wird das meist aus den Reserven aus dem Holz wegstecken, ein Spindelbusch auf schwacher Unterlage im Zweifelsfall auch mal nicht.

Also Schere lieber erst mal stecken lassen. In der Anwachsphase geht es für den Baum zuerst ums gute Einwurzeln. Der klassische Pflanzschnitt hindert ihn daran. Ich bin da bei JörgHSK, dass dies unter ungünstigen Bedingungen auch mal 2-3 Jahre dauern kann. Die Erziehungsphase ist natürlich extrem wichtig, aber sie beginnt erst danach.

Ich kann nur jedem empfehlen, das Buch "Naturgemäße Kronenpflege am Obsthochstamm" von Hans-Thomas Bosch zu lesen.
Dann wirst du ja auch sehen, dass Bosch den Pflanzschnitt nie erläutert, sondern ausschließlich den Erziehungsschnitt nach dem Anwachsen referiert.

Wurzelbildung ist an Nährstoffe gebunden! Also 'nicht düngen' um Wurzeln zu fördern eher kontraproduktiv. Es ist ein alter Irrglaube, der sich hartnäckig hält.
Zustimmung. Auch zu den Details, wie thuja thujon sie ausführt. Mit dem Stickstoff wäre ich vielleicht zurückhaltender. Gewissheit bringt nur eine Bodenprobe. Man kann's natürlich auch übertreiben mit dem Düngen. Massenweise oder überhaupt frischer Hauskompost hat im Pflanzloch etwa nichts zu suchen.

bin halt auch nur Fachwart für Obst- und Gemüsebau und Dr. rer. nat. Dipl. Biol.
Dann wäre ich dankbar, wenn du mit Argumenten und nicht mit Titeln argumentieren würdest, wie das ja auch guter wissenschaftlicher Brauch wäre.
« Letzte Änderung: 21. November 2022, 23:18:32 von Berat »
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thuja thujon

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #23 am: 21. November 2022, 23:22:30 »

Also ich bin völlig Fachfremd. Chemielaborant. Funktionelle Gruppen, Übergangsmetallkatalysierte Kreuzkupplungs Pipapo usw.

Habe aber dutzende Pflanzungen pro Jahr, eine Naturwissenschaftliche Ausbildung, bin nicht Phytophob und vom Herzblut Forscher aber das ist auch alles egal.

Wichtig sind die Beobachtungen und das Tabulose Formulieren und zur Diskussion stellen derer.
Deswegen bin ich hier im richtigen Forum.

Kurzer Ausflug in die Physiologie:
Wurzelspitze treibt, wird ernährt oder stirbt ab weil verhungert (Holzreserve). Oder wird totgeätzt (überdüngt). Oder erstickt (zuviel unreifer Kompost, Sauerstoffmangel, in den Boden getöpfert statt gepflanzt, oder hängt in der Luft).

Oder wächst, weil einfach fast alles passt, außer evtl Frühjahrstrockenheit, also 25°C oben und kalter Boden, dadurch viel Triebwachstum, aber Wurzel kommt nicht mit zum ernähren des Blattapparat... Deswegen ja die Herbstpflanzung, weil Frühjahrswetter können wir nicht beeinflussen, das ist aber die sensibelste Phase im April, zieht die Wurzel oder nicht. Darauf baut der Rest vom Jahr auf.

Es gibt so vieles, es sind doch immer mindestens 5 Faktoren die zusammenspielen, nie nur einer wie zB Dünger von der falschen Marke.
« Letzte Änderung: 21. November 2022, 23:25:09 von thuja thujon »
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Berat

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #24 am: 21. November 2022, 23:35:08 »

Es gibt so vieles, es sind doch immer mindestens 5 Faktoren die zusammenspielen, nie nur einer wie zB Dünger von der falschen Marke.
Wahr gesprochen. Und vielleicht sogar noch eine 0 hinter der 5.
Jetzt müssen wir hoffen, dass StreuobstFreund für seinen speziellen Fall die passenden Schlüsse aus all dem ziehen kann.
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willi2000

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #25 am: 21. November 2022, 23:38:03 »

Ok,
das Einbringen von organischen Material in tiefere Erdschichten macht für mich keinen Sinn, da der Abbau die Arbeit von aeroben Mikroorganismen bedingt, die sich dort nicht befinden, bzw. dort nicht genug mit Sauerstoff versorgt werden. Kompost sollte daher immer nur oberflächig eingearbeitet werden und nicht mit ins Pflanzloch.
Ob man düngen muss, zeigt sich meistens im Bewuchs unter den Bäumen. Daher dünge ich meine Tomaten, Paprika, Himbeeren, aber nicht meine Obstbäume.
Da ich mich intensiver mit dem Thema Mykorrhiza/Rhizosphäre beschaftigt habe, weiss ich, dass Düngung sich negativ auf die Bildung der Mykorrhiza auswirkt. Die Mykorrhiza versorgt eigentlich die Pflanze. Wenn man düngt, besteht für die Pflanze z.T.  nicht die Notwendigkeit eine Mykorrhiza mit bestimmten Pilzen einzugehen. 
Und klar ist mein Tun abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und genau deswegen kann ich eigentlich mein Urteil nur vor Ort fällen und nicht in einem Forum, wo ich die Gegebenheiten nur unvollständig kenne.

Schobbe,
 

 
« Letzte Änderung: 21. November 2022, 23:40:50 von willi2000 »
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willi2000

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #26 am: 21. November 2022, 23:48:47 »

Wahr gesprochen. Und vielleicht sogar noch eine 0 hinter der 5.
Jetzt müssen wir hoffen, dass StreuobstFreund für seinen speziellen Fall die passenden Schlüsse aus all dem ziehen kann.

Genau, früher hätte man eventuell einen Fachmann gefragt, heutzutage geht man ins Forum.

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thuja thujon

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #27 am: 21. November 2022, 23:52:48 »

Jepp, und wie gesagt, Pflanzen können Gemeinschaften eingehen mit anderen Organismen. Müssen das aber nicht zwingend. Für den tatsächlichen Massenzuwachs sind nicht die Vorgänge und Mechanismen in Mangelsituationen entscheidend, sondern das System Pflanze an sich. Ein Gärtner kann das unterstützen, manchmal bessere bedienungen schaffen als die armen Extremstandorte in der Natur.
Bekommt die Wurzel genug Futter, ob mit oder ohne Mykorrhiza (armer oder reicher Boden entscheidet über den Besiedlungsgrad) ist entscheidend. Hauptnährstoffe sind Sauerstoff, Wasserstoff und dann gibts noch vieles was manche unter Dünger verstehen, aber nicht kapieren, wann welches Ion an der wachsenden Wurzelspitze welchen Effekt hat.
Die Alten haben das aber auch nicht gewusst und dafür durch viel Erfahrung trotzdem viel richtig gemacht. Sie haben aber verdammt viel Augenmerk auf die richtige Zeit für manche Arbeiten gelegt.
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Berat

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #28 am: 21. November 2022, 23:56:41 »

Genau, früher hätte man eventuell einen Fachmann gefragt, heutzutage geht man ins Forum.
In dem es par ordre du mufti selbstverständlich keine Fachfrauen und Fachmänner gibt. Wenn wir schon keine Ahnung haben, dann zumindest einen angenehmeren Umgangston.
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thuja thujon

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Re: Obstbaumschnitt bei nur geringem Zuwachs.
« Antwort #29 am: 22. November 2022, 00:06:54 »

Ok, wir werden langsam OT.
Ich mag mal was in den Raum werfen, es ging ja um schwachen Wuchs.
Wie trotzdem dickes Holz aufbauen?

Mal out of the box, das Prinzip Pflanze ist aber gleich.

Wie behandelt man geschwächte Gehölze, wenn man sie nicht durch zu viele stehengelassene Augen schon beim Austrieb überlasten möchte, sondern kräftigen Wuchs generieren möchte?
Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=gr855ngWLAw

Bitte auf die Details achten, Richtung der Leitungsbahnen, Internodienabstand usw.
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