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Wenn man auf einer Streuobstwiese die Bäume permanent wässert, sie düngt und womöglich auch noch anbindet, wird man einen Weichling großziehen, den man immer wässern, düngen und anbinden muss.
Schobbe,
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ich würde schon noch differenzieren zwischen punktuell wässern zum Überbrücken von langer Trockenheit und"ständig wässern", wie soll denn ein Jungbaum sich selbst versorgen, wenn er frisch gesetzt in eine Dürrephase gerät? und dann alle Nährstoffe in den luftgefüllten Bodenporen riechen, aber nicht packen kann sozusagen
Das seh ich auch eher als Ammenmärchen, dass echte Bäume durch Null-Gießen abgehärtet werden.
bei einem Projekt hab ich einen ganzen Schwung Bäume/Laubgehölze verrecken sehen, weil nach einem (eher politisch motivierten) Pflegestil-Wechsel die neuen Betreuer so pseudo-hardcore drauf waren, dass Wässern verweichlicht, schade, haben die meisten es halt nicht durch den2. Sommer geschafft...
und "Düngen", bei dem Wort meinen wahrscheinlich 5 Leute 8 verschiedene Sachen...
ich halte eher große Mengen mineralischen Stickstoff für ungeeignet, weil das ja nicht so gepuschte "Stickstoffstangen" wie aus ungeduldigen Baumschulen werden soll, eine gezielte Start-Dosis MIT Wasser könnte helfen, Kompost belebt insgesamt mehr Boden (aber nur ganz oben drauf) usw.
generell ist die Bodenart auch noch wichtig